Herbargeschichten – # 7 Biodiversität Freiburg
Die Herbarsammlungen des Naturhistorischen Museums Freiburg sind Lebensarchive und Kunstwerke zugleich: Sie ermöglichen uns einen Blick in die Vergangenheit und helfen, die frühere Pflanzenwelt natürlicher Lebensräume zu rekonstruieren und die Entwicklung der Pflanzen über die Zeit zu dokumentieren.
Was für Geschichten können uns Herbare über die Freiburger Flora und die natürlichen Lebensräume früherer Zeiten erzählen? Als Fenster in die Vergangenheit bewahren Herbare die Spuren der grossen landschaftlichen Umwälzungen, welche die Biodiversität des Kantons in den letzten 200 Jahren geprägt haben. Die siebte Ausstellung der Reihe «Biodiversität Freiburg» nimmt Sie mit in eine Zeit, als die Natur noch weitgehend unberührt war: Wandeln Sie auf den Spuren der furchtlosesten Botaniker ihrer Zeit und entdecken Sie die Freiburger Flora von damals und heute!
Lange interessierten sich die zumeist geistlichen Naturforscher vor allem für die aussergewöhnliche Schönheit der voralpinen Flora. Beinahe unbemerkt drohte derweil andernorts Ungemach: Die erste Juragewässerkorrektion (1868–1891) besiegelte das Schicksal des Grossen Mooses und damit jenes von zahlreichen Pflanzenarten. So verschwanden etwa der Kleefarn, der Strandling oder das Echte Pfeilkraut aus der Region. Doch dann schlug die Stunde des unermüdlichen Botanikers Firmin Jaquet (1858–1933), der sich mit Leib und Seele der Bewahrung der Pflanzen verschrieb … Was also bleibt von der damaligen Flora? Höchste Zeit für eine Bilanz!
Ausgewählte Herbarbelege, historische Karten und überraschende Anekdoten erzählen von seltenen Pflanzen, von den Menschen, welche diese so sorgfältig aufbewahrten – und von ihrem gemeinsamen, bisweilen tragischen Schicksal.
Informationen und Rahmenprogramm: nhmf.ch
Was für Geschichten können uns Herbare über die Freiburger Flora und die natürlichen Lebensräume früherer Zeiten erzählen? Als Fenster in die Vergangenheit bewahren Herbare die Spuren der grossen landschaftlichen Umwälzungen, welche die Biodiversität des Kantons in den letzten 200 Jahren geprägt haben. Die siebte Ausstellung der Reihe «Biodiversität Freiburg» nimmt Sie mit in eine Zeit, als die Natur noch weitgehend unberührt war: Wandeln Sie auf den Spuren der furchtlosesten Botaniker ihrer Zeit und entdecken Sie die Freiburger Flora von damals und heute!
Lange interessierten sich die zumeist geistlichen Naturforscher vor allem für die aussergewöhnliche Schönheit der voralpinen Flora. Beinahe unbemerkt drohte derweil andernorts Ungemach: Die erste Juragewässerkorrektion (1868–1891) besiegelte das Schicksal des Grossen Mooses und damit jenes von zahlreichen Pflanzenarten. So verschwanden etwa der Kleefarn, der Strandling oder das Echte Pfeilkraut aus der Region. Doch dann schlug die Stunde des unermüdlichen Botanikers Firmin Jaquet (1858–1933), der sich mit Leib und Seele der Bewahrung der Pflanzen verschrieb … Was also bleibt von der damaligen Flora? Höchste Zeit für eine Bilanz!
Ausgewählte Herbarbelege, historische Karten und überraschende Anekdoten erzählen von seltenen Pflanzen, von den Menschen, welche diese so sorgfältig aufbewahrten – und von ihrem gemeinsamen, bisweilen tragischen Schicksal.
Informationen und Rahmenprogramm: nhmf.ch
Veranstaltungsort
Datenquelle: VMS/ICOM Verband der Museen der Schweiz