26. Nov. 2017, 10:15 Uhr
ugs, medienmitteilung
Klimalandsgemeinde: Hauptpreis für «KlasseKlima Zu Fuss für den Klimaschutz»
Der Hautpreis der diesjährigen Klimalandsgemeinde geht an «‹KlasseKlima› – Zu Fuss für den Klimaschutz» mit 206 Kinderfüssen, die für den Klimaschutz zu Fuss gehen. Die Klimalandsgemeinde wird von den vier Partnern Stadt Winterthur, ZHAW School of Engineering, Club of Rome und «myblueplanet» organisiert und hat zum Ziel, konkrete Klimaschutzprojekte in Winterthur zu unterstützen.
Das Publikum der sechsten Klimalandsgemeinde, die gestern Samstag in der Eventhalle der «Winti Mäss» stattfand, hat – wie an einer Landsgemeinde üblich – per Handmehr aus insgesamt sechs präsentierten Projekten drei klimaschonende Projektsieger ausgewählt. Diese erhalten ein Preisgeld, um damit ihr Projekt im kommenden Jahr in Winterthur zu realisieren. Das Projekt «‹KlasseKlima› – Zu Fuss für den Klimaschutz» überzeugte und begeisterte am meisten – mit singenden Kindern auf der Bühne, die das zahlreiche Publikum zum Handerheben für ihr Projekt und damit für ihr zukünftiges Winterthur bewegen konnten.
Ein Schuljahr lang gehen die Siegerinnen und Sieger mit 206 Kinderfüssen für den Klimaschutz zu Fuss, begleitet von 24 Erwachsenenfüssen. Das Primarschulhaus Römerstrasse hat beschlossen, alle Ziele wie das Hallenbad, die Eisbahn oder ein Museum innerhalb der Stadt Winterthur mit allen Klassen der Unterstufe zu Fuss zu erreichen. Das Preisgeld wird eingesetzt für Lernspiele sowie für die kostenpflichtigen Impulslektionen durch verschiedene Experten im Gebiet Klimaschutz, Umwelt und nachhaltiger Umgang mit Energie.
Der zweite Platz ging an das Projekt «Die Toiletten-Revolution». Die Initianten versprechen, wie der Name sagt, die Toiletten zu revolutionieren, in diesem Fall die mietbaren, mobilen Toiletten, die bei Veranstaltungen zum Zuge kommen. Mit Komposttoiletten wird kein Wasser verschmutzt und es wird keine Chemie benötigt. Die anfallenden Fäkalien werden kompostiert und der Urin in Nitratdünger umgewandelt. So wird Energie für die Abwasserreinigung und die Düngemittelproduktion eingespart. Mit dem Preisgeld wird eine Zweigstelle in Winterthur aufgebaut, damit jede Veranstaltung in der Region kostengünstig und regional mit den umweltfreundlichen Toiletten ausgestattet werden kann.
Mit dem Preisgeld des dritten Ranges bieten die Initianten des Projekts «Superfood vor der Haustür» der Brennnessel eine Plattform und die verdiente Aufmerksamkeit. Die Grosse Brennnessel (Urtica dioica) könnte problemlos mit zahlreichen von weit her importierten Superfoods mithalten. Trotzdem kennt kaum jemand die Eigenschaften dieser Pflanze, die direkt vor unserer Haustür wächst und damit zu einem deutlich kleineren ökologischen Fussabdruck beitragen könnte. Das Projekt will die Brennnessel als hochwertige, einheimische Pflanze und lokalen Superfood in der öffentlichen Wahrnehmung etablieren und plant, mit dem Preisgeld im Frühling 2018 an verschiedenen Orten in der Stadt Winterthur Paletten-Hochbeete mit Brennnesseln aufzustellen mit Rezeptideen sowie Tipps und Trick rund um den Superfood.
Die Preisgelder in der Höhe von total 10 000 Franken, aufgeteilt in einen Hauptpreis von 5000 Franken und je 2500 Franken für die Plätze zwei und drei, wurden den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern durch die Preisträgerin der Klimalandsgemeinde 2016, Iris Huber von «bare Ware», überreicht. Mit dem Erhalt des Geldes verpflichten sich die Sieger, ihre Projekte innerhalb eines Jahres zu verwirklichen.
Klimalandsgemeinde 2017 Das Publikum hatte sechs nominierte Klimaschutzprojekte zur Auswahl, die als Sieger aus einem Wettbewerb hervorgegangen waren. Ein Projekt einreichen konnten Einzelpersonen, Schulklassen, Vereine oder andere Gruppen, die in Winterthur ein Klimaschutzprojekt umsetzen möchten.
Eröffnet wurde die diesjährige Klimalandsgemeinde durch Stadträtin Barbara Günthard-Maier, durch den Anlass führte Bosco Büeler von «myblueplanet» und Evelyn Lobsiger von der ZHAW School of Engineering. Das Trio «Anderscht», das seinem Namen alle Ehre machte und das traditionelle Hackbrett einmal anders interpretierte, sorgte für den musikalischen Rahmen. Die Projektleitung der sechsten Klimalandsgemeinde lag bei der Stadt Winterthur und wurde wie in den Vorjahren umgesetzt mit den Partnern ZHAW School of Engineering, Club of Rome sowie der Klimaschutzorganisation «myblueplanet», auf deren Idee und Initiative die Klimalandsgemeinde zurückgeht.
