24. Januar 2014
Kredit für 2. Ausbauschritt Stadion Schützenwiese beantragt
Der Stadtrat beantragt beim Grossen Gemeinderat für die Überdachung der Gegentri-büne einen Inv ...
Der Stadtrat beantragt beim Grossen Gemeinderat für die Überdachung der Gegentri-büne einen Investitionskredit von 1,96 Millionen Franken, im Übrigen hat der Stadtrat 6,91 Millionen Franken als gebundene Ausgaben für den zweiten Ausbauschritt des Stadions Schützenwiese bewilligt. Der Ersatzneubau der Gegentribüne und das neue Dach gehören zu den Massnahmen, welche die Challenge-League-Tauglichkeit der Schützenwiese sichern.
Für den Ersatzneubau der Gegentribüne im Stadion Schützenwiese hat der Stadtrat 6,91 Millionen Franken als gebundene Ausgaben bewilligt. Ausserdem beantragt er beim Grossen Gemeinderat einen Investitionskredit von 1,96 Millionen Franken für ein neues Dach der Gegentribüne als wertvermehrende Investition. Die Überdachung ist eine Anforderung der Swiss Football League für ein Stadion der Challenge League. Der FC Winterthur wird sich - gemäss schriftlicher Zusicherung - mit mindestens 750 000 Franken am neuen Dach beteiligen, sofern der Grosse Gemeinderat dem Projekt zustimmt. Der Stadtrat begrüsst das finanzielle Engagement des FC Winterthur ausdrücklich. Zusammen mit den zu erwartenden Subventionen aus dem kantonalen Sportfonds von 10 Prozent der Gesamtsumme und den zusätzlichen Geldern aus dem Umfeld des FC Winterthur reduzieren sich die Ausgaben für die Stadt Winterthur um rund 2 Millionen auf total ca. 7,66 Millionen Franken. Mit der Sanierung der Gegentribüne soll voraussichtlich von Juni bis November 2014 der zweite Ausbauschritt für das Stadion Schützenwiese in Angriff genommen werden.
Die Gegentribüne wird weiterhin rund 2200 Stehplätze bieten. Im Aufenthaltsbereich unter der Tribüne sind Container für Catering, Toilettenanlagen und Kassen vorgesehen. Die bestehende, in die Gegentribüne integrierte Trafostation muss abgebrochen und neu erstellt werden. Die neue Trafostation wird im Bereich der Bierkurve an den alten Feuerwehrschopf angebaut. Sie sichert den Betrieb der gesamten Infrastruktur des Stadions sowie die Stromversorgung der angrenzenden Quartiere.
Ausbau in EtappenDer Stadtrat hatte sich beim Stadion Schützenwiese für einen Ausbau in Etappen entschieden. Dies bringt den Vorteil, dass sich das Stadion im Falle eines Aufstiegs des FC Winterthur flexibel ausbauen lässt. Ausserdem sichert die Etappierung den ständigen Spielbetrieb des FC Winterthur auf der Schützenwiese. Im ersten Ausbauschritt (Mai bis Ende August 2013) wurden die dringenden Auflagen (Beleuchtung, Bauten für die Sicherheit im Spielbetrieb sowie Sanitäranlagen und Verpflegungsstände) für die Challenge League realisiert. Der zweite Ausbauschritt (Ersatzneubau Gegentribüne) soll im Sommer/Herbst 2014 erfolgen. Die Umsetzung des dritten Ausbauschrittes (Sanierung Haupttribüne) ist aufgrund der finanziellen Lage der Stadt Winterthur in drei bis fünf Jahren vorgesehen. Dadurch wird das städtische Investitionsbudget in den Jahren 2015-2017 nicht zusätzlich belastet. Mit dem Abschluss des dritten Ausbauschrittes entspricht das Stadion Schützenwiese den Vorgaben der Swiss Football League für ein Stadion der Challenge League.
Das Sanierungs- und Ausbaukonzept für das Stadion Schützenwiese ist so angelegt, dass in einem vierten Ausbauschritt der Endausbau zu einem Super-League-tauglichen Stadion möglich wäre. Dieser Endausbau bedingt jedoch eine Volksabstimmung und ist zurzeit nicht in Planung.
Für den Ersatzneubau der Gegentribüne im Stadion Schützenwiese hat der Stadtrat 6,91 Millionen Franken als gebundene Ausgaben bewilligt. Ausserdem beantragt er beim Grossen Gemeinderat einen Investitionskredit von 1,96 Millionen Franken für ein neues Dach der Gegentribüne als wertvermehrende Investition. Die Überdachung ist eine Anforderung der Swiss Football League für ein Stadion der Challenge League. Der FC Winterthur wird sich - gemäss schriftlicher Zusicherung - mit mindestens 750 000 Franken am neuen Dach beteiligen, sofern der Grosse Gemeinderat dem Projekt zustimmt. Der Stadtrat begrüsst das finanzielle Engagement des FC Winterthur ausdrücklich. Zusammen mit den zu erwartenden Subventionen aus dem kantonalen Sportfonds von 10 Prozent der Gesamtsumme und den zusätzlichen Geldern aus dem Umfeld des FC Winterthur reduzieren sich die Ausgaben für die Stadt Winterthur um rund 2 Millionen auf total ca. 7,66 Millionen Franken. Mit der Sanierung der Gegentribüne soll voraussichtlich von Juni bis November 2014 der zweite Ausbauschritt für das Stadion Schützenwiese in Angriff genommen werden.
Die Gegentribüne wird weiterhin rund 2200 Stehplätze bieten. Im Aufenthaltsbereich unter der Tribüne sind Container für Catering, Toilettenanlagen und Kassen vorgesehen. Die bestehende, in die Gegentribüne integrierte Trafostation muss abgebrochen und neu erstellt werden. Die neue Trafostation wird im Bereich der Bierkurve an den alten Feuerwehrschopf angebaut. Sie sichert den Betrieb der gesamten Infrastruktur des Stadions sowie die Stromversorgung der angrenzenden Quartiere.
Ausbau in EtappenDer Stadtrat hatte sich beim Stadion Schützenwiese für einen Ausbau in Etappen entschieden. Dies bringt den Vorteil, dass sich das Stadion im Falle eines Aufstiegs des FC Winterthur flexibel ausbauen lässt. Ausserdem sichert die Etappierung den ständigen Spielbetrieb des FC Winterthur auf der Schützenwiese. Im ersten Ausbauschritt (Mai bis Ende August 2013) wurden die dringenden Auflagen (Beleuchtung, Bauten für die Sicherheit im Spielbetrieb sowie Sanitäranlagen und Verpflegungsstände) für die Challenge League realisiert. Der zweite Ausbauschritt (Ersatzneubau Gegentribüne) soll im Sommer/Herbst 2014 erfolgen. Die Umsetzung des dritten Ausbauschrittes (Sanierung Haupttribüne) ist aufgrund der finanziellen Lage der Stadt Winterthur in drei bis fünf Jahren vorgesehen. Dadurch wird das städtische Investitionsbudget in den Jahren 2015-2017 nicht zusätzlich belastet. Mit dem Abschluss des dritten Ausbauschrittes entspricht das Stadion Schützenwiese den Vorgaben der Swiss Football League für ein Stadion der Challenge League.
Das Sanierungs- und Ausbaukonzept für das Stadion Schützenwiese ist so angelegt, dass in einem vierten Ausbauschritt der Endausbau zu einem Super-League-tauglichen Stadion möglich wäre. Dieser Endausbau bedingt jedoch eine Volksabstimmung und ist zurzeit nicht in Planung.