1. Okt. 2018, 10:32 Uhr
Gesamtstädtisches Sicherheitskonzept ist in Kraft
Der Stadtrat hat ein neues, gesamtstädtisches Sicherheitskonzept beschlossen. Mit diesem wird sichergestellt, dass Winterthur auch in Zukunft eine sichere und lebenswerte Grossstadt bleibt. Die anfallenden Zusatzkosten werden in den ordentlichen Budgets der involvierten Departemente und Bereiche eingestellt.
Das neue städtische Sicherheitskonzept basiert auf einem interdisziplinären Ansatz: Es wurde nicht nur interdisziplinär erarbeitet, sondern wird auch interdisziplinär gesteuert und umgesetzt. Der polizeiliche Sicherheitsbegriff wird dabei breit gefasst und berücksichtigt verschiedene Aspekte der objektiven Sicherheit und des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bevölkerung. Urbane Sicherheit zu bieten, ist die Kernaufgabe der Stadtpolizei, aber auch eine Aufgabe weiterer Verwaltungseinheiten: Betroffen von Sicherheitsfragen sind ebenso schulische, arbeitsmarktrechtliche, bauliche, integrations- oder umweltspezifische Bereiche. Entsprechend verfolgt das neue Sicherheitskonzept das Ziel, dass die urbane Sicherheit in Zukunft gesamtheitlich gesteuert werden kann, und es involviert deshalb verschiedene Verwaltungsabteilungen an dessen Entwicklung und Umsetzung. Für die Umsetzungskoordination, das Controlling sowie das Monitoring der Sicherheitslage wurde ein Koordinations- und Beratungsgremium mit Fachleuten aus verschiedenen Departementen gebildet. Als politisch-strategisches Steuerungsgremium fungiert der Stadtrat.
Massnahmen: Vier strategischen Zielen zugeordnet Das Sicherheitskonzept fokussiert – vorerst bis 2021 – auf vier strategische Ziele: «Verstösse und Störungen im öffentlichen Raum auf heutigem Niveau halten», «Verkehrsunfälle mit Personenschaden reduzieren», «Gewaltdelikte reduzieren» und «subjektive Sicherheit halten». Diese Ziele werden durch siebzehn strategische Stossrichtungen konkretisiert, denen 43 Aktionspläne zugeordnet sind. In den Aktionsplänen werden bisherige, teilweise intensivierte und neue Massnahmen aufgeführt. Sie behandeln beispielsweise Themen wie eine noch bessere Steuerung der Leerung der Abfallbehälter, um Littering vorzubeugen, das Weiterführen bewährter Betreuungs- und Behandlungsangebote für Suchtmittelabhängige und psychisch Kranke oder auch die Evaluation von Massnahmen für die Sicherung von Grossanlässen.
Kosten: In Budget und Finanzplan abgebildet Gemäss aktuellem Planungsstand entstehen für die Umsetzung der einzelnen Aktionspläne bis 2021 Zusatzkosten von insgesamt rund 433 000 Franken in der Erfolgsrechnung sowie 2,17 Millionen Franken in der Investitionsrechnung. Die zuständigen Departemente stellen diese Kosten in ihren ordentlichen Budgets ein.
Standortvorteil «Sicherheit» vor neuen Herausforderungen In den Grossstädten ist der gesellschaftliche Wandel deutlich spürbar: Hier leben verschiedene Bevölkerungsgruppen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen dicht neben- und miteinander: Jung und Alt, Familien und Singles. Verschiedene Ethnien arbeiten oder wohnen in der Stadt und wollen sich sicher fühlen. Dies ist nur möglich, wenn der öffentliche Raum belebt ist, die Kriminalität gering ist, die Strassen sauber sind. Und wenn Menschen Grünanlagen oder den öffentlichen Verkehr sicher nutzen, Stadtfeste oder Fussballspiele sicher besuchen können. Dies stellt die städtischen Involvierten vor neue Herausforderungen. Mit dem neuen Sicherheitskonzept erhält die Stadt ein einfaches, praxistaugliches Instrument, um weiterhin und koordiniert Sicherheit zu schaffen und den Standortvorteil als sicherste Grossstadt der Schweiz zu halten.
