11. Jun. 2024, 08:13 Uhr
medienmitteilung, stadtbus
Mehr Platz für Busse im Grüzefeld
Stadtbus Winterthur baut seine Flotte laufend aus, um das Angebot zu verbessern. Bereits heute stösst das Depot Grüzefeld an seine Kapazitätsgrenzen. Die Abklärungen für einen zweiten Depotstandort sind in vollem Gange. In einer Übergangsphase ab 2026 richtet Stadtbus Winterthur neue Abstellplätze neben dem bestehenden Depot ein. Dafür müssen privat vermietete Parkplätze weichen. Das betroffene Grundstück befindet sich bereits im Besitz der Stadt.
Stadtbus Winterthur braucht mehr Platz für seine Busse. Bereits heute erreicht das Depot Grüzefeld seine Kapazitätsgrenze. Während der Nacht müssen dort 96 Fahrzeuge mit einer Gesamtlänge von knapp 1,7 Kilometern Platz finden. Der Angebotsausbau sowie die längeren Doppelgelenkbusse erfordern künftig noch mehr Platz. Bereits ab 2026 geht Stadtbus Winterthur von einem Platzbedarf für weitere Fahrzeuge mit einer Gesamtlänge von über 400 Metern aus. Das sprengt die Kapazitäten des heutigen Depots bei weitem.
Abklärungen für neues Depot laufen Zusammen mit dem Amt für Städtebau prüft Stadtbus Winterthur derzeit verschiedene Standorte für ein zweites Depot. Zudem kam aus dem Kantonsrat der Auftrag, Synergien mit dem Strassenverkehrsamt in Wülflingen zu prüfen. Auch diese Analyse ist im Gange. Gleichzeitig prüfte Stadtbus Winterthur in den vergangenen Monaten Möglichkeiten für eine Zwischenlösung ab 2026. Diese ist nun auf einer freistehenden Fläche westlich des Depots Grüzefeld gefunden. Das betroffene 1846 Quadratmeter grosse Grundstück befindet sich bereits im Besitz der Stadt. Die Stadtpolizei vermietet darauf Parkplätze an Privatpersonen. Es kommt nun zu einer Auflösung der betroffenen Mietverhältnisse voraussichtlich per Ende 2025. Es handelt sich dabei um jene Parkplätze, welche zwischen dem Busdepot und der Asylunterkunft liegen. Die Parkfelder entlang der Grüzefeldstrasse bleiben erhalten.
Minimale bauliche Anpassungen Die Nähe zum bestehenden Depot bietet viele Vorteile. Die Infrastruktur steht für die neuen Abstellplätze zur Verfügung. Auch das Personal befindet sich bereits am Standort. Trotzdem muss Stadtbus auf dem Areal, das sich in der Zone für öffentliche Bauten befindet, minimale bauliche Veränderungen etwa für Strom- und Druckluftversorgung oder für die Arealsicherung vornehmen. Ein entsprechendes Bauprojekt ist in Arbeit. Es ist von einer Bauzeit von neun Monaten auszugehen. Das Abstellen von Bussen im Freien ist im öffentlichen Verkehr trotz verschiedenen Nachteilen keine Ausnahme. Betriebe im In- und Ausland nutzen diese Möglichkeit seit Jahren. Stadtbus Winterthur kann von diesen Erfahrungen profitieren und führt dazu Gespräche mit mehreren Betrieben in der Schweiz.
Stadtrat genehmigt Übertragung des Grundstücks Für die Umsetzung der neuen Aussen-Abstellplätze stellt die Stadt Winterthur das Grundstück Stadtbus zur Verfügung. Es befindet sich derzeit im Finanzvermögen der Stadt Winterthur. Neu wird es im Verwaltungsvermögen aufgeführt. Die für diese Übertragung notwendige Investition von 1,48 Millionen Franken beantragte die Stadt Winterthur dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) zur Finanzierung. Der Verkehrsrat des ZVV hat dies mittlerweile im Rahmen der Finanzplanung genehmigt. Für die Stadt Winterthur entstehen keine zusätzlichen Kosten. Mit dieser Massnahme stellt die Stadt Winterthur sicher, dass die Fläche auch dann als Puffer für Stadtbus zur Verfügung steht, wenn ein zweites Depot zur Verfügung steht. Das ist notwendig, da langfristig auch am Standort Grüzefeld neue Anforderungen etwa durch die Einführung von Batteriebussen hinzukommen.
