31. Mai. 2024, 07:31 Uhr
medienmitteilung, stadtbus
Buslinie 22 wendet ab Ende Jahr beim Schloss Wülflingen
Rund neun Minuten verliert die Buslinie 2E auf jeder Fahrt, weil sie an der Endhaltestelle Schloss in Wülflingen nicht wenden kann. Deshalb baut die Stadt beim Schloss derzeit eine Wendeschlaufe für den Bus sowie eine Dosieranlage, von welcher neben den Linien 2 und 2E auch die Überlandlandlinien 670, 671 und 674 profitieren werden. 13 neue Fahrleitungsmasten sind bereits aufgestellt. Die Montage der etwa 150 Meter an neuen Fahrleitungen folgt voraussichtlich im September. Ab dem Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2024 nimmt Stadtbus die Wendeschlaufe in Betrieb und passt den Fahrplan entsprechend an.
Die Buslinie 2E entlastet aktuell in den Hauptverkehrszeiten die Hauptlinie 2 zwischen Waldegg in Seen und Schloss Wülflingen. Beim Knoten Schloss ist die gleichnamige Bushaltestelle angeordnet. Aufgrund fehlender Wendemöglichkeit muss die Linie 2E heute an der weiter entfernten Haltestelle «Wülflingen» in der Härti wenden. Dieser aufwendige Wendeprozess nimmt rund neun Minuten in Anspruch. Weil Stadtbus dadurch zwei zusätzliche Busse einsetzen muss, entstehen Kosten im Umfang von knapp 400'000 Franken pro Jahr.
Lichtsignal mit Busbevorzugung Der Stadtrat hat deshalb Ende 2020 ein Projekt zum Bau einer Buswendeschlaufe beim Knoten Schloss sowie einer Dosierungsanlage (Lichtsignale) genehmigt. Die Achse Wülflingerstrasse/Salomon-Hirzel-Strasse ist eine sehr stark belastete Haupteinfallsachse. Täglich verkehren über 20’000 Fahrzeuge auf diesen Strassen. Heute zweigen die Busse der Linien 2 und 2E von der Stadt herkommend auf der Höhe des Schlosses in Richtung Dorf Wülfingen ab. Neu wird diese Abzweigung etwas weiter westlich auf der Höhe der Salomon-Hirzel-Strasse liegen. Für die Linie 2E entsteht so eine Wendeschlaufe. Die neue Lichtsignalanlage bevorzugt auch die Überlandlinien 670 und 671 von Postauto sowie die Linie 674 von Stadtbus.
Neue Fahrleitungen im September Die Bauarbeiten zur Neugestaltung des Strassenraums und zur Installation der neuen Fahrleitungen haben im August 2023 begonnen, sind auf Kurs und verliefen bisher reibungslos. Tiefbauamt und Stadtbus Winterthur arbeiten eng zusammen, um sämtliche Bauphasen effizient zu gestalten und den Verkehr möglichst wenig zu behindern. Bereits sichtbar sind die 13 neuen Masten für die Fahrleitung. Gleichzeitig sind 10 ältere Masten demontiert worden. Die neue hindernisfrei ausgebaute Haltestelle stadteinwärts ist bereits in Betrieb. Zudem ist die Haltekante genug lang, so dass künftig Doppelgelenktrolleybusse halten können. Diese sollen dereinst auch auf der Linie 2 verkehren. Voraussichtlich im September 2024 folgt die Montage der etwa 150 Meter langen neuen Fahrleitungen. Ab diesem Zeitpunkt gilt die neue Verkehrsführung und die hindernisfrei ausgebaute Bushaltestelle Schloss Richtung Wülflingen geht in Betrieb. Die provisorische Haltestelle auf Höhe der Post verschwindet.
Aus 2E wird 22 Auf den Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2024 erfolgt der Namenswechsel von der Linie 2E zur Linie 22. Die Bezeichnung 2E für «Ergänzungslinie» ist mit der neuen Linienführung, dem regelmässigen Takt und der Wendeschlaufe nicht mehr angebracht. Geplant ist, dass die Linie 22 neu auch auf dem Netzplan sichtbar ist und einen fixen 7,5-Minutentakt aufweist. Sie verkehrt wie bisher zwischen Waldegg und Schloss und entlastet die Linie 2 in der Hauptverkehrszeit. Der Verkehrsrat des ZVV wird im Sommer den definitiven Entscheid zu den Fahrplänen 2025 und 2026 treffen. Insgesamt steigt die Fahrgastkapazität zwischen Schloss und Waldegg damit um 15 Prozent. Übrigens: Die Nummer 22 ist die höchste Nummer, welche eine Buslinie auf dem Winterthurer Stadtnetz jemals nutzte. Bisher war dies die Nummer 15, die zwischen 2009 und 2012 die Strecke von Hegifeld bis Bahnhof Hegi bediente.
