6. Jun. 2023, 07:52 Uhr
medienmitteilung
Über eine halbe Million virtuelle Besuche in den Winterthurer Bibliotheken
Die Winterthurer Bibliotheken können im Jahresbericht 2022 auf ein erfreuliches Jahr zurückblicken. Während die physischen Bibliotheksbesuche im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen sind, kann bei den virtuellen Besuchen ein neuer Rekord vermeldet werden.
Rund 460 000 physische Besuche verzeichneten die acht Standorte der Winterthurer Bibliotheken im letzten Jahr gesamthaft. Damit ist die Anzahl physischer Gäste zwar noch nicht auf dem Vor-Corona-Niveau, aber deutlich über dem Wert von 2020 und 2021 (je rund 438 000). Dies ist auch auf das breite Angebot zurückzuführen, welches die Bibliotheken im letzten Jahr angeboten haben, und welches deutlich macht, dass moderne Bibliotheken heute eben mehr sind als «nur» Orte zum Bücherausleihen.
So boten die Winterthurer Bibliotheken beispielsweise im Rahmen des «Biblio-Weekends» den Winterthurern und Winterthurerinnen an, virtuell durch das Sonnensystem zu reisen, um naturwissenschaftliche Experimente zu erleben und die grösste Kugelbahn der Stadt zu bauen. Über die Hälfte der Winterthurer Schulklassen hat im Laufe des letzten Jahres ein «Bibliothekspädagogik»-Angebot an einem der Winbib-Standorte besucht. Für Literaturbegeisterte wurden diverse Lesungen im Hof der Stadtbibliothek geboten, lokale Kleinkunstschaffende konnten auf der «Kunst-Piazza» ihre Werke einem breiten Publikum zugänglich machen und Vereine aus verschiedenen Winterthurer Stadtteilen haben sich in den lokalen Quartierbibliotheken zu Sitzungen getroffen. Kinder lernten mit Unterstützung eines «Helferhundes» Hemmungen beim Vorlesen abzubauen, ukrainische Flüchtlinge fanden im «Treffpunkt Ukraine» einen Ort der Begegnung und Personen aus anderen Kulturen konnten im «Sprachtreff Deutsch» ihre Deutschkenntnisse erweitern.
Bei den virtuellen Bibliotheksbesuchen verzeichneten die Winterthurer Bibliotheken gar einen neuen Rekord: 530 000 virtuelle «Eintritte» wurden gezählt, das sind über 30 Prozent mehr als im Vorjahr und mehr als je zuvor. Zum ersten Mal war damit 2022 die Anzahl virtueller Besuche höher als die Anzahl physischer Besuche. So erstaunt es auch nicht, dass sich die Anzahl digitaler Medienausleihen weiterhin auf hohem Pandemie-Niveau bewegt, währendem die analoge Medienausleihe rückläufig ist.
Der interaktive Jahresbericht ist ab heute auf der Website der Winterthurer Bibliotheken (www.winbib.ch) einsehbar.
Die Winterthurer Bibliotheken sind das System der öffentlichen Bibliotheken der Stadt Winterthur. Sie umfassen die Stadtbibliothek am Kirchplatz, die Sammlung Winterthur direkt neben der Stadtbibliothek sowie die sechs Quartierbibliotheken Hegi, Oberwinterthur, Seen, Töss, Veltheim und Wülflingen.
Die Winterthurer Bibliotheken verstehen sich als Lern- und Innovationswerkstatt, wo Nutzerinnen und Nutzer Ideen entwickeln, Neues lernen, Erfahrungen austauschen und Wissen schaffen können. Bücher und elektronische Medien dienen dabei als Quelle der Inspiration und der Information. Im Besonderen setzen sich die Winterthurer Bibliotheken für die Förderung des Spracherwerbs und das Verständnis für die digitale Welt ein. Mit ihrem Angebot prägen sie das Bild der Stadt Winterthur und tragen aktiv zur Entwicklung der städtischen Gemeinschaft bei.
Mehr Informationen zu den Winterthurer Bibliotheken auf winbib.ch.
Rund 460 000 physische Besuche verzeichneten die acht Standorte der Winterthurer Bibliotheken im letzten Jahr gesamthaft. Damit ist die Anzahl physischer Gäste zwar noch nicht auf dem Vor-Corona-Niveau, aber deutlich über dem Wert von 2020 und 2021 (je rund 438 000). Dies ist auch auf das breite Angebot zurückzuführen, welches die Bibliotheken im letzten Jahr angeboten haben, und welches deutlich macht, dass moderne Bibliotheken heute eben mehr sind als «nur» Orte zum Bücherausleihen.
So boten die Winterthurer Bibliotheken beispielsweise im Rahmen des «Biblio-Weekends» den Winterthurern und Winterthurerinnen an, virtuell durch das Sonnensystem zu reisen, um naturwissenschaftliche Experimente zu erleben und die grösste Kugelbahn der Stadt zu bauen. Über die Hälfte der Winterthurer Schulklassen hat im Laufe des letzten Jahres ein «Bibliothekspädagogik»-Angebot an einem der Winbib-Standorte besucht. Für Literaturbegeisterte wurden diverse Lesungen im Hof der Stadtbibliothek geboten, lokale Kleinkunstschaffende konnten auf der «Kunst-Piazza» ihre Werke einem breiten Publikum zugänglich machen und Vereine aus verschiedenen Winterthurer Stadtteilen haben sich in den lokalen Quartierbibliotheken zu Sitzungen getroffen. Kinder lernten mit Unterstützung eines «Helferhundes» Hemmungen beim Vorlesen abzubauen, ukrainische Flüchtlinge fanden im «Treffpunkt Ukraine» einen Ort der Begegnung und Personen aus anderen Kulturen konnten im «Sprachtreff Deutsch» ihre Deutschkenntnisse erweitern.
Bei den virtuellen Bibliotheksbesuchen verzeichneten die Winterthurer Bibliotheken gar einen neuen Rekord: 530 000 virtuelle «Eintritte» wurden gezählt, das sind über 30 Prozent mehr als im Vorjahr und mehr als je zuvor. Zum ersten Mal war damit 2022 die Anzahl virtueller Besuche höher als die Anzahl physischer Besuche. So erstaunt es auch nicht, dass sich die Anzahl digitaler Medienausleihen weiterhin auf hohem Pandemie-Niveau bewegt, währendem die analoge Medienausleihe rückläufig ist.
Der interaktive Jahresbericht ist ab heute auf der Website der Winterthurer Bibliotheken (www.winbib.ch) einsehbar.
Die Winterthurer Bibliotheken sind das System der öffentlichen Bibliotheken der Stadt Winterthur. Sie umfassen die Stadtbibliothek am Kirchplatz, die Sammlung Winterthur direkt neben der Stadtbibliothek sowie die sechs Quartierbibliotheken Hegi, Oberwinterthur, Seen, Töss, Veltheim und Wülflingen.
Die Winterthurer Bibliotheken verstehen sich als Lern- und Innovationswerkstatt, wo Nutzerinnen und Nutzer Ideen entwickeln, Neues lernen, Erfahrungen austauschen und Wissen schaffen können. Bücher und elektronische Medien dienen dabei als Quelle der Inspiration und der Information. Im Besonderen setzen sich die Winterthurer Bibliotheken für die Förderung des Spracherwerbs und das Verständnis für die digitale Welt ein. Mit ihrem Angebot prägen sie das Bild der Stadt Winterthur und tragen aktiv zur Entwicklung der städtischen Gemeinschaft bei.
Mehr Informationen zu den Winterthurer Bibliotheken auf winbib.ch.