28. Sep. 2017, 09:21 Uhr
medienmitteilung, stadtgruen
Lebensraum für die Haselmaus gefördert und gesichert
Das vor vier Jahren lancierte Projekt zur Lebensraumförderung für die seltene Haselmaus findet am kommenden Samstag mit einer öffentlichen Exkursion einen erfolgreichen Abschluss.
Seit 2013 verbessert Stadtgrün Winterthur im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit dem Verein Pro Bilche und mit finanzieller Unterstützung des Lotteriefonds den Lebensraum für die seltenen Haselmäuse am Fuss des Rossberges. Bei der Haselmaus (Muscardinus avellanarius) handelt es sich um ein mausähnliches, nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche.
Ein ungefähr acht Hektaren grosses Waldstück zwischen dem Parkplatz an der Unteren Bannhaldenstrasse und der Tössbrücke wurde aufgelichtet. Angrenzende, überalterte Hecken wurden verjüngt, neue Hecken gepflanzt, Verstecke aus Ästen und Steinen geschaffen und eigene Haselmausbrücken über Flurwege gebaut. Von den Aufwertungen für die Haselmaus haben auch viele weitere Tierarten wie Vögel, Schmetterlinge und Reptilien profitiert. Mit etwas Glück können Hermeline beim Spiel beobachtet, Zauneidechsen beim Sonnenbaden entdeckt oder die Grossen Schillerfalter bei ihren Lufttänzen bewundert werden.
Die Herausforderung im Haselmausförderungsprojekt bestand darin, ein Mosaik aus unterschiedlichen Lebensräumen zu schaffen und gleichzeitig die Folgepflege in den normalen Ablauf der forstlichen Bewirtschaftung zu integrieren. Nach vier Jahren ist die Neugestaltung abgeschlossen. Stadtgrün Winterthur wird das Gebiet im Rahmen der ordentlichen Waldpflege so unterhalten, dass die Haselmäuse weiterhin einen möglichst optimalen Lebensraum vorfinden. Dazu wurde der Waldbetriebsplan Töss um einen «Haselmausperimeter» ergänzt. Damit ist für mindestens zehn weitere Jahre eine Pflege im Sinne der Haselmaus gesichert.
Am Samstag, 30. September 2017, von 14 bis 15.30 Uhr, organisieren und begleiten die Projektverantwortlichen einen öffentlichen Streifzug durch das Projektgebiet. Treffpunkt ist der Parkplatz Bannhalde an der Unteren Bannhaldenstrasse (Zufahrt Rossberg / Golf Kyburg, vor der Steigung links abzweigen) um 14.00 Uhr.
Seit 2013 verbessert Stadtgrün Winterthur im Rahmen eines gemeinsamen Projekts mit dem Verein Pro Bilche und mit finanzieller Unterstützung des Lotteriefonds den Lebensraum für die seltenen Haselmäuse am Fuss des Rossberges. Bei der Haselmaus (Muscardinus avellanarius) handelt es sich um ein mausähnliches, nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche.
Ein ungefähr acht Hektaren grosses Waldstück zwischen dem Parkplatz an der Unteren Bannhaldenstrasse und der Tössbrücke wurde aufgelichtet. Angrenzende, überalterte Hecken wurden verjüngt, neue Hecken gepflanzt, Verstecke aus Ästen und Steinen geschaffen und eigene Haselmausbrücken über Flurwege gebaut. Von den Aufwertungen für die Haselmaus haben auch viele weitere Tierarten wie Vögel, Schmetterlinge und Reptilien profitiert. Mit etwas Glück können Hermeline beim Spiel beobachtet, Zauneidechsen beim Sonnenbaden entdeckt oder die Grossen Schillerfalter bei ihren Lufttänzen bewundert werden.
Die Herausforderung im Haselmausförderungsprojekt bestand darin, ein Mosaik aus unterschiedlichen Lebensräumen zu schaffen und gleichzeitig die Folgepflege in den normalen Ablauf der forstlichen Bewirtschaftung zu integrieren. Nach vier Jahren ist die Neugestaltung abgeschlossen. Stadtgrün Winterthur wird das Gebiet im Rahmen der ordentlichen Waldpflege so unterhalten, dass die Haselmäuse weiterhin einen möglichst optimalen Lebensraum vorfinden. Dazu wurde der Waldbetriebsplan Töss um einen «Haselmausperimeter» ergänzt. Damit ist für mindestens zehn weitere Jahre eine Pflege im Sinne der Haselmaus gesichert.
Am Samstag, 30. September 2017, von 14 bis 15.30 Uhr, organisieren und begleiten die Projektverantwortlichen einen öffentlichen Streifzug durch das Projektgebiet. Treffpunkt ist der Parkplatz Bannhalde an der Unteren Bannhaldenstrasse (Zufahrt Rossberg / Golf Kyburg, vor der Steigung links abzweigen) um 14.00 Uhr.