14. Aug. 2019, 14:40 Uhr
medienmitteilung, stadtwerk winterthur
Untersuchung von Chlorothalonil im Trinkwasser
Stadtwerk Winterthur hat eine Untersuchung nach Abbaustoffen des Pestizids Chlorothalonil im Winterthurer Trinkwasser veranlasst. Mit Ausnahme zweier untergeordneter Quellen sind die Werte sehr gut. Dies zeigen die jüngsten Analyseergebnisse. Stadtwerk Winterthur hat die beiden Quellen für die Trinkwasserversorgung bereits nach Bekanntwerden der Problematik um Chlorothalonil vorsorglich ausser Betrieb genommen. Das Trinkwasser kann in Winterthur weiterhin bedenkenlos konsumiert werden.
Das Winterthurer Trinkwasser ist qualitativ sehr gut – auch bezüglich einer möglichen Belastung mit Chlorothalonil und seiner Abbaustoffe. Dies ergab die Analyse verschiedener Wasserproben in Winterthur, die das Interkantonale Labor im Auftrag von Stadtwerk Winterthur durchgeführt hat. Im Tössgrundwasser konnten weder Chlorothalonil noch sein Abbauprodukt nachgewiesen werden. Hingegen weisen zwei kleinere Quellen Messwerte auf, die über dem zulässigen Höchstwert liegen. Stadtwerk Winterthur hatte aufgrund von Indizien, dass das Quellwasser Spuren von Chlorothalonilsulfonsäure aufweisen könnte, schon kurz nach Bekanntwerden der Problematik rund um diese Substanz vorsorglich alle Quellen für die Wasserversorgung ausser Betrieb genommen. Mit Ausnahme der belasteten Quellen wird nun nach Vorliegen der Ergebnisse das übrige Quellwasser wieder in die Wasserversorgung eingespeist.
Chlorothalonilsulfonsäure ist ein Abbaustoff des Pestizids Chlorothalonil, das vor allem im Ackerbau eingesetzt wird. Seit kurzem wird es vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen als möglicherweise gesundheitsschädlich beurteilt.
Rund 97 Prozent des Winterthurer Trinkwassers stammen aus dem Grundwasserstrom der Töss. Der Anteil an Quellwasser im Trinkwasser macht lediglich drei Prozent aus und stammt aus verschiedenen kleinen Wasserquellen. Deren Einzugsgebiet befindet sich ausserhalb Winterthurs und ist landwirtschaftlich geprägt. Die Ausserbetriebnahme der zwei von Chlorothalonil betroffenen Quellen hat auf die Versorgung Winterthurs mit Trinkwasser keinen Einfluss. Der gesamte Bedarf kann problemlos über Grundwasser gedeckt werden.
Das Winterthurer Trinkwasser ist qualitativ sehr gut – auch bezüglich einer möglichen Belastung mit Chlorothalonil und seiner Abbaustoffe. Dies ergab die Analyse verschiedener Wasserproben in Winterthur, die das Interkantonale Labor im Auftrag von Stadtwerk Winterthur durchgeführt hat. Im Tössgrundwasser konnten weder Chlorothalonil noch sein Abbauprodukt nachgewiesen werden. Hingegen weisen zwei kleinere Quellen Messwerte auf, die über dem zulässigen Höchstwert liegen. Stadtwerk Winterthur hatte aufgrund von Indizien, dass das Quellwasser Spuren von Chlorothalonilsulfonsäure aufweisen könnte, schon kurz nach Bekanntwerden der Problematik rund um diese Substanz vorsorglich alle Quellen für die Wasserversorgung ausser Betrieb genommen. Mit Ausnahme der belasteten Quellen wird nun nach Vorliegen der Ergebnisse das übrige Quellwasser wieder in die Wasserversorgung eingespeist.
Chlorothalonilsulfonsäure ist ein Abbaustoff des Pestizids Chlorothalonil, das vor allem im Ackerbau eingesetzt wird. Seit kurzem wird es vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen als möglicherweise gesundheitsschädlich beurteilt.
Rund 97 Prozent des Winterthurer Trinkwassers stammen aus dem Grundwasserstrom der Töss. Der Anteil an Quellwasser im Trinkwasser macht lediglich drei Prozent aus und stammt aus verschiedenen kleinen Wasserquellen. Deren Einzugsgebiet befindet sich ausserhalb Winterthurs und ist landwirtschaftlich geprägt. Die Ausserbetriebnahme der zwei von Chlorothalonil betroffenen Quellen hat auf die Versorgung Winterthurs mit Trinkwasser keinen Einfluss. Der gesamte Bedarf kann problemlos über Grundwasser gedeckt werden.