28. Jan. 2022, 07:39 Uhr
medienmitteilung, bau
Fuss- und Veloverkehrskonzept Töss–Dättnau–Steig
Das Tiefbauamt hat ein Fuss- und Veloverkehrskonzept Töss–Dättnau–Steig erarbeitet, um verschiedene bestehende Mängel an der Infrastruktur aufzuarbeiten respektive zu beseitigen. Das Konzept formuliert Kernaussagen zu den drei Schlüsselthemen Anbindung von Dättnau und Steig, Veloschnellroute und Querung Reitplatz–Dättnau–Steig. Der Stadtrat wird die Ergebnisse und Erkenntnisse in die Planung der laufenden Infrastrukturprojekte im Raum Töss einbringen.
Das Velo- und Fussverkehrsangebot im Gebiet Töss–Dättnau–Steig weist zahlreiche Defizite auf. Am offensichtlichsten sind dabei die ungenügende Anbindung vom Dättnau und von der Steig an den Stadtkörper (insbesondere an die Schulanlage Rosenau), die wenig attraktive Veloroute Winterthur–Effretikon (Veloschnellroute Nr. 4) sowie die verbesserungswürdige Anbindung des Schwimmbads Töss sowie der Naherholungsgebiete Töss und Reitplatz. Zudem besteht ein hoher Koordinationsbedarf mit verschiedenen übergeordneten Planungen – unter anderem mit dem Projekt «MehrSpur Zürich–Winterthur» (Brüttenertunnel), mit dem 6-Spur-Ausbau der Autobahn A1 und mit der Revitalisierung der Töss.
Ergebnisse Das Konzept bildet einerseits eine wichtige Grundlage, um die Interessen der städtischen Mobilität (insbesondere des Fuss- und Veloverkehrs) in die Grossprojekte im Raum Töss einbringen zu können. Anderseits sind auf Basis des Konzepts folgende konkrete Planungen zu verfolgen:
- Anbindung Dättnau:
- Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie Veloverbindung Auenrainstutz inkl. Betrachtung der Anschlüsse (kurz-/mittelfristig).
- Linienführung Veloschnellroute Nr. 4:
- Sofortmassnahmen zwischen Sulzerareal und Auwiesenstrasse (in Bearbeitung)
- Optimierungen RVS-Projekt Auwiesenstrasse/In der Au (kurzfristig, in Bearbeitung)
- Korridorstudie Veloschnellroute Zürcherstrasse im Abschnitt Steigstrasse–Kemptthal (mittelfristig, gemeinsam mit kantonalem Amt für Mobilität).
- Querung Reitplatz – Dättnau/Steig:
- Ausarbeitung eines Vorprojekts für eine Fuss- und Veloverkehrsbrücke über die Töss auf Höhe Reitplatz/Kemptmündung (in Abstimmung mit dem Awel im Rahmen der Revitalisierung der Töss und mit der SBB aufgrund veränderter Kemptquerung).
- Bezüglich der Erarbeitung eines Vorprojekts für eine Fuss- und Veloverkehrsbrücke über die Bahngeleise auf Höhe des Steigbachs sind vorerst die Resultate der Masterplanung Winterthur Süd abzuwarten. Die Korrektheit der evaluierten Bestvariante ist in der Masterplanung zu bestätigen oder aufgrund weiterer Erkenntnisse zu widerlegen.
Gleichzeitig bietet sich mit dem Konzept die Chance, Schwachstellen im Fuss- und Veloverkehrsnetz gezielter beheben zu können. Aufgrund der Erkenntnisse aus dem Konzept werden zudem diverse Richtplananpassungen empfohlen.
Weiteres Vorgehen Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Fuss- und Veloverkehrskonzept Töss–Dättnau–Steig werden in die Projekte «MehrSpur Zürich-Winterthur», Ausbau der Nationalstrasse A1, die Masterplanung Winterthur Süd und die Revitalisierung der Töss eingebracht.
