31. Okt. 2019, 08:34 Uhr
medienmitteilung
Bericht Personalcontrolling 2018
Der Stadtrat hat den Bericht des Personalcontrollings 2018 zur Kenntnis genommen. In vielen Bereichen veränderten sich die Zahlen gegenüber den Vorjahren nur geringfügig. Die stetig wachsende Stadt hat aber Auswirkungen auf die Anforderungen an die Stadtverwaltung, ebenso der demografische Wandel. Der Anteil der Frauen in Führungspositionen ist zudem leicht gesunken. Deshalb will die Stadt die Förderung von Frauen in Führungsfunktionen respektive die ausgewogene Geschlechterverteilung in Führungsstufen aktiv angehen.
Im Bericht Personalcontrolling 2018 werden die wichtigsten Personalkennzahlen des Verwaltungs- und Betriebspersonals der Stadt Winterthur der letzten fünf Jahre zusammengefasst. Die mehrjährigen Übersichten ergeben einen guten Gesamtüberblick und machen Veränderungen sichtbar. Überdies dienen die Daten – regelmässig erhoben und evaluiert – als wertvolle Führungsunterstützung.
Entwicklung Personalbestand / Stellenplan Die Stadt Winterthur wächst und mit ihr die Anforderungen an die Stadtverwaltung. So hat die Zahl der bewilligten Soll-Stellen über die letzten fünf Jahre zugenommen (+ 2,1 %). Sie ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 40 Soll-Stellen höher. Diese Zunahme ist vor allem auf den Ausbau der Leistungen in den Departementen Schule und Sport sowie Technische Betriebe zurückzuführen. Parallel dazu stieg die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner in Winterthur um rund 4,7 Prozent. Auch wenn das Wachstum der Bevölkerungszahl nur ungefähr mit der Zahl der städtischen Angestellten korreliert, ist klar: Die Stadt wird in Zukunft immer mehr Aufgaben zu erfüllen haben, insbesondere weil die Ansprüche an sie stetig zunehmen. Der Stadtrat will dieser Herausforderung unter anderem mit dem Bereitstellen von genügend Ressourcen innerhalb der Stadtverwaltung begegnen.
Altersstruktur Die Altersstruktur der Stadtverwaltung zeigt, dass der demografische Wandel auch vor der öffentlichen Verwaltung nicht Halt macht: Zwar hat sich 2018 das Durchschnittsalter der städtischen Mitarbeitenden nicht weiter erhöht (2018: 45,4 Jahre; 2017: 45,5 Jahre). Dennoch sind immer noch zwei Drittel der Angestellten über 40 Jahre alt. Im Mehrjahresvergleich lässt sich eine weitere Zunahme der über 50-Jährigen (+ 5,3 %) und eine Abnahme der unter 20-Jährigen (- 1,0 %) erkennen. Die Stadt will der Arbeitgeberattraktivität weiterhin die nötige Bedeutung beimessen und die gezielte Gewinnung von neuen bzw. die Förderung der bereits vorhandenen Mitarbeitenden angehen. Mit der Einführung einer fünften Ferienwoche und des dreiwöchigen Vaterschaftsurlaubes hat sie bereits wichtige Schritte in diese Richtung umgesetzt.
Geschlechterspezifische Unterschiede in Führungsfunktionen Nach wie vor sind in der Stadtverwaltung mehr Männer als Frauen in Führungsfunktionen tätig. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Frauenanteil in den Führungsstufen sogar leicht zurück (- 0,6 %). Ein Grund dafür ist die deutliche Untervertretung von Teilzeitmitarbeitenden in Führungspositionen (24,6 %). Mit 82,6 Prozent arbeiten wesentlich mehr Frauen Teilzeit als Männer (24,3 Prozent). Damit der Anteil an Frauen in Führungspositionen erhöht werden kann, sollen Frauen und Männer gemäss neuem Personalrecht zukünftig verstärkt Führungspositionen in Teilzeit übernehmen können. Ausserdem will die Stadt mit gezielten Massnahmen die Förderung von Frauen in Führungsfunktionen respektive die ausgewogene Geschlechterverteilung in Führungsstufen angehen. Entsprechende Massnahmen werden im Rahmen der Umsetzung der hängigen Motion betreffend Zielvorgaben für ausgewogene Vertretung der Geschlechter im Kader ausgearbeitet.