Das neue städtische Sicherheitskonzept basiert auf einem interdisziplinären Ansatz: Es wurde nicht nur interdisziplinär erarbeitet, sondern wird auch interdisziplinär gesteuert und umgesetzt. Der polizeiliche Sicherheitsbegriff wird dabei breit gefasst und berücksichtigt verschiedene Aspekte der objektiven Sicherheit und des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bevölkerung. Urbane Sicherheit zu bieten, ist die Kernaufgabe der Stadtpolizei, aber auch eine Aufgabe weiterer Verwaltungseinheiten: Betroffen von Sicherheitsfragen sind ebenso schulische, arbeitsmarktrechtliche, bauliche, integrations- oder umweltspezifische Bereiche. Entsprechend verfolgt das neue Sicherheitskonzept das Ziel, dass die urbane Sicherheit in Zukunft gesamtheitlich gesteuert werden kann, und es involviert deshalb verschiedene Verwaltungsabteilungen an dessen Entwicklung und Umsetzung. Für die Umsetzungskoordination, das Controlling sowie das Monitoring der Sicherheitslage wurde ein Koordinations- und Beratungsgremium mit Fachleuten aus verschiedenen Departementen gebildet. Als politisch-strategisches Steuerungsgremium fungiert der Stadtrat.
Massnahmen: Vier strategischen Zielen zugeordnet Das Sicherheitskonzept fokussiert – vorerst bis 2021 – auf vier strategische Ziele: «Verstösse und Störungen im öffentlichen Raum auf heutigem Niveau halten», «Verkehrsunfälle mit Personenschaden reduzieren», «Gewaltdelikte reduzieren» und «subjektive Sicherheit halten». Diese Ziele werden durch siebzehn strategische Stossrichtungen konkretisiert, denen 43 Aktionspläne zugeordnet sind. In den Aktionsplänen werden bisherige, teilweise intensivierte und neue Massnahmen aufgeführt. Sie behandeln beispielsweise Themen wie eine noch bessere Steuerung der Leerung der Abfallbehälter, um Littering vorzubeugen, das Weiterführen bewährter Betreuungs- und Behandlungsangebote für Suchtmittelabhängige und psychisch Kranke oder auch die Evaluation von Massnahmen für die Sicherung von Grossanlässen.
Kosten: In Budget und Finanzplan abgebildet Gemäss aktuellem Planungsstand entstehen für die Umsetzung der einzelnen Aktionspläne bis 2021 Zusatzkosten von insgesamt rund 433 000 Franken in der Erfolgsrechnung sowie 2,17 Millionen Franken in der Investitionsrechnung. Die zuständigen Departemente stellen diese Kosten in ihren ordentlichen Budgets ein.
Standortvorteil «Sicherheit» vor neuen Herausforderungen In den Grossstädten ist der gesellschaftliche Wandel deutlich spürbar: Hier leben verschiedene Bevölkerungsgruppen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen dicht neben- und miteinander: Jung und Alt, Familien und Singles. Verschiedene Ethnien arbeiten oder wohnen in der Stadt und wollen sich sicher fühlen. Dies ist nur möglich, wenn der öffentliche Raum belebt ist, die Kriminalität gering ist, die Strassen sauber sind. Und wenn Menschen Grünanlagen oder den öffentlichen Verkehr sicher nutzen, Stadtfeste oder Fussballspiele sicher besuchen können. Dies stellt die städtischen Involvierten vor neue Herausforderungen. Mit dem neuen Sicherheitskonzept erhält die Stadt ein einfaches, praxistaugliches Instrument, um weiterhin und koordiniert Sicherheit zu schaffen und den Standortvorteil als sicherste Grossstadt der Schweiz zu halten.