Benin verpflichtet. Wie mit geraubten Königsschätzen umgehen?
Die Ausstellung präsentiert Ergebnisse der Benin Initiative Schweiz und wurde mit Expert:innen aus Nigeria und Diaspora-Gruppen in Zürich erarbeitet.
Im Jahr 1897 attackierten britische Truppen das Königreich Benin im heutigen Nigeria. Sie entmachteten den König, brannten die Hauptstadt nieder und plünderten tausende königliche Objekte aus dem Palast. In Europa wurden die Artefakte als «Benin Bronzen» dem Kunstmarkt zugeführt. So gelangten Benin-Objekte 1940 auch in die Sammlung des Völkerkundemuseums der Universität Zürich.
Heute sind diese Objekte für uns Anlass, mit nigerianischen Gemeinschaften in neue Beziehung zu treten, ihnen den Zugang zu ihrem kulturellen Erbe zu ermöglichen und ihre Eigentumsansprüche anzuerkennen.
Die Ausstellung, die sich auf Recherchen der Benin Initiative Schweiz stützt, wurde gemeinsam mit nigerianischen Expert:innen aus Benin-Stadt und Diaspora-Gruppen in Zürich erarbeitet.
Im Jahr 1897 attackierten britische Truppen das Königreich Benin im heutigen Nigeria. Sie entmachteten den König, brannten die Hauptstadt nieder und plünderten tausende königliche Objekte aus dem Palast. In Europa wurden die Artefakte als «Benin Bronzen» dem Kunstmarkt zugeführt. So gelangten Benin-Objekte 1940 auch in die Sammlung des Völkerkundemuseums der Universität Zürich.
Heute sind diese Objekte für uns Anlass, mit nigerianischen Gemeinschaften in neue Beziehung zu treten, ihnen den Zugang zu ihrem kulturellen Erbe zu ermöglichen und ihre Eigentumsansprüche anzuerkennen.
Die Ausstellung, die sich auf Recherchen der Benin Initiative Schweiz stützt, wurde gemeinsam mit nigerianischen Expert:innen aus Benin-Stadt und Diaspora-Gruppen in Zürich erarbeitet.
Veranstaltungsort
Datenquelle: VMS/ICOM Verband der Museen der Schweiz