18. Okt. 2021, 08:09 Uhr
medienmitteilung, bau
«(s)hit happens: Das gehört ins WC»
Für die WC-Benutzung gibt es den einfachen Merksatz: «In die Toilette gehört nur, was Sie zuvor gegessen haben». Doch häufig landen auch Abfälle in Winterthurer Toiletten. Diese verstopfen Abwasserleitungen und beeinträchtigen letztlich den Betrieb der Abwasserreinigungsanlage. Deshalb startet das Tiefbaumt heute die Kampagne «(s)hit happens: Das gehört ins WC». Sie soll auf humorvolle Weise sensibilisieren und zum Handeln anregen.
Hierzulande darf – im Gegensatz zu manchen anderen Gegenden – auch trockenes Toilettenpapier ins WC geworfen werden, denn dieses löst sich im Wasser auf. Doch schon bei Feuchttüchlein fangen die Probleme an: Die einzelnen Tücher verknoten sich auf dem Weg in die Abwasserreinigungsanlage zu sogenannten Verzopfungen. Darin verfangen sich Haare und weiterer Abfall, der sich im Abwasser befindet. Es entsteht ein noch grösserer Knäuel, der Abwasserleitungen und Pumpen verstopft. Was bei falscher Entsorgung passieren kann, hat sich 2017 in London gezeigt. Damals ist dort in der Kanalisation ein 250 Meter langer und geschätzt 130 Tonnen schwerer, betonharter Pfropf entdeckt worden – bestehend aus Öl und Fett sowie Feuchttüchlein, Windeln und weiteren Fremdstoffen.
Neue Sensibilisierungskampagne Mit der Kampagne «(s)hit happens: Das gehört ins WC» möchte das Tiefbauamt erreichen, dass in Winterthur problematische Stoffe nicht mehr in der Toilette entsorgt werden. Dazu gehören etwa Hygieneartikel wie Tampons, Binden und Slipeinlagen, Babywindeln und Inkontinenzartikel, Kondome, Zahnseide, Kosmetikpads, Feuchttüchlein und Wattestäbchen. Diese Stoffe gehören in den Abfall. Ebenso wenig sollen Katzensand, Speisereste, Teebeutel, Öl und Fett jeglicher Art, Medikamente, Säure, Gift, Farbreste und Lösungsmittel in der Toilette entsorgt werden. Für all diese Produkte gibt es eine geeignete Entsorgung (stadt.winterthur.ch/abfall). Denn das WC ist kein Müllschlucker.
Details zur Kampagne unter Toilette — Stadt Winterthur
Hierzulande darf – im Gegensatz zu manchen anderen Gegenden – auch trockenes Toilettenpapier ins WC geworfen werden, denn dieses löst sich im Wasser auf. Doch schon bei Feuchttüchlein fangen die Probleme an: Die einzelnen Tücher verknoten sich auf dem Weg in die Abwasserreinigungsanlage zu sogenannten Verzopfungen. Darin verfangen sich Haare und weiterer Abfall, der sich im Abwasser befindet. Es entsteht ein noch grösserer Knäuel, der Abwasserleitungen und Pumpen verstopft. Was bei falscher Entsorgung passieren kann, hat sich 2017 in London gezeigt. Damals ist dort in der Kanalisation ein 250 Meter langer und geschätzt 130 Tonnen schwerer, betonharter Pfropf entdeckt worden – bestehend aus Öl und Fett sowie Feuchttüchlein, Windeln und weiteren Fremdstoffen.
Neue Sensibilisierungskampagne Mit der Kampagne «(s)hit happens: Das gehört ins WC» möchte das Tiefbauamt erreichen, dass in Winterthur problematische Stoffe nicht mehr in der Toilette entsorgt werden. Dazu gehören etwa Hygieneartikel wie Tampons, Binden und Slipeinlagen, Babywindeln und Inkontinenzartikel, Kondome, Zahnseide, Kosmetikpads, Feuchttüchlein und Wattestäbchen. Diese Stoffe gehören in den Abfall. Ebenso wenig sollen Katzensand, Speisereste, Teebeutel, Öl und Fett jeglicher Art, Medikamente, Säure, Gift, Farbreste und Lösungsmittel in der Toilette entsorgt werden. Für all diese Produkte gibt es eine geeignete Entsorgung (stadt.winterthur.ch/abfall). Denn das WC ist kein Müllschlucker.
Details zur Kampagne unter Toilette — Stadt Winterthur