27. Okt. 2022, 08:00 Uhr
sport, medienmitteilung, schule
Teilnahme-Rekord in freiwilligen Schulsportkursen
Noch nie haben sich so viele Schülerinnen und Schüler für einen Schulsportkurs angemeldet wie im laufenden Semester. Knapp 2000 Kinder und Jugendliche besuchen aktuell eine zusätzliche vierte Sportlektion. Die Kapazitätsgrenze bei den Hallenkursen ist erreicht.
Drei Lektionen Sportunterricht sind in der Volksschule schweizweit obligatorisch. In Winterthur können sich alle Schülerinnen und Schüler zusätzlich freiwillig für eine vierte Lektion anmelden. Entweder direkt an ihrer Schule, soforn diese zu den elf Schulen gehört, die sogenannte «Tages Schul Sport»-Kurse kostenlos für ihre eigene Schülerschaft anbietet. Oder über das Sportamt, das jedes Semester eine breite Palette an günstigen Kursen für die ganze Stadt ausschreibt. Die Teilnahme in einem freiwilligen Schulsportkurs ist niederschwellig und für alle möglich – egal wie sportlich ein Kind bereits ist. Auch Kinder mit einer Beeinträchtigung werden integriert.
Während im «Tages Schul Sport» die meisten Kurse polysportiv ausgerichtet sind, stehen in den Schulsportkursen die unterschiedlichsten Sportarten zur Auswahl: Von Ballsportarten über Geräteturnen und Kampfsport bis zu Freestyle-Kursen im «Skills Park». Auch spezielle Förderkurse für motorisch schwache, übergewichtige oder sportlich talentierte Kinder sowie Kurse für unsichere Schwimmerinnen und Schwimmer werden den Eltern individuell empfohlen.
Die freiwilligen Schulsportkurse werden seit Jahren rege genutzt. Aber noch nie waren die Anmeldezahlen so hoch wie in diesem Schuljahr. Insgesamt sind knapp 2000 Kinder und Jugendliche in einem Kurs registriert (1021 in gesamtstädtischen Kursen, 227 in Förderkursen und 713 in «Tages Schul Sport»-Kursen). Der Teilnahme-Rekord kann nebst dem grossen Interesse bei den Schulkindern unter anderem mit den steigenden Schülerzahlen erklärt werden. Weiter können sich die Schülerinnen und Schüler seit einem Jahr für mehrere Kurse anmelden. Etwa 90 haben aktuell davon Gebrauch gemacht.
Es fällt auf, dass sich das Alter der Teilnehmenden verschoben hat. Immer mehr jüngere Kinder aus dem Kindergarten und den ersten Primarklassen besuchen die Kurse, während auf Stufe Sekundarschule die Nachfrage in den letzten Jahren abgenommen hat. Gleichzeitig bieten auch die Vereine vermehrt Trainings für diese Altersgruppe an. Zusammen mit der Nutzung der Sporthallen durch die Schulergänzende Betreuung führt das grosse Bedürfnis zu Enpässen bei den Belegungen zwischen Unterrichtsschluss und 18 Uhr. Deshalb ist die Kapazitätsgrenze für Schulsportkurse in Sporthallen erreicht. Ein Ausbau des Angebots wird in Zukunft nur mit Outdoor-Kursen (wie beispielsweise Mountainbike, Bootcamp oder Lauftrainings) möglich sein.
Drei Lektionen Sportunterricht sind in der Volksschule schweizweit obligatorisch. In Winterthur können sich alle Schülerinnen und Schüler zusätzlich freiwillig für eine vierte Lektion anmelden. Entweder direkt an ihrer Schule, soforn diese zu den elf Schulen gehört, die sogenannte «Tages Schul Sport»-Kurse kostenlos für ihre eigene Schülerschaft anbietet. Oder über das Sportamt, das jedes Semester eine breite Palette an günstigen Kursen für die ganze Stadt ausschreibt. Die Teilnahme in einem freiwilligen Schulsportkurs ist niederschwellig und für alle möglich – egal wie sportlich ein Kind bereits ist. Auch Kinder mit einer Beeinträchtigung werden integriert.
Während im «Tages Schul Sport» die meisten Kurse polysportiv ausgerichtet sind, stehen in den Schulsportkursen die unterschiedlichsten Sportarten zur Auswahl: Von Ballsportarten über Geräteturnen und Kampfsport bis zu Freestyle-Kursen im «Skills Park». Auch spezielle Förderkurse für motorisch schwache, übergewichtige oder sportlich talentierte Kinder sowie Kurse für unsichere Schwimmerinnen und Schwimmer werden den Eltern individuell empfohlen.
Die freiwilligen Schulsportkurse werden seit Jahren rege genutzt. Aber noch nie waren die Anmeldezahlen so hoch wie in diesem Schuljahr. Insgesamt sind knapp 2000 Kinder und Jugendliche in einem Kurs registriert (1021 in gesamtstädtischen Kursen, 227 in Förderkursen und 713 in «Tages Schul Sport»-Kursen). Der Teilnahme-Rekord kann nebst dem grossen Interesse bei den Schulkindern unter anderem mit den steigenden Schülerzahlen erklärt werden. Weiter können sich die Schülerinnen und Schüler seit einem Jahr für mehrere Kurse anmelden. Etwa 90 haben aktuell davon Gebrauch gemacht.
Es fällt auf, dass sich das Alter der Teilnehmenden verschoben hat. Immer mehr jüngere Kinder aus dem Kindergarten und den ersten Primarklassen besuchen die Kurse, während auf Stufe Sekundarschule die Nachfrage in den letzten Jahren abgenommen hat. Gleichzeitig bieten auch die Vereine vermehrt Trainings für diese Altersgruppe an. Zusammen mit der Nutzung der Sporthallen durch die Schulergänzende Betreuung führt das grosse Bedürfnis zu Enpässen bei den Belegungen zwischen Unterrichtsschluss und 18 Uhr. Deshalb ist die Kapazitätsgrenze für Schulsportkurse in Sporthallen erreicht. Ein Ausbau des Angebots wird in Zukunft nur mit Outdoor-Kursen (wie beispielsweise Mountainbike, Bootcamp oder Lauftrainings) möglich sein.