11. Mär. 2020, 07:50 Uhr
medienmitteilung, stadtgruen
Achtung, die Amphibien sind wieder unterwegs
Erdkröten, Grasfrösche und Molche machen sich im Frühling auf den Weg von ihrem Winterquartier ans Laichgewässer. Meistens führt diese Reise über stark befahrene Strassen – was die Tiere oft nicht überleben. Zu ihrem Schutz errichtet die Stadt während der Hauptwanderzeit an den am häufigsten überquerten Orten Zäune. Dennoch gibt es weiterhin Tiere, die Strassen an einem ungeschützten Bereich überqueren und darum gefährdet sind.
Unterwegs sind insbesondere der Grasfrosch, die Erdkröte und der Bergmolch. Sie bevorzugen es, in nicht zu kalten Nächten oder an regnerischen Tagen in Gruppen ihre Wanderung anzutreten. Zum Schutz der Amphibien wird empfohlen, beim Befahren von Strassen in Waldes- und Gewässernähe insbesondere an regnerischen Tagen langsam zu fahren und den Blick auf die Strasse zu richten. So können die Tiere besser wahrgenommen werden und es bleibt mehr Zeit, um zu reagieren.
Falls das Tier auf der Strasse stehen bleibt, ist das «Zwischen-die-Räder-Nehmen» nur bei Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h ungefährlich. Bei höherer Geschwindigkeit stirbt das Tier durch den entstehenden Druck. Bei genügend Platz kann man versuchen, den Frosch oder die Kröte langsam zu umfahren oder auszusteigen und das Tier vorsichtig zur Seite zu schieben.
Amphibienschutz der Stadt Winterthur In Winterthur gibt es drei unterschiedliche Massnahmen zum Schutz der Amphibien, abgestuft nach der Menge an wandernden Tieren: Fixe Amphibienzäune, wie zum Beispiel in Sennhof, bleiben das ganze Jahr bestehen und haben «Amphibientunnel», durch welche die Tiere selbstständig unter der Strasse durchwandern. An anderen Standorten werden durch die «Winti Ranger» oder durch den Kanton temporär mobile Schutzzäune aufgestellt. Freiwillige Helferinnen und Helfer der Winterthurer Naturschutzvereine transportieren die Tiere auf die andere Strassenseite. 2019 wurden in Winterthur durch diese Aktion über 2500 Tiere über die Strassen transportiert. Als dritte Massnahmen werden an zusätzlichen Stellen Hinweisschilder angebracht, um auf die Strassenüberquerungen der Amphibien hinzuweisen.
Unterwegs sind insbesondere der Grasfrosch, die Erdkröte und der Bergmolch. Sie bevorzugen es, in nicht zu kalten Nächten oder an regnerischen Tagen in Gruppen ihre Wanderung anzutreten. Zum Schutz der Amphibien wird empfohlen, beim Befahren von Strassen in Waldes- und Gewässernähe insbesondere an regnerischen Tagen langsam zu fahren und den Blick auf die Strasse zu richten. So können die Tiere besser wahrgenommen werden und es bleibt mehr Zeit, um zu reagieren.
Falls das Tier auf der Strasse stehen bleibt, ist das «Zwischen-die-Räder-Nehmen» nur bei Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h ungefährlich. Bei höherer Geschwindigkeit stirbt das Tier durch den entstehenden Druck. Bei genügend Platz kann man versuchen, den Frosch oder die Kröte langsam zu umfahren oder auszusteigen und das Tier vorsichtig zur Seite zu schieben.
Amphibienschutz der Stadt Winterthur In Winterthur gibt es drei unterschiedliche Massnahmen zum Schutz der Amphibien, abgestuft nach der Menge an wandernden Tieren: Fixe Amphibienzäune, wie zum Beispiel in Sennhof, bleiben das ganze Jahr bestehen und haben «Amphibientunnel», durch welche die Tiere selbstständig unter der Strasse durchwandern. An anderen Standorten werden durch die «Winti Ranger» oder durch den Kanton temporär mobile Schutzzäune aufgestellt. Freiwillige Helferinnen und Helfer der Winterthurer Naturschutzvereine transportieren die Tiere auf die andere Strassenseite. 2019 wurden in Winterthur durch diese Aktion über 2500 Tiere über die Strassen transportiert. Als dritte Massnahmen werden an zusätzlichen Stellen Hinweisschilder angebracht, um auf die Strassenüberquerungen der Amphibien hinzuweisen.