Im Bericht Personalcontrolling 2018 werden die wichtigsten Personalkennzahlen des Verwaltungs- und Betriebspersonals der Stadt Winterthur der letzten fünf Jahre zusammengefasst. Die mehrjährigen Übersichten ergeben einen guten Gesamtüberblick und machen Veränderungen sichtbar. Überdies dienen die Daten – regelmässig erhoben und evaluiert – als wertvolle Führungsunterstützung.
Entwicklung Personalbestand / Stellenplan Die Stadt Winterthur wächst und mit ihr die Anforderungen an die Stadtverwaltung. So hat die Zahl der bewilligten Soll-Stellen über die letzten fünf Jahre zugenommen (+ 2,1 %). Sie ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 40 Soll-Stellen höher. Diese Zunahme ist vor allem auf den Ausbau der Leistungen in den Departementen Schule und Sport sowie Technische Betriebe zurückzuführen. Parallel dazu stieg die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner in Winterthur um rund 4,7 Prozent. Auch wenn das Wachstum der Bevölkerungszahl nur ungefähr mit der Zahl der städtischen Angestellten korreliert, ist klar: Die Stadt wird in Zukunft immer mehr Aufgaben zu erfüllen haben, insbesondere weil die Ansprüche an sie stetig zunehmen. Der Stadtrat will dieser Herausforderung unter anderem mit dem Bereitstellen von genügend Ressourcen innerhalb der Stadtverwaltung begegnen.
Altersstruktur Die Altersstruktur der Stadtverwaltung zeigt, dass der demografische Wandel auch vor der öffentlichen Verwaltung nicht Halt macht: Zwar hat sich 2018 das Durchschnittsalter der städtischen Mitarbeitenden nicht weiter erhöht (2018: 45,4 Jahre; 2017: 45,5 Jahre). Dennoch sind immer noch zwei Drittel der Angestellten über 40 Jahre alt. Im Mehrjahresvergleich lässt sich eine weitere Zunahme der über 50-Jährigen (+ 5,3 %) und eine Abnahme der unter 20-Jährigen (- 1,0 %) erkennen. Die Stadt will der Arbeitgeberattraktivität weiterhin die nötige Bedeutung beimessen und die gezielte Gewinnung von neuen bzw. die Förderung der bereits vorhandenen Mitarbeitenden angehen. Mit der Einführung einer fünften Ferienwoche und des dreiwöchigen Vaterschaftsurlaubes hat sie bereits wichtige Schritte in diese Richtung umgesetzt.
Geschlechterspezifische Unterschiede in Führungsfunktionen Nach wie vor sind in der Stadtverwaltung mehr Männer als Frauen in Führungsfunktionen tätig. Im Vergleich zum Vorjahr ging der Frauenanteil in den Führungsstufen sogar leicht zurück (- 0,6 %). Ein Grund dafür ist die deutliche Untervertretung von Teilzeitmitarbeitenden in Führungspositionen (24,6 %). Mit 82,6 Prozent arbeiten wesentlich mehr Frauen Teilzeit als Männer (24,3 Prozent). Damit der Anteil an Frauen in Führungspositionen erhöht werden kann, sollen Frauen und Männer gemäss neuem Personalrecht zukünftig verstärkt Führungspositionen in Teilzeit übernehmen können. Ausserdem will die Stadt mit gezielten Massnahmen die Förderung von Frauen in Führungsfunktionen respektive die ausgewogene Geschlechterverteilung in Führungsstufen angehen. Entsprechende Massnahmen werden im Rahmen der Umsetzung der hängigen Motion betreffend Zielvorgaben für ausgewogene Vertretung der Geschlechter im Kader ausgearbeitet.