13. Jul. 2021, 07:51 Uhr
medienmitteilung
Leerwohnungsziffer sinkt weiter
Die Leerwohnungsziffer in der Stadt Winterthur ist im Vergleich zum Vorjahr erneut gesunken und hat den tiefsten Stand seit sechs Jahren erreicht. 0,41 Prozent aller Wohnungen waren per 1. Juni 2021 nicht vermietet oder standen zum Kauf.
Nach der ausserordentlich hohen Leerwohnungsziffer von 2019 (0,75 %) ist der Wert 2020 gesunken (0,56 %) und liegt Stand 1. Juni 2021 bei 0,41 Prozent. Das sind 230 erfasste Leerwohnungen bei einem Gesamtbestand von 56 643 Wohnungen in der Stadt Winterthur. Es ist die seit sechs Jahren tiefste Leerwohnungsziffer, der Wert liegt auch unter dem zehnjährigen Mittel. Der Anteil der gemeldeten Leerwohnungen, die weniger als zweieinhalb Jahre alt sind, ist dabei sehr niedrig, obwohl der Neuwohnungszugang im Jahr 2020 wieder zugenommen hat. Neue Wohnungen können also problemlos vermietet werden, während eher ältere Objekte leer stehen.
Bei den 230 leerstehenden Wohnungen handelt es sich mehrheitlich um Dreizimmerwohnungen (97). Bei den Einzimmerwohnungen standen 33, bei den Zweizimmerwohnungen 38, bei den Vierzimmerwohnungen 56 und bei den Fünfzimmerwohnungen fünf leer. Bei den grösseren Wohnungen stand nur eine leer. Die leerstehenden Dreizimmerwohnungen weisen mit 42 Prozent den höchsten Anteil aus, er ist aber seit einigen Jahren stabil. Im Wohnungsbestand liegt der Anteil der Drei- und Vierzimmerwohnungen bei je ca. 30 Prozent. Vierzimmerwohnungen stehen jedoch nur ca. 24 Prozent leer. Dies bedeutet, dass diese schneller vermietet werden können als Dreizimmerwohnungen.
Der Leerwohnungsbestand wird jährlich im Auftrag des Bundesamtes für Statistik erhoben. Es werden nur Wohnungen gezählt, die am Stichtag gleichzeitig leer stehen und zur Vermietung oder zum Verkauf angeboten werden. Halbe Zimmer werden abgerundet. Die Statistik entspricht nicht dem Angebot an Wohnungen, die zu einem bestimmten Stichtag ausgeschrieben sind, da bei vielen Wohnungen das Mietverhältnis nahtlos ins folgende übergeht.
Faktenblatt zur Leerwohnungszählung unter stadt.winterthur.ch/statistik
Nach der ausserordentlich hohen Leerwohnungsziffer von 2019 (0,75 %) ist der Wert 2020 gesunken (0,56 %) und liegt Stand 1. Juni 2021 bei 0,41 Prozent. Das sind 230 erfasste Leerwohnungen bei einem Gesamtbestand von 56 643 Wohnungen in der Stadt Winterthur. Es ist die seit sechs Jahren tiefste Leerwohnungsziffer, der Wert liegt auch unter dem zehnjährigen Mittel. Der Anteil der gemeldeten Leerwohnungen, die weniger als zweieinhalb Jahre alt sind, ist dabei sehr niedrig, obwohl der Neuwohnungszugang im Jahr 2020 wieder zugenommen hat. Neue Wohnungen können also problemlos vermietet werden, während eher ältere Objekte leer stehen.
Bei den 230 leerstehenden Wohnungen handelt es sich mehrheitlich um Dreizimmerwohnungen (97). Bei den Einzimmerwohnungen standen 33, bei den Zweizimmerwohnungen 38, bei den Vierzimmerwohnungen 56 und bei den Fünfzimmerwohnungen fünf leer. Bei den grösseren Wohnungen stand nur eine leer. Die leerstehenden Dreizimmerwohnungen weisen mit 42 Prozent den höchsten Anteil aus, er ist aber seit einigen Jahren stabil. Im Wohnungsbestand liegt der Anteil der Drei- und Vierzimmerwohnungen bei je ca. 30 Prozent. Vierzimmerwohnungen stehen jedoch nur ca. 24 Prozent leer. Dies bedeutet, dass diese schneller vermietet werden können als Dreizimmerwohnungen.
Der Leerwohnungsbestand wird jährlich im Auftrag des Bundesamtes für Statistik erhoben. Es werden nur Wohnungen gezählt, die am Stichtag gleichzeitig leer stehen und zur Vermietung oder zum Verkauf angeboten werden. Halbe Zimmer werden abgerundet. Die Statistik entspricht nicht dem Angebot an Wohnungen, die zu einem bestimmten Stichtag ausgeschrieben sind, da bei vielen Wohnungen das Mietverhältnis nahtlos ins folgende übergeht.
Faktenblatt zur Leerwohnungszählung unter stadt.winterthur.ch/statistik