15. Apr. 2015, 14:43 Uhr
Abstimmung über Energie-Contracting
Am 14. Juni 2015 wird in der Stadt Winterthur über den Rahmenkredit von 70 Millionen Franken fü ...
Am 14. Juni 2015 wird in der Stadt Winterthur über den Rahmenkredit von 70 Millionen Franken für Energie-Contracting abgestimmt. Diesen Termin hat der Stadtrat festgesetzt. Stadtrat und Grosser Gemeinderat (mit 42 zu 13 Stimmen) beantragen, dem Rahmen-kredit zuzustimmen.
Energie-Contracting ist ein Geschäftsfeld und eine Dienstleistung von Stadtwerk Winterthur. Es handelt sich dabei um die Bereitstellung und Lieferung von Wärme und Kälte für Wohn-, Gewerbe- und Industrieanlagen auf Basis langfristiger Verträge. Die Kundschaft muss sich weder um die Finanzierung, den Bau und den Betrieb einer Energieanlage noch um deren Wartung oder den Einkauf der Brennstoffe kümmern. Dies wird durch Stadtwerk Winterthur übernommen.
Das Energie-Contracting hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2000 erfolgreich entwickelt. Realisiert werden Projekte, mit denen der Verbrauch fossiler Energieträger und damit der CO2-Ausstoss vermindert werden. Das unterstützt die Bestrebungen des Stadtrates hin zur 2000-Watt-Gesellschaft. Aufgrund der grossen Nachfrage ist der 2012 von der Stimmbevölkerung genehmigte Rahmenkredit für Energie-Contracting weitgehend aufgebraucht. Deshalb soll ein neuer Rahmenkredit gesprochen werden. Der Ausbau des Energie-Contractings belastet die Stadtkasse nicht. Mit den Erträgen aus dem Energieverkauf wird das Geld verzinst und zurückbezahlt.
Der Stadtrat und der Grosse Gemeinderat (mit 42 zu 13 Stimmen) beantragen, dem Rahmenkredit von 70 Millionen Franken für Energie-Contracting zuzustimmen. Über die Aufteilung in die einzelnen Objektkredite entscheidet bei einer Vertragssumme bis 6 Millionen Franken pro Objekt der Stadtrat. Bei einer Vertragssumme von über 6 Millionen Franken liegt der Entscheid beim Grossen Gemeinderat, bei einer Vertragssumme bis 900 000 Franken bei Stadtwerk Winterthur.
Energie-Contracting ist ein Geschäftsfeld und eine Dienstleistung von Stadtwerk Winterthur. Es handelt sich dabei um die Bereitstellung und Lieferung von Wärme und Kälte für Wohn-, Gewerbe- und Industrieanlagen auf Basis langfristiger Verträge. Die Kundschaft muss sich weder um die Finanzierung, den Bau und den Betrieb einer Energieanlage noch um deren Wartung oder den Einkauf der Brennstoffe kümmern. Dies wird durch Stadtwerk Winterthur übernommen.
Das Energie-Contracting hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2000 erfolgreich entwickelt. Realisiert werden Projekte, mit denen der Verbrauch fossiler Energieträger und damit der CO2-Ausstoss vermindert werden. Das unterstützt die Bestrebungen des Stadtrates hin zur 2000-Watt-Gesellschaft. Aufgrund der grossen Nachfrage ist der 2012 von der Stimmbevölkerung genehmigte Rahmenkredit für Energie-Contracting weitgehend aufgebraucht. Deshalb soll ein neuer Rahmenkredit gesprochen werden. Der Ausbau des Energie-Contractings belastet die Stadtkasse nicht. Mit den Erträgen aus dem Energieverkauf wird das Geld verzinst und zurückbezahlt.
Der Stadtrat und der Grosse Gemeinderat (mit 42 zu 13 Stimmen) beantragen, dem Rahmenkredit von 70 Millionen Franken für Energie-Contracting zuzustimmen. Über die Aufteilung in die einzelnen Objektkredite entscheidet bei einer Vertragssumme bis 6 Millionen Franken pro Objekt der Stadtrat. Bei einer Vertragssumme von über 6 Millionen Franken liegt der Entscheid beim Grossen Gemeinderat, bei einer Vertragssumme bis 900 000 Franken bei Stadtwerk Winterthur.