22. Nov. 2023, 07:38 Uhr
medienmitteilung, stadtgruen
Fussweg zum Schulhaus Heiligberg wieder offen
Der öffentliche Fussweg, der von der Stützmauer an der Ecke Heiligberg-/Turmhaldenstrasse via Parkanlage Heiligberg zum gleichnamigen Sekundarschulhaus führt, ist nach umfangreichen Sanierungsarbeiten wieder offen.
Der Fussweg war der grossflächigen Risse und Belagsbrüche wegen zur Stolpergefahr geworden. Hang- und Regenwasser hatten ihn unterspült. Die Absturzsicherung für Fussgängerinnen und Fussgänger entsprach nicht mehr den heutigen Normen. Die 44 Meter lange und über drei Meter hohe Stützmauer, die den talseitigen Abschluss der steilen Böschung bildet und die Parkanlage von der Heiligbergstrasse trennt, wies Risse, Abplatzungen, Ausbuchtungen und hohle Steine auf. Da weder Baupläne noch geologische oder statische Nachweise aus der Bauzeit der historischen Stützmauer vorhanden sind, war unklar, wie stabil die Mauer noch war. Aus Sicherheitsgründen musste der von der Kreuzung Heiligberg-/Turmhaldenstrasse aus führende, öffentliche Zugang in die Parkanlage gesperrt werden.
Stadtgrün Winterthur überwachte daraufhin vermessungstechnisch die Bewegungen der Stützmauer. Mithilfe von Sondagen konnte eruiert werden, wie die Hinterfüllung der historischen Mauer beschaffen ist. Die Messungen und die Resultate der Sondagen zeigten, dass die Stützmauer statisch stabil war, womit eine aufwendige Mauersanierung abgewendet werden konnte. Ein extern in Auftrag gegebenes Gutachten empfahl aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse Sanierungsmassnahmen an der historischen Steintreppe samt Podest sowie die Totalsanierung des Fusswegs mit neuem Fundament. Der Stadtrat sprach einen gebundenen Kredit von 335 000 Franken, womit die Arbeiten im Frühjahr dieses Jahres begonnen werden konnten.
Um die historische Stützmauer vom Hangdruck zu entlasten, wurde ein etwa zwei bis drei Meter breiter Streifen der Böschung, der bis zur Maueraussengrenze geführt hatte, abgetragen. Der neue Fussweg wurde mit Metallwinkelplatten auf der darunterliegenden Felsoberfläche verankert und mit Sickerbeton fundiert. Dank dieser Lösung halten die Winkelplatten den Hangdruck von der Stützmauer fern. Der Fuswsweg wurde mit einem sickerfähigen Asphaltbelag erstellt. Die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger ist durch neue Handläufe und Zäune gewährleistet. Für die Pflege der Pflanzböschung oberhalb der Natursteinmauer wurde ein Seilsicherungssystem installiert. Die Bepflanzung mit einheimischen Stauden und die Ergänzung der Bäume wird durch die Mitarbeitenden von Stadtgrün in der laufenden Pflanzsaison ausgeführt.
Der Fussweg war der grossflächigen Risse und Belagsbrüche wegen zur Stolpergefahr geworden. Hang- und Regenwasser hatten ihn unterspült. Die Absturzsicherung für Fussgängerinnen und Fussgänger entsprach nicht mehr den heutigen Normen. Die 44 Meter lange und über drei Meter hohe Stützmauer, die den talseitigen Abschluss der steilen Böschung bildet und die Parkanlage von der Heiligbergstrasse trennt, wies Risse, Abplatzungen, Ausbuchtungen und hohle Steine auf. Da weder Baupläne noch geologische oder statische Nachweise aus der Bauzeit der historischen Stützmauer vorhanden sind, war unklar, wie stabil die Mauer noch war. Aus Sicherheitsgründen musste der von der Kreuzung Heiligberg-/Turmhaldenstrasse aus führende, öffentliche Zugang in die Parkanlage gesperrt werden.
Stadtgrün Winterthur überwachte daraufhin vermessungstechnisch die Bewegungen der Stützmauer. Mithilfe von Sondagen konnte eruiert werden, wie die Hinterfüllung der historischen Mauer beschaffen ist. Die Messungen und die Resultate der Sondagen zeigten, dass die Stützmauer statisch stabil war, womit eine aufwendige Mauersanierung abgewendet werden konnte. Ein extern in Auftrag gegebenes Gutachten empfahl aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse Sanierungsmassnahmen an der historischen Steintreppe samt Podest sowie die Totalsanierung des Fusswegs mit neuem Fundament. Der Stadtrat sprach einen gebundenen Kredit von 335 000 Franken, womit die Arbeiten im Frühjahr dieses Jahres begonnen werden konnten.
Um die historische Stützmauer vom Hangdruck zu entlasten, wurde ein etwa zwei bis drei Meter breiter Streifen der Böschung, der bis zur Maueraussengrenze geführt hatte, abgetragen. Der neue Fussweg wurde mit Metallwinkelplatten auf der darunterliegenden Felsoberfläche verankert und mit Sickerbeton fundiert. Dank dieser Lösung halten die Winkelplatten den Hangdruck von der Stützmauer fern. Der Fuswsweg wurde mit einem sickerfähigen Asphaltbelag erstellt. Die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger ist durch neue Handläufe und Zäune gewährleistet. Für die Pflege der Pflanzböschung oberhalb der Natursteinmauer wurde ein Seilsicherungssystem installiert. Die Bepflanzung mit einheimischen Stauden und die Ergänzung der Bäume wird durch die Mitarbeitenden von Stadtgrün in der laufenden Pflanzsaison ausgeführt.