5. Okt. 2023, 16:03 Uhr
stapo, medienmitteilung
Sicherheitsbericht 2022
Die objektive und subjektive Sicherheit in Winterthur ist nach wie vor hoch. Dies zeigt der aktuelle Sicherheitsbericht der Stadt. Winterthur bleibt die sicherste Grossstadt der Schweiz. Die strategischen Ziele des Sicherheitskonzepts fokussieren auf den öffentlichen Raum, die Reduktion von Verkehrsunfällen und Gewaltdelikten sowie auf den Erhalt der subjektiven Sicherheit.
Winterthur hat trotz steigender Bevölkerungszahlen relativ wenig Kriminalität. Diesen guten Befund bestätigte die Bevölkerung bei einer Befragung im Jahr 2022. Sie fühlt sich in der Stadt insgesamt noch sicherer als bei der letzten Befragung von 2019. Die positiven Ergebnisse im vorliegenden Sicherheitsbericht 2022 zeigen, dass das Sicherheitskonzept der Stadt die angemessenen strategischen Ziele verfolgt.
Die Herausforderungen im Bereich polizeiliche Sicherheit sind Jugendkriminalität, häusliche Gewalt, Verkehrssicherheit und eine verträgliche Nutzung des öffentlichen Raums. Wie für zahlreiche Schweizer Polizeikorps hat die angespannte Arbeitsmarktsituation auch Auswirkungen auf die Stadtpolizei Winterthur. Die Massnahmen, um diesen vielfältigen Herausforderungen zu begegnen, sind auf die strategischen Ziele des Sicherheitskonzepts abgestimmt, wie der Sicherheitsbericht aufzeigt.
Mit fünf Säulen gegen Jugendkriminalität Die Jugendkriminalität konnte im Jahr 2022 deutlich reduziert werden. Das Vorgehen der Stadtpolizei, bei Problemen im Zusammenhang mit Jugendlichen frühzeitig und konsequent einzuschreiten, hat sich bewährt. Jugendkriminalität wird ganzheitlich mit dem Fünf-Säulen-Modell bekämpft. Bei Vorfällen tauscht man sich eng mit allen Akteuren aus und geht koordiniert vor. Daneben werden regelmässig neuralgische Punkte kontrolliert, präventive Arbeit geleistet und delinquente Jugendliche zeitintensiv nachbetreut.
Häusliche Gewalt – die Stadt schaut hin Die Fälle von häuslicher Gewalt bleiben in der Stadt Winterthur auf hohem Niveau. Durchschnittlich zweimal pro Tag wird die Stadtpolizei Winterthur zu familiären Streitigkeiten gerufen. Die professionell aufgebaute Fachstelle Häusliche Gewalt betreibt ein Monitoring über alle Fälle und legt ein besonderes Augenmerk auf den Schutz von Opfern. Das Ziel ist, frühzeitig Gewalt zu stoppen und Wiederholungstaten zu verhindern. Häusliche Gewalt bleibt aber ein herausfordernder Brennpunkt.
Lebendige, vielfältige Stadt verursacht auch Konflikte Der öffentliche Raum in Winterthur wird stellenweise intensiv genutzt, was für eine lebendige und moderne Stadt erfreulich ist, aber auch zu Konflikten führt. Hier arbeiten alle relevanten Stellen der Stadt übergreifend zusammen, um die positiven Seiten der Nutzung des öffentlichen Raums zu fördern und die negativen zu mindern oder zu begrenzen. Ziel ist, die Vielfalt und die hohe Lebensqualität zu erhalten.
Mangelnde Aufmerksamkeit führt zu Unfällen Insgesamt ist es 2022 zu etwa gleich vielen Verkehrsunfällen gekommen wie im Durchschnitt der Vorjahre. Die Fahrradunfälle waren gegenüber dem Vorjahr weiter rückläufig, wobei Unfälle mit dem E-Bike zugenommen haben. Bei letzteren überwiegen die Schleuder- und Selbstunfälle. Insgesamt waren bei Unfällen mit Schwerverletzten zu 90 Prozent ungeschützte Verkehrsteilnehmende wie Fussgängerinnen und Fussgänger oder Zweiradlenkende betroffen. Bei den Unfallursachen ist die Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmenden einer der wichtigsten Faktoren. In der Verkehrsunfallprävention wird darum im laufenden Jahr ein Schwerpunkt auf diese Thematik gelegt.
