4. Mär. 2022, 07:56 Uhr
medienmitteilung, stadtgruen
Ein neuer Ahorn und Blütenstauden als Ersatz für die Schwarzföhre
Nach der Fällung der Schwarzföhre an der Ecke Schaffhauser-/Rundstrasse erhält die Kreuzung eine Aufwertung. Mit offenen Flächen statt Asphalt, einem neuen Baum und Stauden wird die Kreuzung an die Anforderungen des Klimawandels angepasst.
Im November 2021 musste eine markante alte Schwarzföhre an der Ecke Schaffhauserstrasse und Rundstrasse gefällt werden. Als Ersatz pflanzt Stadtgrün jetzt auf der gegenüberliegenden Strassenseite nebst einer bereits bestehenden 60 Jahre alten Holländischen Linde zusätzlich einen Ahorn.
Rund um die beiden Bäume wird der Asphalt auf einer Fläche von mehreren Dutzend Quadratmetern entfernt. Dort werden zusätzlich heimische Blütenstauden gepflanzt. Das Konzept orientiert sich am Biodiversitätsprojekt «Winterthur blüht», das Stadtgrün im Jahr 2020 lanciert hat. Eine weitere Entsiegelung wird im Kreuzungsbereich entlang der Fortsetzung der Schaffhauserstrasse in Richtung Bahnhof vorgenommen. Auch dort kommen heimische Stauden auf die neu geschaffene Grünfläche. Die Arbeiten beginnen heute Freitag und dauern rund zwei Wochen.
Solche Entsiegelungen von Asphaltflächen sollen im Rahmen der Klimaanpassung der Stadt an weiteren Orten umgesetzt werden. Dank der offenen Flächen kann Regenwasser dort versickern, wo es anfällt, anstatt über die Kanalisation abgeführt zu werden. Das schützt vor Überschwemmungen bei Starkregenereignissen und hilft bei der Bewässerung der Pflanzen. Bei Hitze kann zudem über die entsiegelte Flächen Feuchtigkeit verdunsten und die Stadt kühlen. Bäume, die in grösseren, offenen Grünflächen stehen, wachsen zudem besser und haben eine höhere Alterserwartung.
Im November 2021 musste eine markante alte Schwarzföhre an der Ecke Schaffhauserstrasse und Rundstrasse gefällt werden. Als Ersatz pflanzt Stadtgrün jetzt auf der gegenüberliegenden Strassenseite nebst einer bereits bestehenden 60 Jahre alten Holländischen Linde zusätzlich einen Ahorn.
Rund um die beiden Bäume wird der Asphalt auf einer Fläche von mehreren Dutzend Quadratmetern entfernt. Dort werden zusätzlich heimische Blütenstauden gepflanzt. Das Konzept orientiert sich am Biodiversitätsprojekt «Winterthur blüht», das Stadtgrün im Jahr 2020 lanciert hat. Eine weitere Entsiegelung wird im Kreuzungsbereich entlang der Fortsetzung der Schaffhauserstrasse in Richtung Bahnhof vorgenommen. Auch dort kommen heimische Stauden auf die neu geschaffene Grünfläche. Die Arbeiten beginnen heute Freitag und dauern rund zwei Wochen.
Solche Entsiegelungen von Asphaltflächen sollen im Rahmen der Klimaanpassung der Stadt an weiteren Orten umgesetzt werden. Dank der offenen Flächen kann Regenwasser dort versickern, wo es anfällt, anstatt über die Kanalisation abgeführt zu werden. Das schützt vor Überschwemmungen bei Starkregenereignissen und hilft bei der Bewässerung der Pflanzen. Bei Hitze kann zudem über die entsiegelte Flächen Feuchtigkeit verdunsten und die Stadt kühlen. Bäume, die in grösseren, offenen Grünflächen stehen, wachsen zudem besser und haben eine höhere Alterserwartung.