Der Stadtrat ist überzeugt, dass das Konzept dazu beiträgt, die Attraktivität des Fuss- und Veloverkehrs im Gebiet zu erhöhen, die Trennwirkung der Verkehrsinfrastrukturen sowie der Töss zu reduzieren und die Vernetzung der Quartiere zu verbessern.
Das Konzept findet sich hier.
Das Velo- und Fussverkehrsangebot im Gebiet Töss–Dättnau–Steig weist zahlreiche Defizite auf. Am offensichtlichsten sind dabei die ungenügende Anbindung vom Dättnau und von der Steig an den Stadtkörper (insbesondere an die Schulanlage Rosenau), die wenig attraktive Veloroute Winterthur–Effretikon (Veloschnellroute Nr. 4) sowie die verbesserungswürdige Anbindung des Schwimmbads Töss sowie der Naherholungsgebiete Töss und Reitplatz. Zudem besteht ein hoher Koordinationsbedarf mit verschiedenen übergeordneten Planungen – unter anderem mit dem Projekt «MehrSpur Zürich–Winterthur» (Brüttenertunnel), mit dem 6-Spur-Ausbau der Autobahn A1 und mit der Revitalisierung der Töss.
Ergebnisse Das Konzept bildet einerseits eine wichtige Grundlage, um die Interessen der städtischen Mobilität (insbesondere des Fuss- und Veloverkehrs) in die Grossprojekte im Raum Töss einbringen zu können. Anderseits sind auf Basis des Konzepts folgende konkrete Planungen zu verfolgen:
- Anbindung Dättnau:
- Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie Veloverbindung Auenrainstutz inkl. Betrachtung der Anschlüsse (kurz-/mittelfristig).
- Linienführung Veloschnellroute Nr. 4:
- Sofortmassnahmen zwischen Sulzerareal und Auwiesenstrasse (in Bearbeitung)
- Optimierungen RVS-Projekt Auwiesenstrasse/In der Au (kurzfristig, in Bearbeitung)
- Korridorstudie Veloschnellroute Zürcherstrasse im Abschnitt Steigstrasse–Kemptthal (mittelfristig, gemeinsam mit kantonalem Amt für Mobilität).
- Querung Reitplatz – Dättnau/Steig:
- Ausarbeitung eines Vorprojekts für eine Fuss- und Veloverkehrsbrücke über die Töss auf Höhe Reitplatz/Kemptmündung (in Abstimmung mit dem Awel im Rahmen der Revitalisierung der Töss und mit der SBB aufgrund veränderter Kemptquerung).
- Bezüglich der Erarbeitung eines Vorprojekts für eine Fuss- und Veloverkehrsbrücke über die Bahngeleise auf Höhe des Steigbachs sind vorerst die Resultate der Masterplanung Winterthur Süd abzuwarten. Die Korrektheit der evaluierten Bestvariante ist in der Masterplanung zu bestätigen oder aufgrund weiterer Erkenntnisse zu widerlegen.
Gleichzeitig bietet sich mit dem Konzept die Chance, Schwachstellen im Fuss- und Veloverkehrsnetz gezielter beheben zu können. Aufgrund der Erkenntnisse aus dem Konzept werden zudem diverse Richtplananpassungen empfohlen.
Weiteres Vorgehen Die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Fuss- und Veloverkehrskonzept Töss–Dättnau–Steig werden in die Projekte «MehrSpur Zürich-Winterthur», Ausbau der Nationalstrasse A1, die Masterplanung Winterthur Süd und die Revitalisierung der Töss eingebracht.
Der Stadtrat ist überzeugt, dass das Konzept dazu beiträgt, die Attraktivität des Fuss- und Veloverkehrs im Gebiet zu erhöhen, die Trennwirkung der Verkehrsinfrastrukturen sowie der Töss zu reduzieren und die Vernetzung der Quartiere zu verbessern.
Das Konzept findet sich hier.