Winterthur hat trotz steigender Bevölkerungszahlen relativ wenig Kriminalität. Diesen guten Befund bestätigte die Bevölkerung bei einer Befragung im Jahr 2022. Sie fühlt sich in der Stadt insgesamt noch sicherer als bei der letzten Befragung von 2019. Die positiven Ergebnisse im vorliegenden Sicherheitsbericht 2022 zeigen, dass das Sicherheitskonzept der Stadt die angemessenen strategischen Ziele verfolgt.
Die Herausforderungen im Bereich polizeiliche Sicherheit sind Jugendkriminalität, häusliche Gewalt, Verkehrssicherheit und eine verträgliche Nutzung des öffentlichen Raums. Wie für zahlreiche Schweizer Polizeikorps hat die angespannte Arbeitsmarktsituation auch Auswirkungen auf die Stadtpolizei Winterthur. Die Massnahmen, um diesen vielfältigen Herausforderungen zu begegnen, sind auf die strategischen Ziele des Sicherheitskonzepts abgestimmt, wie der Sicherheitsbericht aufzeigt.
Mit fünf Säulen gegen Jugendkriminalität Die Jugendkriminalität konnte im Jahr 2022 deutlich reduziert werden. Das Vorgehen der Stadtpolizei, bei Problemen im Zusammenhang mit Jugendlichen frühzeitig und konsequent einzuschreiten, hat sich bewährt. Jugendkriminalität wird ganzheitlich mit dem Fünf-Säulen-Modell bekämpft. Bei Vorfällen tauscht man sich eng mit allen Akteuren aus und geht koordiniert vor. Daneben werden regelmässig neuralgische Punkte kontrolliert, präventive Arbeit geleistet und delinquente Jugendliche zeitintensiv nachbetreut.
Häusliche Gewalt – die Stadt schaut hin Die Fälle von häuslicher Gewalt bleiben in der Stadt Winterthur auf hohem Niveau. Durchschnittlich zweimal pro Tag wird die Stadtpolizei Winterthur zu familiären Streitigkeiten gerufen. Die professionell aufgebaute Fachstelle Häusliche Gewalt betreibt ein Monitoring über alle Fälle und legt ein besonderes Augenmerk auf den Schutz von Opfern. Das Ziel ist, frühzeitig Gewalt zu stoppen und Wiederholungstaten zu verhindern. Häusliche Gewalt bleibt aber ein herausfordernder Brennpunkt.
Lebendige, vielfältige Stadt verursacht auch Konflikte Der öffentliche Raum in Winterthur wird stellenweise intensiv genutzt, was für eine lebendige und moderne Stadt erfreulich ist, aber auch zu Konflikten führt. Hier arbeiten alle relevanten Stellen der Stadt übergreifend zusammen, um die positiven Seiten der Nutzung des öffentlichen Raums zu fördern und die negativen zu mindern oder zu begrenzen. Ziel ist, die Vielfalt und die hohe Lebensqualität zu erhalten.
Mangelnde Aufmerksamkeit führt zu Unfällen Insgesamt ist es 2022 zu etwa gleich vielen Verkehrsunfällen gekommen wie im Durchschnitt der Vorjahre. Die Fahrradunfälle waren gegenüber dem Vorjahr weiter rückläufig, wobei Unfälle mit dem E-Bike zugenommen haben. Bei letzteren überwiegen die Schleuder- und Selbstunfälle. Insgesamt waren bei Unfällen mit Schwerverletzten zu 90 Prozent ungeschützte Verkehrsteilnehmende wie Fussgängerinnen und Fussgänger oder Zweiradlenkende betroffen. Bei den Unfallursachen ist die Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmenden einer der wichtigsten Faktoren. In der Verkehrsunfallprävention wird darum im laufenden Jahr ein Schwerpunkt auf diese Thematik gelegt.