23. Jun. 2022, 08:09 Uhr
medienmitteilung, soziales
Würdigung der Leistung während der Pandemie: Jugendpreis geht an die Mojawi und ihren Trägerver ...
Der mit 10 000 Franken dotierte Jugendpreis der Stadt Winterthur wird dieses Jahr an die Mobile Jugendarbeit Winterthur (Mojawi) und ihren Trägerverein Offene Soziale Arbeit Winterthur (VOSW) verliehen. Neben der langjährigen ehrenamtlichen Arbeit der Trägerschaft wird die professionellen Arbeit des Mojawi-Teams und insbesondere das schnelle und innovative Handeln während der vergangenen zwei Pandemiejahre gewürdigt.
Sowohl die Mojawi als auch ihr Trägerverein VOSW zeichneten sich in der Pandemie durch grosse Professionalität aus. Sie bauten die Aktivitäten aus und passten Angebote so an, dass Jugendliche trotz pandemiebedingter Einschränkungen sinnvolle Freizeitbeschäftigungen hatten.
Während des Lockdowns führte das Mojawi-Team die Mitarbeitenden der damals geschlossenen Jugendtreffs in die aufsuchende Arbeit mit Jugendlichen ein und unterstützte sie bei der neuen Aufgabe. Zudem fokussierte sich die Mojawi auf die Gruppe der über 16-Jährigen, als diese nur noch mit Covid-Zertifikat in die Jugendtreffs durften, und begleiteten sie im öffentlichen Raum, im Skatepark und in den Cliquenräumen der Kulturbaracke 21.
Sowohl die Mojawi als auch der VOSW sind ein gutes Beispiel für das Zusammenspiel von ehrenamtlich arbeitenden Fachpersonen, Stiftungen und Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Winterthur. Gemeinsam und pragmatisch können so auf Winterthur zugeschnittene Angebote aufgebaut werden. Besonders zu erwähnen ist die hohe Bereitschaft aller Beteiligten, sich zu vernetzen und zusammenzuarbeiten.
Von aufsuchender Arbeit zum seismographischen Instrument Die Mojawi feiert diesen Sommer ihr 20-jähriges Jubiläum. 2002 wurde die Mobile Jugendarbeit als Reaktion auf Gewaltvorfälle im öffentlichen Raum gegründet und hatte ihren Schwerpunkt bei der aufsuchenden Arbeit im öffentlichen Raum. In den vergangenen Jahren hat sich die Mojawi fachlich und personell entwickelt und ihre Aufgaben erweitert. So entstanden unter anderem die Angebote der Kuba21, der Spielkiosk und Jugendtreff in Sennhof, der Jugendtreff in der Steig oder ein Angebot im Skatepark in Oberwinterthur. Die Mojawi ist zu einem wichtigen seismographischen Instrument geworden, das den Puls der Jugend fühlt und ihre Probleme und Schwierigkeiten wahrnimmt.
Seit Anfang 2022 ist die Mojawi zudem Partnerin der Stadt im Bundesmodellprojekt der Kinder- und Jugendförderung Oberwinterthur. Diese verantwortungsvolle Aufgabe nimmt ein äusserst professionelles, flexibles und beständiges Team wahr.
Professionalisierung dank Trägerverein Der VOSW entwickelte sich aus dem 1993 gegründeten Trägerverein Gassenarbeit Subita. 2002 kam zum Angebot Subita die Mobile Jugendarbeit dazu, 2018 folgte die Jugendinfo Winterthur. Mit der Integration des Treffpunkt Vogelsangs wurde ein Organisationsentwicklungsprozess nötig und per Ende 2021 eine professionelle Geschäftsführung eingesetzt, die den bislang ehrenamtlich arbeitenden Vorstand entlastet.
Der Jugendpreis als Anerkennung für besondere Leistungen
Mit dem Jugendpreis der Stadt Winterthur werden seit 2010 jährlich besondere Leistungen und Projekte von Jugendlichen oder herausragende Projekte im Bereich der Jugendförderung ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10 000 Franken dotiert und wird vom Stadtrat an Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen verliehen.
Sowohl die Mojawi als auch ihr Trägerverein VOSW zeichneten sich in der Pandemie durch grosse Professionalität aus. Sie bauten die Aktivitäten aus und passten Angebote so an, dass Jugendliche trotz pandemiebedingter Einschränkungen sinnvolle Freizeitbeschäftigungen hatten.
Während des Lockdowns führte das Mojawi-Team die Mitarbeitenden der damals geschlossenen Jugendtreffs in die aufsuchende Arbeit mit Jugendlichen ein und unterstützte sie bei der neuen Aufgabe. Zudem fokussierte sich die Mojawi auf die Gruppe der über 16-Jährigen, als diese nur noch mit Covid-Zertifikat in die Jugendtreffs durften, und begleiteten sie im öffentlichen Raum, im Skatepark und in den Cliquenräumen der Kulturbaracke 21.
Sowohl die Mojawi als auch der VOSW sind ein gutes Beispiel für das Zusammenspiel von ehrenamtlich arbeitenden Fachpersonen, Stiftungen und Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Winterthur. Gemeinsam und pragmatisch können so auf Winterthur zugeschnittene Angebote aufgebaut werden. Besonders zu erwähnen ist die hohe Bereitschaft aller Beteiligten, sich zu vernetzen und zusammenzuarbeiten.
Von aufsuchender Arbeit zum seismographischen Instrument Die Mojawi feiert diesen Sommer ihr 20-jähriges Jubiläum. 2002 wurde die Mobile Jugendarbeit als Reaktion auf Gewaltvorfälle im öffentlichen Raum gegründet und hatte ihren Schwerpunkt bei der aufsuchenden Arbeit im öffentlichen Raum. In den vergangenen Jahren hat sich die Mojawi fachlich und personell entwickelt und ihre Aufgaben erweitert. So entstanden unter anderem die Angebote der Kuba21, der Spielkiosk und Jugendtreff in Sennhof, der Jugendtreff in der Steig oder ein Angebot im Skatepark in Oberwinterthur. Die Mojawi ist zu einem wichtigen seismographischen Instrument geworden, das den Puls der Jugend fühlt und ihre Probleme und Schwierigkeiten wahrnimmt.
Seit Anfang 2022 ist die Mojawi zudem Partnerin der Stadt im Bundesmodellprojekt der Kinder- und Jugendförderung Oberwinterthur. Diese verantwortungsvolle Aufgabe nimmt ein äusserst professionelles, flexibles und beständiges Team wahr.
Professionalisierung dank Trägerverein Der VOSW entwickelte sich aus dem 1993 gegründeten Trägerverein Gassenarbeit Subita. 2002 kam zum Angebot Subita die Mobile Jugendarbeit dazu, 2018 folgte die Jugendinfo Winterthur. Mit der Integration des Treffpunkt Vogelsangs wurde ein Organisationsentwicklungsprozess nötig und per Ende 2021 eine professionelle Geschäftsführung eingesetzt, die den bislang ehrenamtlich arbeitenden Vorstand entlastet.
Der Jugendpreis als Anerkennung für besondere Leistungen
Mit dem Jugendpreis der Stadt Winterthur werden seit 2010 jährlich besondere Leistungen und Projekte von Jugendlichen oder herausragende Projekte im Bereich der Jugendförderung ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10 000 Franken dotiert und wird vom Stadtrat an Einzelpersonen, Gruppen oder Organisationen verliehen.