23. Jan. 2020, 08:05 Uhr
medienmitteilung
Stadtrat beantragt Kredit für nächste Phase der Nexpo
«Stadt, Agglomeration und Land verbinden, und der Schweiz von Morgen neue Impulse geben»: So lautet das inhaltliche Ziel der nächsten Landesausstellung der Schweiz – der sogenannten Nexpo. Seit 2016 verfolgen die zehn grössten Schweizer Städte einen dezentralen und partizipativen Projektansatz: Die nächste Landesausstellung soll nicht nur eine Region, sondern die ganze Schweiz umfassen. Der Stadtrat hat nun beim Grossen Gemeinderat einen Kredit von rund 173 000 Franken beantragt, damit die Stadt Winterthur an der Fundierungsphase von 2020 bis 2022 teilnehmen und Teil der Nexpo werden kann.
Die zehn grössten Städte der Schweiz – Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich – haben im Jahr 2016 die Idee lanciert, gemeinsam die nächste Landesaustellung zu organisieren. Sie haben sich deshalb zum Verein «Nexpo – die neue Expo» zusammengeschlossen und ein Konzept entwickelt. Mit einem neuartigen, dezentralen und partizipativen Ansatz soll die Landesausstellung zum ersten Mal nicht nur eine Region, sondern die ganze Schweiz umfassen.
Das Projekt Nexpo ist in mehrere Phasen gegliedert. Der Höhepunkt ist für das Jahr 2028 vorgesehen. In der aktuell anstehenden Fundierungsphase 2020 bis 2022 soll das Projekt inhaltlich und organisatorisch weiterentwickelt werden. Die in dieser Phase vorgesehenen Vertiefungsarbeiten bilden eine zentrale Voraussetzung für die weitere Verankerung der Nexpo in den Gemeinden, in den Kantonen, im Bund sowie in Unternehmungen, Verbänden und in der Zivilgesellschaft. Um der Bevölkerung eine frühzeitige Teilhabe zu ermöglichen, soll in dieser Fundierungsphase eine interaktive Webplattform geschaffen werden, über die Projektideen eingebracht und diskutiert werden können.
Die Stadt als gesellschaftliche Impulsgeberin und Innovationszentrum Das Budget des Vereins «Nexpo – die neue Expo» für diese Fundierungsphase beläuft sich auf insgesamt 4,5 Millionen Franken. Der Anteil der Stadt Winterthur beträgt rund 173 000 Franken. Der Stadtrat beantragt dem Grossen Gemeinderat einen Verpflichtungskredit in dieser Höhe. Als Mitinitiantin und Trägerin einer künftigen Landesausstellung positioniert sich die Stadt Winterthur gemeinsam mit anderen Städten als gesellschaftliche Impulsgeberin und als Innovationszentrum. Im über mehrere Jahre andauernden Prozess wird sich Winterthur aktiv in die Diskussion über das erstrebenswerte Zusammenleben in der Schweiz des 21. Jahrhunderts einbringen und eigene Projekte lancieren können.
Der beantragte Kredit steht unter dem Vorbehalt, dass der Vereinsvorstand im Februar beschliesst, das Projekt weiterzuführen und die Fundierungsphase effektiv zu lancieren. Wird die Nexpo über diese Phase hinaus weiterentwickelt, erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt ein weiterer Antrag an den Grossen Gemeinderat für die Finanzierung der nächsten Projektphase.
Weisung an den Grossen Gemeinderat: gemeinderat.winterthur.ch
Die zehn grössten Städte der Schweiz – Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich – haben im Jahr 2016 die Idee lanciert, gemeinsam die nächste Landesaustellung zu organisieren. Sie haben sich deshalb zum Verein «Nexpo – die neue Expo» zusammengeschlossen und ein Konzept entwickelt. Mit einem neuartigen, dezentralen und partizipativen Ansatz soll die Landesausstellung zum ersten Mal nicht nur eine Region, sondern die ganze Schweiz umfassen.
Das Projekt Nexpo ist in mehrere Phasen gegliedert. Der Höhepunkt ist für das Jahr 2028 vorgesehen. In der aktuell anstehenden Fundierungsphase 2020 bis 2022 soll das Projekt inhaltlich und organisatorisch weiterentwickelt werden. Die in dieser Phase vorgesehenen Vertiefungsarbeiten bilden eine zentrale Voraussetzung für die weitere Verankerung der Nexpo in den Gemeinden, in den Kantonen, im Bund sowie in Unternehmungen, Verbänden und in der Zivilgesellschaft. Um der Bevölkerung eine frühzeitige Teilhabe zu ermöglichen, soll in dieser Fundierungsphase eine interaktive Webplattform geschaffen werden, über die Projektideen eingebracht und diskutiert werden können.
Die Stadt als gesellschaftliche Impulsgeberin und Innovationszentrum Das Budget des Vereins «Nexpo – die neue Expo» für diese Fundierungsphase beläuft sich auf insgesamt 4,5 Millionen Franken. Der Anteil der Stadt Winterthur beträgt rund 173 000 Franken. Der Stadtrat beantragt dem Grossen Gemeinderat einen Verpflichtungskredit in dieser Höhe. Als Mitinitiantin und Trägerin einer künftigen Landesausstellung positioniert sich die Stadt Winterthur gemeinsam mit anderen Städten als gesellschaftliche Impulsgeberin und als Innovationszentrum. Im über mehrere Jahre andauernden Prozess wird sich Winterthur aktiv in die Diskussion über das erstrebenswerte Zusammenleben in der Schweiz des 21. Jahrhunderts einbringen und eigene Projekte lancieren können.
Der beantragte Kredit steht unter dem Vorbehalt, dass der Vereinsvorstand im Februar beschliesst, das Projekt weiterzuführen und die Fundierungsphase effektiv zu lancieren. Wird die Nexpo über diese Phase hinaus weiterentwickelt, erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt ein weiterer Antrag an den Grossen Gemeinderat für die Finanzierung der nächsten Projektphase.
Weisung an den Grossen Gemeinderat: gemeinderat.winterthur.ch