6. Dez. 2018, 08:24 Uhr
medienmitteilung, schule
Erweiterung der Winterthurer Kleingruppenschule
Wer eine Förderung in einer Kleingruppenschule benötigt, erhält ab Sommer 2019 eine neue Möglichkeit. Die Winterthurer Kleingruppenschule (KGS) wird neu um eine Primarstufe erweitert. Somit müssen Kinder künftig nicht mehr in andere Gemeinden, zum Beispiel nach Bülach oder Kleinandelfingen, transportiert werden.
Wer aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten – oft verbunden mit einer medizinischen Indikation – nicht den Unterricht in einer Regelschule besuchen kann, wird in einer Kleingruppenschule gefördert. Für Jugendliche im Sekundarschulalter besteht diese Möglichkeit in Winterthur bereits seit 1997. Damals wurde die Schule in Kleingruppen im Dorfschulhaus in Seen an der Tösstalstrasse mit 21 Plätzen gegründet. Für Primarschülerinnen und Primarschüler bestand diese Möglichkeit bislang nicht. Nun soll diese Lücke geschlossen werden. Der Kanton hat im Rahmen der regionalen Versorgungsplanung die Platzzahl an der Winterthurer Kleingruppenschule um 21 auf neu 42 Plätze verdoppelt. Dadurch wird eine Erweiterung um eine Primarstufe beziehungsweise um drei zusätzliche Gruppen à sieben Plätze möglich. Die Zentralschulpflege und der Stadtrat haben der Erweiterung zugestimmt.
Für die Schülerinnen und Schüler ist es von grossem Vorteil, wenn sie vor Ort in Winterthur geschult werden können. Einerseits fallen dadurch die teils belastenden Schultransporte weg. Vor allem aber ist die Reintegration durch eine direktere und verbesserte Zusammenarbeit mit der Regelschule vor Ort besser gewährleistet. Zudem können die Synergien mit der bereits bestehenden Sekundarstufe optimal genutzt werden. Schliesslich kann die durchgängige Kleingruppenschule in Fragen von Verhaltensauffälligkeiten als Kompetenzzentrum für die Regelschulen dienen. Mehrkosten entstehen der Stadt durch den Ausbau nicht, da die Aufwände durch die Einnahmen der Schule voll gedeckt sind.
Die neue Primarstufe der Kleingruppenschule soll für die ersten Jahre provisorisch in den Schulpavillons am Stofflerenweg in Oberwinterthur untergebracht sein. Die Pavillons stehen seit zwei Jahren leer und werden für die Wiederinbetriebnahme in Stand gesetzt. Dazu hat der Stadtrat einen gebundenen Projektierungskredit von 100 000 Franken genehmigt.
Wer aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten – oft verbunden mit einer medizinischen Indikation – nicht den Unterricht in einer Regelschule besuchen kann, wird in einer Kleingruppenschule gefördert. Für Jugendliche im Sekundarschulalter besteht diese Möglichkeit in Winterthur bereits seit 1997. Damals wurde die Schule in Kleingruppen im Dorfschulhaus in Seen an der Tösstalstrasse mit 21 Plätzen gegründet. Für Primarschülerinnen und Primarschüler bestand diese Möglichkeit bislang nicht. Nun soll diese Lücke geschlossen werden. Der Kanton hat im Rahmen der regionalen Versorgungsplanung die Platzzahl an der Winterthurer Kleingruppenschule um 21 auf neu 42 Plätze verdoppelt. Dadurch wird eine Erweiterung um eine Primarstufe beziehungsweise um drei zusätzliche Gruppen à sieben Plätze möglich. Die Zentralschulpflege und der Stadtrat haben der Erweiterung zugestimmt.
Für die Schülerinnen und Schüler ist es von grossem Vorteil, wenn sie vor Ort in Winterthur geschult werden können. Einerseits fallen dadurch die teils belastenden Schultransporte weg. Vor allem aber ist die Reintegration durch eine direktere und verbesserte Zusammenarbeit mit der Regelschule vor Ort besser gewährleistet. Zudem können die Synergien mit der bereits bestehenden Sekundarstufe optimal genutzt werden. Schliesslich kann die durchgängige Kleingruppenschule in Fragen von Verhaltensauffälligkeiten als Kompetenzzentrum für die Regelschulen dienen. Mehrkosten entstehen der Stadt durch den Ausbau nicht, da die Aufwände durch die Einnahmen der Schule voll gedeckt sind.
Die neue Primarstufe der Kleingruppenschule soll für die ersten Jahre provisorisch in den Schulpavillons am Stofflerenweg in Oberwinterthur untergebracht sein. Die Pavillons stehen seit zwei Jahren leer und werden für die Wiederinbetriebnahme in Stand gesetzt. Dazu hat der Stadtrat einen gebundenen Projektierungskredit von 100 000 Franken genehmigt.