Die Buslinie 2E entlastet aktuell in den Hauptverkehrszeiten die Hauptlinie 2 zwischen Waldegg in Seen und Schloss Wülflingen. Beim Knoten Schloss ist die gleichnamige Bushaltestelle angeordnet. Aufgrund fehlender Wendemöglichkeit muss die Linie 2E heute an der weiter entfernten Haltestelle «Wülflingen» in der Härti wenden. Dieser aufwendige Wendeprozess nimmt rund neun Minuten in Anspruch. Weil Stadtbus dadurch zwei zusätzliche Busse einsetzen muss, entstehen Kosten im Umfang von knapp 400'000 Franken pro Jahr.
Lichtsignal mit Busbevorzugung Der Stadtrat hat deshalb Ende 2020 ein Projekt zum Bau einer Buswendeschlaufe beim Knoten Schloss sowie einer Dosierungsanlage (Lichtsignale) genehmigt. Die Achse Wülflingerstrasse/Salomon-Hirzel-Strasse ist eine sehr stark belastete Haupteinfallsachse. Täglich verkehren über 20’000 Fahrzeuge auf diesen Strassen. Heute zweigen die Busse der Linien 2 und 2E von der Stadt herkommend auf der Höhe des Schlosses in Richtung Dorf Wülfingen ab. Neu wird diese Abzweigung etwas weiter westlich auf der Höhe der Salomon-Hirzel-Strasse liegen. Für die Linie 2E entsteht so eine Wendeschlaufe. Die neue Lichtsignalanlage bevorzugt auch die Überlandlinien 670 und 671 von Postauto sowie die Linie 674 von Stadtbus.
Neue Fahrleitungen im September Die Bauarbeiten zur Neugestaltung des Strassenraums und zur Installation der neuen Fahrleitungen haben im August 2023 begonnen, sind auf Kurs und verliefen bisher reibungslos. Tiefbauamt und Stadtbus Winterthur arbeiten eng zusammen, um sämtliche Bauphasen effizient zu gestalten und den Verkehr möglichst wenig zu behindern. Bereits sichtbar sind die 13 neuen Masten für die Fahrleitung. Gleichzeitig sind 10 ältere Masten demontiert worden. Die neue hindernisfrei ausgebaute Haltestelle stadteinwärts ist bereits in Betrieb. Zudem ist die Haltekante genug lang, so dass künftig Doppelgelenktrolleybusse halten können. Diese sollen dereinst auch auf der Linie 2 verkehren. Voraussichtlich im September 2024 folgt die Montage der etwa 150 Meter langen neuen Fahrleitungen. Ab diesem Zeitpunkt gilt die neue Verkehrsführung und die hindernisfrei ausgebaute Bushaltestelle Schloss Richtung Wülflingen geht in Betrieb. Die provisorische Haltestelle auf Höhe der Post verschwindet.
Aus 2E wird 22 Auf den Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2024 erfolgt der Namenswechsel von der Linie 2E zur Linie 22. Die Bezeichnung 2E für «Ergänzungslinie» ist mit der neuen Linienführung, dem regelmässigen Takt und der Wendeschlaufe nicht mehr angebracht. Geplant ist, dass die Linie 22 neu auch auf dem Netzplan sichtbar ist und einen fixen 7,5-Minutentakt aufweist. Sie verkehrt wie bisher zwischen Waldegg und Schloss und entlastet die Linie 2 in der Hauptverkehrszeit. Der Verkehrsrat des ZVV wird im Sommer den definitiven Entscheid zu den Fahrplänen 2025 und 2026 treffen. Insgesamt steigt die Fahrgastkapazität zwischen Schloss und Waldegg damit um 15 Prozent. Übrigens: Die Nummer 22 ist die höchste Nummer, welche eine Buslinie auf dem Winterthurer Stadtnetz jemals nutzte. Bisher war dies die Nummer 15, die zwischen 2009 und 2012 die Strecke von Hegifeld bis Bahnhof Hegi bediente.