Stadtbus Winterthur braucht mehr Platz für seine Busse. Bereits heute erreicht das Depot Grüzefeld seine Kapazitätsgrenze. Während der Nacht müssen dort 96 Fahrzeuge mit einer Gesamtlänge von knapp 1,7 Kilometern Platz finden. Der Angebotsausbau sowie die längeren Doppelgelenkbusse erfordern künftig noch mehr Platz. Bereits ab 2026 geht Stadtbus Winterthur von einem Platzbedarf für weitere Fahrzeuge mit einer Gesamtlänge von über 400 Metern aus. Das sprengt die Kapazitäten des heutigen Depots bei weitem.
Abklärungen für neues Depot laufen Zusammen mit dem Amt für Städtebau prüft Stadtbus Winterthur derzeit verschiedene Standorte für ein zweites Depot. Zudem kam aus dem Kantonsrat der Auftrag, Synergien mit dem Strassenverkehrsamt in Wülflingen zu prüfen. Auch diese Analyse ist im Gange. Gleichzeitig prüfte Stadtbus Winterthur in den vergangenen Monaten Möglichkeiten für eine Zwischenlösung ab 2026. Diese ist nun auf einer freistehenden Fläche westlich des Depots Grüzefeld gefunden. Das betroffene 1846 Quadratmeter grosse Grundstück befindet sich bereits im Besitz der Stadt. Die Stadtpolizei vermietet darauf Parkplätze an Privatpersonen. Es kommt nun zu einer Auflösung der betroffenen Mietverhältnisse voraussichtlich per Ende 2025. Es handelt sich dabei um jene Parkplätze, welche zwischen dem Busdepot und der Asylunterkunft liegen. Die Parkfelder entlang der Grüzefeldstrasse bleiben erhalten.
Minimale bauliche Anpassungen Die Nähe zum bestehenden Depot bietet viele Vorteile. Die Infrastruktur steht für die neuen Abstellplätze zur Verfügung. Auch das Personal befindet sich bereits am Standort. Trotzdem muss Stadtbus auf dem Areal, das sich in der Zone für öffentliche Bauten befindet, minimale bauliche Veränderungen etwa für Strom- und Druckluftversorgung oder für die Arealsicherung vornehmen. Ein entsprechendes Bauprojekt ist in Arbeit. Es ist von einer Bauzeit von neun Monaten auszugehen. Das Abstellen von Bussen im Freien ist im öffentlichen Verkehr trotz verschiedenen Nachteilen keine Ausnahme. Betriebe im In- und Ausland nutzen diese Möglichkeit seit Jahren. Stadtbus Winterthur kann von diesen Erfahrungen profitieren und führt dazu Gespräche mit mehreren Betrieben in der Schweiz.
Stadtrat genehmigt Übertragung des Grundstücks Für die Umsetzung der neuen Aussen-Abstellplätze stellt die Stadt Winterthur das Grundstück Stadtbus zur Verfügung. Es befindet sich derzeit im Finanzvermögen der Stadt Winterthur. Neu wird es im Verwaltungsvermögen aufgeführt. Die für diese Übertragung notwendige Investition von 1,48 Millionen Franken beantragte die Stadt Winterthur dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) zur Finanzierung. Der Verkehrsrat des ZVV hat dies mittlerweile im Rahmen der Finanzplanung genehmigt. Für die Stadt Winterthur entstehen keine zusätzlichen Kosten. Mit dieser Massnahme stellt die Stadt Winterthur sicher, dass die Fläche auch dann als Puffer für Stadtbus zur Verfügung steht, wenn ein zweites Depot zur Verfügung steht. Das ist notwendig, da langfristig auch am Standort Grüzefeld neue Anforderungen etwa durch die Einführung von Batteriebussen hinzukommen.