29. Apr. 2021, 10:52 Uhr
ugs, medienmitteilung
Klima Verrückt Stadt: Info-Kampagne zum Klimawandel
Mit der Kampagne «Klima Verrückt Stadt» machen Bregenz, Feldkirch, Konstanz, Lindau, Radolfzell, Singen, St. Gallen und Winterthur diesen Sommer auf die Folgen des Klimawandels in der Bodenseeregion aufmerksam. Dazu kommen Pinguine zu Besuch in die Innenstädte, eine Social Media-Crew begleitet deren Reise und eine Webseite bietet Hintergrund-Infos.
Medienmitteilung der teilnehmenden Städte
Das Klima ändert sich global – und somit auch in unseren Städten. Katrin Cometta, Stadträtin von Winterthur, Vorsteherin des Departementes Sicherheit und Umwelt: «Die Folgen sind schon heute spürbar: längere Sommer, mehr Hitzetage und Hitzewellen, Tropennächte und häufiger Starkregen. Die Städte spielen eine zentrale Rolle in der Klimapolitik.» Das Ziel müsse die Klimaneutralität sein. «Konkret bedeutet das zum Beispiel: Ausbau der Photovoltaik, Wärmenetze und nachhaltige Mobilität», so Cometta.
Neben dem Klimaschutz wird die Anpassung an den Klimawandel immer wichtiger – vom Gebäudeschutz über die Erhaltung und Schaffung innerstädtischer Grünflächen bis zu präventiven Massnahmen in der Stadtplanung. «Diese Bemühungen fruchten nur, wenn alle mit anpacken», ist sich Bernd Häusler sicher. Der Oberbürgermeister der Stadt Singen sieht dabei Kampagnen wie «Klima Verrückt Stadt» als wichtigen Baustein: «Wir wollen dieses zentrale Zukunftsthema ansprechend, sympathisch und dennoch mit dem nötigen Nachdruck mitten in unsere Städte bringen», so Häusler. Pinguine spielen die Hauptrolle. Die vom Klimawandel stark bedrohten Antarktis-Bewohner laden an vier Themeninseln zum Verweilen ein, stellen unbequeme Fragen und fordern zum Diskutieren und Handeln auf. Weiterführende Hintergründe, Infos und das Begleitprogramm der einzelnen Städte finden sich auf der Kampagnenwebseite.
Eine grenzüberschreitende Social Media-Crew begleitet die Kampagne mit kleinen Berichten, Hintergrundinfos und Posts auf Instagram und Youtube. Aus Winterthur sind die beiden Schüler Vincent Neuber und Franz Steiner von der Kantonsschule Im Lee mit dabei: Sie haken bei Politikerinnen und Politikern, bei Fachpersonen der Verwaltung und Projekten aus der Stadt nach und wollen von ihnen wissen, was sie konkret gegen den Klimawandel und für die Klimawandelanpassung auf lokaler Ebene tun und was jede und jeder von uns tun kann.
Acht Städte, ein Anliegen Karoline Schirmer, Leiterin Bereich Umwelt der Stadt Feldkirch, sieht das Erfolgsrezept in der engen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit: «Seit gut zehn Jahren zeigen wir bereits: Gemeinsam geht mehr – und gut leben geht auch mit Weniger.» So habe das Städtebündnis aufmerksamkeitsstarke Aktionen vom Puppentheater in rund 60 Kitas über klimafreundliche Menüs in Restaurants, Hochschulmensen und Betriebskantinen bis zu Fachsymposien oder sprechenden Stadtbäumen durchgeführt und so viele Menschen für einen energiesparenden und klimabewussten Lebensstil sensibilisiert. Das sei wichtig, sagt Schirmer, denn auch sie ist sich sicher: Es braucht jetzt eine große Mehrheit von Bürgerinnen und Bürgern, um die Klimafolgen noch eindämmen zu können.
Alle Infos unter klimaverrueckt.org und auf Instagram unter @klimaverrueckt
Medienmitteilung der teilnehmenden Städte
Das Klima ändert sich global – und somit auch in unseren Städten. Katrin Cometta, Stadträtin von Winterthur, Vorsteherin des Departementes Sicherheit und Umwelt: «Die Folgen sind schon heute spürbar: längere Sommer, mehr Hitzetage und Hitzewellen, Tropennächte und häufiger Starkregen. Die Städte spielen eine zentrale Rolle in der Klimapolitik.» Das Ziel müsse die Klimaneutralität sein. «Konkret bedeutet das zum Beispiel: Ausbau der Photovoltaik, Wärmenetze und nachhaltige Mobilität», so Cometta.
Neben dem Klimaschutz wird die Anpassung an den Klimawandel immer wichtiger – vom Gebäudeschutz über die Erhaltung und Schaffung innerstädtischer Grünflächen bis zu präventiven Massnahmen in der Stadtplanung. «Diese Bemühungen fruchten nur, wenn alle mit anpacken», ist sich Bernd Häusler sicher. Der Oberbürgermeister der Stadt Singen sieht dabei Kampagnen wie «Klima Verrückt Stadt» als wichtigen Baustein: «Wir wollen dieses zentrale Zukunftsthema ansprechend, sympathisch und dennoch mit dem nötigen Nachdruck mitten in unsere Städte bringen», so Häusler. Pinguine spielen die Hauptrolle. Die vom Klimawandel stark bedrohten Antarktis-Bewohner laden an vier Themeninseln zum Verweilen ein, stellen unbequeme Fragen und fordern zum Diskutieren und Handeln auf. Weiterführende Hintergründe, Infos und das Begleitprogramm der einzelnen Städte finden sich auf der Kampagnenwebseite.
Eine grenzüberschreitende Social Media-Crew begleitet die Kampagne mit kleinen Berichten, Hintergrundinfos und Posts auf Instagram und Youtube. Aus Winterthur sind die beiden Schüler Vincent Neuber und Franz Steiner von der Kantonsschule Im Lee mit dabei: Sie haken bei Politikerinnen und Politikern, bei Fachpersonen der Verwaltung und Projekten aus der Stadt nach und wollen von ihnen wissen, was sie konkret gegen den Klimawandel und für die Klimawandelanpassung auf lokaler Ebene tun und was jede und jeder von uns tun kann.
Acht Städte, ein Anliegen Karoline Schirmer, Leiterin Bereich Umwelt der Stadt Feldkirch, sieht das Erfolgsrezept in der engen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit: «Seit gut zehn Jahren zeigen wir bereits: Gemeinsam geht mehr – und gut leben geht auch mit Weniger.» So habe das Städtebündnis aufmerksamkeitsstarke Aktionen vom Puppentheater in rund 60 Kitas über klimafreundliche Menüs in Restaurants, Hochschulmensen und Betriebskantinen bis zu Fachsymposien oder sprechenden Stadtbäumen durchgeführt und so viele Menschen für einen energiesparenden und klimabewussten Lebensstil sensibilisiert. Das sei wichtig, sagt Schirmer, denn auch sie ist sich sicher: Es braucht jetzt eine große Mehrheit von Bürgerinnen und Bürgern, um die Klimafolgen noch eindämmen zu können.
Alle Infos unter klimaverrueckt.org und auf Instagram unter @klimaverrueckt