23. Mai. 2022, 08:06 Uhr
umwelt, medienmitteilung
Massnahmen für einen bewussten Umgang mit Essen
Die Mitglieder des «Bürgerpanels Winterthur» haben ihre Ergebnisse – insgesamt 24 Massnahmen – dem Stadtrat überreicht. Am wirksamsten ist aus ihrer Sicht, «Foodwaste» und Fleischkonsum zu reduzieren. Dabei sind positive Anreize besser als staatliche Anordnungen. Der Stadtrat hat beschlossen, die Ergebnisse in die Ausarbeitung der «Strategie klimafreundliche Ernährung» einfliessen zu lassen.
An zwei Wochenenden Ende März und Anfang April haben sich 21 Winterthurerinnen und Winterthurer, die aufgrund von Alter, Herkunft, Bildung und politischer Ausrichtung einen Querschnitt durch die Bevölkerung darstellen, mit dem Thema nachhaltige Ernährung befasst. Expertinnen und Experten informierten sie umfassend zu den Themen lokale Lebensmittelproduktion, «Foodwaste» und städtische Verpflegung. In Kleingruppen und im Plenum erarbeiteten sie danach Vorschläge und verfassten einen Bericht zuhanden des Stadtrats.
Wochenmärkte, Info- und Bildungskampagnen oder fleischlose Tage Im Bericht werden 24 Massnahmen vorgeschlagen, um die lokale Lebensmittelproduktion zu fördern, «Foodwaste» zu vermeiden sowie den Fleischkonsum zu reduzieren, die Verpflegungsangebote der Stadt nachhaltiger zu gestalten und die Bevölkerung besser zu informieren. Zu den Vorschlägen gehören etwa, dass die Wochenmärkte attraktiver werden, die Stadt Infokampagnen zum Thema «Foodwaste» lanciert, in städtischen Verpflegungsbetrieben fleischlose Tage eingeführt werden oder das Thema Ernährung in der Schule noch mehr Beachtung findet. Insgesamt wird ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln angestrebt. Dabei wird das Setzen positiver Anreize als zielführender eingestuft als staatliche (Zwangs-)Anordnungen.
Ergebnisse fliessen in städtische Strategie ein Der Stadtrat hat den Bericht verdankend zur Kenntnis genommen. Die Ergebnisse werden in die Ausarbeitung der Strategie «klimafreundliche Ernährung» einfliessen, die bis Ende Jahr erarbeitet wird.
Wer mehr über die Arbeit des «Bürgerpanels» erfahren möchte, kann am 10. Juni ins Klimacafé im Technopark kommen – zum Auftakt zur Klimawoche (siehe Box). Die Panelmitglieder präsentieren dort ihre Ergebnisse und diskutieren danach mit Interessierten.
Klimawoche 2022
Vom 10.-19. Juni 2022 findet in Winterthur die Klimawoche 2022 statt. Dabei wird an fünfzehn Veranstaltungen zu Themen wie Veloschnellroute, Schwammstadt, Fotovoltaik, klimafreundlichem Kochen oder Biodiversität gezeigt, wie Klimaschutz in der Stadt geplant, umgesetzt und gelebt wird. Dabei gehen die Veranstaltungen der Frage nach, wie die Anpassung an den Klimawandel aussehen kann und wie wir das Winterthurer Klimaziel «Netto Null 2040» erreichen. Gleichzeitig erhalten Interessierte Anregungen und Tipps, was sie selber anhand nehmen können für den Klimaschutz in Winterthur. Denn für die Erreichung von «Netto Null 2040» braucht es auch die Winterthurerinnen und Winterthurer, die gemeinsam an einem Strang ziehen. Mehr zur Klimawoche auf stadt.winterthur.ch/klimawoche.
Interessiert am Klimacafé im Technopark? Die Teilnahmezahl ist beschränkt. Anmeldung unter klimacafe@win.ch.
Der Bericht des «Bürgerpanels» kann auf stadt.winterthur.ch/buergerpanel heruntergeladen werden.
An zwei Wochenenden Ende März und Anfang April haben sich 21 Winterthurerinnen und Winterthurer, die aufgrund von Alter, Herkunft, Bildung und politischer Ausrichtung einen Querschnitt durch die Bevölkerung darstellen, mit dem Thema nachhaltige Ernährung befasst. Expertinnen und Experten informierten sie umfassend zu den Themen lokale Lebensmittelproduktion, «Foodwaste» und städtische Verpflegung. In Kleingruppen und im Plenum erarbeiteten sie danach Vorschläge und verfassten einen Bericht zuhanden des Stadtrats.
Wochenmärkte, Info- und Bildungskampagnen oder fleischlose Tage Im Bericht werden 24 Massnahmen vorgeschlagen, um die lokale Lebensmittelproduktion zu fördern, «Foodwaste» zu vermeiden sowie den Fleischkonsum zu reduzieren, die Verpflegungsangebote der Stadt nachhaltiger zu gestalten und die Bevölkerung besser zu informieren. Zu den Vorschlägen gehören etwa, dass die Wochenmärkte attraktiver werden, die Stadt Infokampagnen zum Thema «Foodwaste» lanciert, in städtischen Verpflegungsbetrieben fleischlose Tage eingeführt werden oder das Thema Ernährung in der Schule noch mehr Beachtung findet. Insgesamt wird ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit Lebensmitteln angestrebt. Dabei wird das Setzen positiver Anreize als zielführender eingestuft als staatliche (Zwangs-)Anordnungen.
Ergebnisse fliessen in städtische Strategie ein Der Stadtrat hat den Bericht verdankend zur Kenntnis genommen. Die Ergebnisse werden in die Ausarbeitung der Strategie «klimafreundliche Ernährung» einfliessen, die bis Ende Jahr erarbeitet wird.
Wer mehr über die Arbeit des «Bürgerpanels» erfahren möchte, kann am 10. Juni ins Klimacafé im Technopark kommen – zum Auftakt zur Klimawoche (siehe Box). Die Panelmitglieder präsentieren dort ihre Ergebnisse und diskutieren danach mit Interessierten.
Klimawoche 2022
Vom 10.-19. Juni 2022 findet in Winterthur die Klimawoche 2022 statt. Dabei wird an fünfzehn Veranstaltungen zu Themen wie Veloschnellroute, Schwammstadt, Fotovoltaik, klimafreundlichem Kochen oder Biodiversität gezeigt, wie Klimaschutz in der Stadt geplant, umgesetzt und gelebt wird. Dabei gehen die Veranstaltungen der Frage nach, wie die Anpassung an den Klimawandel aussehen kann und wie wir das Winterthurer Klimaziel «Netto Null 2040» erreichen. Gleichzeitig erhalten Interessierte Anregungen und Tipps, was sie selber anhand nehmen können für den Klimaschutz in Winterthur. Denn für die Erreichung von «Netto Null 2040» braucht es auch die Winterthurerinnen und Winterthurer, die gemeinsam an einem Strang ziehen. Mehr zur Klimawoche auf stadt.winterthur.ch/klimawoche.
Interessiert am Klimacafé im Technopark? Die Teilnahmezahl ist beschränkt. Anmeldung unter klimacafe@win.ch.
Der Bericht des «Bürgerpanels» kann auf stadt.winterthur.ch/buergerpanel heruntergeladen werden.