12. Sep. 2019, 08:07 Uhr
dfi, medienmitteilung
Erfolgreicher Umzug des Rechenzentrums
Der Umzug des Rechenzentrums der Stadt Winterthur durch die Informatikdienste (IDW) vom bisherigen Standort am Obertor ins Rechenzentrum der Axa konnte Ende August erfolgreich abgeschlossen werden.
Im letzten Sommer gab der Stadtrat bekannt, dass das Rechenzentrum in die Informatik-räumlichkeiten der Axa gezügelt werden soll (vgl. Medienmitteilung vom 13.7.18). Nach der Prüfung verschiedener Varianten hatte sich der Stadtrat für diese Lösung entschieden. Das Angebot der Axa war das wirtschaftlich günstigste und erfüllt alle Anforderungen an ein modernes und mit höchsten Sicherheitsstandards ausgestattetes Rechenzentrum.
Das Data Center der Axa befindet sich im Gegensatz zum alten Standort nicht in einem öffent-lichen Gebäude, und der Zutritt ist nur mit einem akkreditierten Badge möglich. Es verfügt über eine Hochsicherheitstüre und einen Sicherheitsdienst mit strenger Zutrittskontrolle rund um die Uhr.
In der 3500 Quadratmeter grossen Anlage werden wichtige elektronische Daten auf einer hochredundanten Infrastruktur mit unzähligen physischen und virtuellen Servern gesichert. Das Rechenzentrum wird von zwei unabhängigen Unterwerken der Stadt Winterthur mit Strom versorgt. Um eine unterbruchfreie Versorgung sicherzustellen und für alle Widrigkeiten gerüstet zu sein, sind für längere Stromunterbrüche zusätzliche Batterien sowie fünf Dieselgeneratoren installiert. Die Temperatur im Innern wird jederzeit kontrolliert und von leistungsfähigen Kühlanlagen immer auf gleichem Niveau gehalten. Zudem leisten speziell fürs Data Center ausgebildete Mitarbeitende Pikettdienst und können im Notfall rund um die Uhr innerhalb einer halben Stunde vor Ort sein. Die Anlage ist dementsprechend seit Inbetriebnahme vor über einem Vierteljahrhundert ausfallfrei.
Der Netzwerkknotenpunkt in der Altstadt (inklusive Verbindung zum Rechenzentrum Schaffhau-sen und zur städtischen Telefonanlage) bleibt weiterhin bestehen. Die Schliessvorrichtung mit einem elektronischen Schloss und die Alarmierungen bezüglich Einbruch, Feuer und Wasser-einbruch wurden erneuert.
Der Grosse Gemeinderat bewilligte am 5. November 2018 für den Rückbau am Obertor, die Modernisierung des Netzwerkknotenpunktes und die Einmietung am neuen Standort einen Investitionskredit von 563 000 Franken sowie die jährlich wiederkehrenden Betriebskosten von 213 000 Franken. Aus heutiger Sicht wird der Kredit eingehalten.
Mit dem Umzug wird das 4. Obergeschoss in der städtischen Liegenschaft an der Stadthaus-strasse 21 frei und kann für die Vermietung an Private mit entsprechenden Mieterträgen genutzt werden. Die Neuvermietung ist auf Anfang 2021 geplant.
Im letzten Sommer gab der Stadtrat bekannt, dass das Rechenzentrum in die Informatik-räumlichkeiten der Axa gezügelt werden soll (vgl. Medienmitteilung vom 13.7.18). Nach der Prüfung verschiedener Varianten hatte sich der Stadtrat für diese Lösung entschieden. Das Angebot der Axa war das wirtschaftlich günstigste und erfüllt alle Anforderungen an ein modernes und mit höchsten Sicherheitsstandards ausgestattetes Rechenzentrum.
Das Data Center der Axa befindet sich im Gegensatz zum alten Standort nicht in einem öffent-lichen Gebäude, und der Zutritt ist nur mit einem akkreditierten Badge möglich. Es verfügt über eine Hochsicherheitstüre und einen Sicherheitsdienst mit strenger Zutrittskontrolle rund um die Uhr.
In der 3500 Quadratmeter grossen Anlage werden wichtige elektronische Daten auf einer hochredundanten Infrastruktur mit unzähligen physischen und virtuellen Servern gesichert. Das Rechenzentrum wird von zwei unabhängigen Unterwerken der Stadt Winterthur mit Strom versorgt. Um eine unterbruchfreie Versorgung sicherzustellen und für alle Widrigkeiten gerüstet zu sein, sind für längere Stromunterbrüche zusätzliche Batterien sowie fünf Dieselgeneratoren installiert. Die Temperatur im Innern wird jederzeit kontrolliert und von leistungsfähigen Kühlanlagen immer auf gleichem Niveau gehalten. Zudem leisten speziell fürs Data Center ausgebildete Mitarbeitende Pikettdienst und können im Notfall rund um die Uhr innerhalb einer halben Stunde vor Ort sein. Die Anlage ist dementsprechend seit Inbetriebnahme vor über einem Vierteljahrhundert ausfallfrei.
Der Netzwerkknotenpunkt in der Altstadt (inklusive Verbindung zum Rechenzentrum Schaffhau-sen und zur städtischen Telefonanlage) bleibt weiterhin bestehen. Die Schliessvorrichtung mit einem elektronischen Schloss und die Alarmierungen bezüglich Einbruch, Feuer und Wasser-einbruch wurden erneuert.
Der Grosse Gemeinderat bewilligte am 5. November 2018 für den Rückbau am Obertor, die Modernisierung des Netzwerkknotenpunktes und die Einmietung am neuen Standort einen Investitionskredit von 563 000 Franken sowie die jährlich wiederkehrenden Betriebskosten von 213 000 Franken. Aus heutiger Sicht wird der Kredit eingehalten.
Mit dem Umzug wird das 4. Obergeschoss in der städtischen Liegenschaft an der Stadthaus-strasse 21 frei und kann für die Vermietung an Private mit entsprechenden Mieterträgen genutzt werden. Die Neuvermietung ist auf Anfang 2021 geplant.