6. Sep. 2024, 08:01 Uhr
medienmitteilung, stadtwerk winterthur
Klimafonds Stadtwerk Winterthur vergibt 55’000 Franken
Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur fördert die Entwicklung von Workshops im Bereich Kreislaufwirtschaft für die Baubranche mit 35’000 Franken. Ausserdem erhält eine Firma 20’000 Franken für die Weiterentwicklung einer Wärmepumpe mit Eisspeicher für Einfamilienhäuser. Die Projekte leisten einen Beitrag zur Reduktion von CO2 in den Schlüsselbereichen Bauen und Gebäudewärme.
Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur hat einen Förderbeitrag von 35’000 Franken an die in Gründung befindliche Firma Roto Re-Use AG aus Winterthur vergeben. Sie entwickelt Workshops, in denen gezeigt wird, wie Kreislaufwirtschaft in der Bauindustrie konkret umgesetzt werden kann. Auf der Baustelle sollen Fachpersonen lernen, wie Bauteile demontiert und wiederverwendet werden können. Zudem wird ihnen vermittelt, wie bereits die Planungsprozesse umgestellt werden müssen, um gebrauchte Bauteile einzusetzen. Durch den hohen Praxisbezug will Roto Re-Use dazu beitragen, dass Bauen klimafreundlicher wird. Die Bauwirtschaft weist ein hohes Potenzial für CO2-Einsparungen auf: Laut des Berichts «Umwelt Schweiz 2022» ist die Bautätigkeit für mehr als 80 Prozent des Abfalls verantwortlich. Baumaterialien verursachen zudem rund 10 Prozent der Schweizer Treibhausgas-Emissionen.
Auch die Gebäudewärme ist für einen grossen Teil der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Deshalb sind klimaschonende Heizsysteme sehr gefragt. Die Limmattaler Firma Trinovent entwickelt eine Eisspeicher-Heizung für den Leistungsbereich von Einfamilienhäusern. Dabei kombiniert sie die bewährten Technologien der Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit der des Eisspeichers. Eisspeicher nutzen latente Wärme, also Wärme, die beim Übergang von Wasser zu Eis frei wird. Das Projekt sieht vor, in Winterthur Kundschaft für das neue Heizsystem zu finden und den Prototyp in Richtung Serienmodell weiterzuentwickeln. Weil der Bedarf an technischen Lösungen für erneuerbare Gebäudewärme gross ist, fördert der Klimafonds Stadtwerk Winterthur das Projekt mit einem Beitrag von 20’000 Franken.
Die Förderungen durch den Klimafonds Stadtwerk Winterthur wirken im Sinne der Energie- und Klimapolitik der Stadt Winterthur. Die Projekte tragen direkt oder indirekt zu einer Reduktion von Treibhausgasen in den Schlüsselbereichen Bauen und Gebäudewärme bei.
Klimafonds Stadtwerk WinterthurSeit 2007 fördert der Klimafonds Stadtwerk Winterthur regionale und lokale Projekte in den Bereichen CO2-Reduktion, Förderung von Energieeffizienz oder erneuerbaren Energien. Kundinnen und Kunden von Stadtwerk Winterthur können freiwillig einen Beitrag von zwei Rappen pro bezogene Kilowattstunde Strom leisten. Für einen durchschnittlichen Vierpersonen-Haushalt beträgt dies acht Franken pro Monat.
Informationen und Anmeldung zur Gönnerschaft unter stadtwerk.winterthur.ch/klimafonds
Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur hat einen Förderbeitrag von 35’000 Franken an die in Gründung befindliche Firma Roto Re-Use AG aus Winterthur vergeben. Sie entwickelt Workshops, in denen gezeigt wird, wie Kreislaufwirtschaft in der Bauindustrie konkret umgesetzt werden kann. Auf der Baustelle sollen Fachpersonen lernen, wie Bauteile demontiert und wiederverwendet werden können. Zudem wird ihnen vermittelt, wie bereits die Planungsprozesse umgestellt werden müssen, um gebrauchte Bauteile einzusetzen. Durch den hohen Praxisbezug will Roto Re-Use dazu beitragen, dass Bauen klimafreundlicher wird. Die Bauwirtschaft weist ein hohes Potenzial für CO2-Einsparungen auf: Laut des Berichts «Umwelt Schweiz 2022» ist die Bautätigkeit für mehr als 80 Prozent des Abfalls verantwortlich. Baumaterialien verursachen zudem rund 10 Prozent der Schweizer Treibhausgas-Emissionen.
Auch die Gebäudewärme ist für einen grossen Teil der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Deshalb sind klimaschonende Heizsysteme sehr gefragt. Die Limmattaler Firma Trinovent entwickelt eine Eisspeicher-Heizung für den Leistungsbereich von Einfamilienhäusern. Dabei kombiniert sie die bewährten Technologien der Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit der des Eisspeichers. Eisspeicher nutzen latente Wärme, also Wärme, die beim Übergang von Wasser zu Eis frei wird. Das Projekt sieht vor, in Winterthur Kundschaft für das neue Heizsystem zu finden und den Prototyp in Richtung Serienmodell weiterzuentwickeln. Weil der Bedarf an technischen Lösungen für erneuerbare Gebäudewärme gross ist, fördert der Klimafonds Stadtwerk Winterthur das Projekt mit einem Beitrag von 20’000 Franken.
Die Förderungen durch den Klimafonds Stadtwerk Winterthur wirken im Sinne der Energie- und Klimapolitik der Stadt Winterthur. Die Projekte tragen direkt oder indirekt zu einer Reduktion von Treibhausgasen in den Schlüsselbereichen Bauen und Gebäudewärme bei.
Klimafonds Stadtwerk WinterthurSeit 2007 fördert der Klimafonds Stadtwerk Winterthur regionale und lokale Projekte in den Bereichen CO2-Reduktion, Förderung von Energieeffizienz oder erneuerbaren Energien. Kundinnen und Kunden von Stadtwerk Winterthur können freiwillig einen Beitrag von zwei Rappen pro bezogene Kilowattstunde Strom leisten. Für einen durchschnittlichen Vierpersonen-Haushalt beträgt dies acht Franken pro Monat.
Informationen und Anmeldung zur Gönnerschaft unter stadtwerk.winterthur.ch/klimafonds