23. Mär. 2016, 07:35 Uhr
Ostersonntag: Naturschutzaktion im Wildpark Bruderhaus
Besucherinnen und Besucher können am Ostersonntag im Wildpark Bruderhaus Grasfrösche, Erdkröten ...
Besucherinnen und Besucher können am Ostersonntag im Wildpark Bruderhaus Grasfrösche, Erdkröten und ihre Verwandten kennenlernen und Interessantes über die faszinierende Tiergruppe der Amphibien erfahren. Die Aktion «Fliegenfänger und Opernstar» steht unter dem Patronat von Stadtgrün Winterthur und der Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich.
Frösche und Kröten benötigen einen Teich zum Überleben: Weiher und Tümpel, Auengebiete, natürliche Seeufer sowie Flussläufe sind wichtige Biotope für viele selten gewordene Tiere und Pflanzen. Die meisten Amphibienarten verbringen jedoch 95 Prozent ihres Lebens an Land. Sie sind deshalb auch auf Unterschlüpfe und Verstecke, sichere Überwinterungsorte und genügend Nahrung angewiesen. Ideale Lebensräume sind Ast- und Steinhaufen, Kiesplätze, alte Mauern, Naturhecken und ungemähte Wiesen. Mit einfachen Massnahmen kann man dafür sorgen, dass sich Amphibien auch im Garten wohl fühlen. So leistet man einen kleinen aber wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.
Nicht zuletzt ist die Vernetzung der Lebensräume von Amphibien wichtig, gerade jetzt, da die Wanderzeit der Amphibien im Gange ist. Strassen sind für viele Tiere schwer überwindbare Hindernisse. Schächte oder Kellerabgänge können zu Todesfallen werden. Deshalb hat Stadtgrün Winterthur in den vergangenen Jahren neue Weiher angelegt und an den wichtigen Zugstellen temporäre Zäune aufgebaut, die von Freiwilligen betreut werden. (Ricketwiler-, Eschenberg-, Bruderhaus-, Zürichstrasse).
Am Ostersonntag stellt der Verein «Natur liegt nahe» im Wildpark Bruderhaus von 10.30 bis 17.00 Uhr echte Amphibien vor und beantwortet Fragen über diese Tiergruppe. Zudem können die Lebensraumansprüche von Frosch, Molch und Kröte auf spielerische Weise kennengelernt werden. Interessierte erhalten Tipps zur amphibienfreundlichen Umgebungsgestaltung und erfahren, wie sie etwa mit Amphibienausstiegen der bedrohten Tiergruppe helfen können.
Bildlegenden:
- Bild 1 (H. Cigler): Eine Erdkröte auf Wanderschaft.
- Bild 2 (H. Schudel): Ein amphibienfreundlicher Garten mit viel Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten.
Typ Titel Grösse
20160323_Bild_1.jpg 1.0 MB
20160323_Bild_2.jpg 1.4 MB
Frösche und Kröten benötigen einen Teich zum Überleben: Weiher und Tümpel, Auengebiete, natürliche Seeufer sowie Flussläufe sind wichtige Biotope für viele selten gewordene Tiere und Pflanzen. Die meisten Amphibienarten verbringen jedoch 95 Prozent ihres Lebens an Land. Sie sind deshalb auch auf Unterschlüpfe und Verstecke, sichere Überwinterungsorte und genügend Nahrung angewiesen. Ideale Lebensräume sind Ast- und Steinhaufen, Kiesplätze, alte Mauern, Naturhecken und ungemähte Wiesen. Mit einfachen Massnahmen kann man dafür sorgen, dass sich Amphibien auch im Garten wohl fühlen. So leistet man einen kleinen aber wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.
Nicht zuletzt ist die Vernetzung der Lebensräume von Amphibien wichtig, gerade jetzt, da die Wanderzeit der Amphibien im Gange ist. Strassen sind für viele Tiere schwer überwindbare Hindernisse. Schächte oder Kellerabgänge können zu Todesfallen werden. Deshalb hat Stadtgrün Winterthur in den vergangenen Jahren neue Weiher angelegt und an den wichtigen Zugstellen temporäre Zäune aufgebaut, die von Freiwilligen betreut werden. (Ricketwiler-, Eschenberg-, Bruderhaus-, Zürichstrasse).
Am Ostersonntag stellt der Verein «Natur liegt nahe» im Wildpark Bruderhaus von 10.30 bis 17.00 Uhr echte Amphibien vor und beantwortet Fragen über diese Tiergruppe. Zudem können die Lebensraumansprüche von Frosch, Molch und Kröte auf spielerische Weise kennengelernt werden. Interessierte erhalten Tipps zur amphibienfreundlichen Umgebungsgestaltung und erfahren, wie sie etwa mit Amphibienausstiegen der bedrohten Tiergruppe helfen können.
Bildlegenden:
- Bild 1 (H. Cigler): Eine Erdkröte auf Wanderschaft.
- Bild 2 (H. Schudel): Ein amphibienfreundlicher Garten mit viel Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten.
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