Informationen zum Wettbewerb und zu den Projekten: www.klimalandsgemeinde.ch
Das Publikum der sechsten Klimalandsgemeinde, die gestern Samstag in der Eventhalle der «Winti Mäss» stattfand, hat – wie an einer Landsgemeinde üblich – per Handmehr aus insgesamt sechs präsentierten Projekten drei klimaschonende Projektsieger ausgewählt. Diese erhalten ein Preisgeld, um damit ihr Projekt im kommenden Jahr in Winterthur zu realisieren. Das Projekt «‹KlasseKlima› – Zu Fuss für den Klimaschutz» überzeugte und begeisterte am meisten – mit singenden Kindern auf der Bühne, die das zahlreiche Publikum zum Handerheben für ihr Projekt und damit für ihr zukünftiges Winterthur bewegen konnten.
Ein Schuljahr lang gehen die Siegerinnen und Sieger mit 206 Kinderfüssen für den Klimaschutz zu Fuss, begleitet von 24 Erwachsenenfüssen. Das Primarschulhaus Römerstrasse hat beschlossen, alle Ziele wie das Hallenbad, die Eisbahn oder ein Museum innerhalb der Stadt Winterthur mit allen Klassen der Unterstufe zu Fuss zu erreichen. Das Preisgeld wird eingesetzt für Lernspiele sowie für die kostenpflichtigen Impulslektionen durch verschiedene Experten im Gebiet Klimaschutz, Umwelt und nachhaltiger Umgang mit Energie.
Der zweite Platz ging an das Projekt «Die Toiletten-Revolution». Die Initianten versprechen, wie der Name sagt, die Toiletten zu revolutionieren, in diesem Fall die mietbaren, mobilen Toiletten, die bei Veranstaltungen zum Zuge kommen. Mit Komposttoiletten wird kein Wasser verschmutzt und es wird keine Chemie benötigt. Die anfallenden Fäkalien werden kompostiert und der Urin in Nitratdünger umgewandelt. So wird Energie für die Abwasserreinigung und die Düngemittelproduktion eingespart. Mit dem Preisgeld wird eine Zweigstelle in Winterthur aufgebaut, damit jede Veranstaltung in der Region kostengünstig und regional mit den umweltfreundlichen Toiletten ausgestattet werden kann.
Mit dem Preisgeld des dritten Ranges bieten die Initianten des Projekts «Superfood vor der Haustür» der Brennnessel eine Plattform und die verdiente Aufmerksamkeit. Die Grosse Brennnessel (Urtica dioica) könnte problemlos mit zahlreichen von weit her importierten Superfoods mithalten. Trotzdem kennt kaum jemand die Eigenschaften dieser Pflanze, die direkt vor unserer Haustür wächst und damit zu einem deutlich kleineren ökologischen Fussabdruck beitragen könnte. Das Projekt will die Brennnessel als hochwertige, einheimische Pflanze und lokalen Superfood in der öffentlichen Wahrnehmung etablieren und plant, mit dem Preisgeld im Frühling 2018 an verschiedenen Orten in der Stadt Winterthur Paletten-Hochbeete mit Brennnesseln aufzustellen mit Rezeptideen sowie Tipps und Trick rund um den Superfood.
Die Preisgelder in der Höhe von total 10 000 Franken, aufgeteilt in einen Hauptpreis von 5000 Franken und je 2500 Franken für die Plätze zwei und drei, wurden den glücklichen Gewinnerinnen und Gewinnern durch die Preisträgerin der Klimalandsgemeinde 2016, Iris Huber von «bare Ware», überreicht. Mit dem Erhalt des Geldes verpflichten sich die Sieger, ihre Projekte innerhalb eines Jahres zu verwirklichen.
Klimalandsgemeinde 2017 Das Publikum hatte sechs nominierte Klimaschutzprojekte zur Auswahl, die als Sieger aus einem Wettbewerb hervorgegangen waren. Ein Projekt einreichen konnten Einzelpersonen, Schulklassen, Vereine oder andere Gruppen, die in Winterthur ein Klimaschutzprojekt umsetzen möchten.
Eröffnet wurde die diesjährige Klimalandsgemeinde durch Stadträtin Barbara Günthard-Maier, durch den Anlass führte Bosco Büeler von «myblueplanet» und Evelyn Lobsiger von der ZHAW School of Engineering. Das Trio «Anderscht», das seinem Namen alle Ehre machte und das traditionelle Hackbrett einmal anders interpretierte, sorgte für den musikalischen Rahmen. Die Projektleitung der sechsten Klimalandsgemeinde lag bei der Stadt Winterthur und wurde wie in den Vorjahren umgesetzt mit den Partnern ZHAW School of Engineering, Club of Rome sowie der Klimaschutzorganisation «myblueplanet», auf deren Idee und Initiative die Klimalandsgemeinde zurückgeht.
Informationen zum Wettbewerb und zu den Projekten: www.klimalandsgemeinde.ch