04. Oktober 2013
Übergabe des sanierten Püntenareals Schützenwiese
Heute konnten die sanierten Pünten auf dem Schützenwiesenareal den Püntikerinnen und Püntikern ...
Heute konnten die sanierten Pünten auf dem Schützenwiesenareal den Püntikerinnen und Püntikern offiziell wieder übergeben werden. Mit dem Ersatz der belasteten Erde durch sauberes Erdreich hat die Stadt Winterthur ihre Verantwortung bezüglich des Umweltschutzes wahrgenommen. Die langfristige Nutzung der Pünten ist damit ebenfalls gewährleistet.
Im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Winterthur und des Kantons Zürich hat Stadträtin Yvonne Beutler heute Freitagmorgen den Püntikerinnen und Püntikern die sanierten Pünten offiziell übergeben. Alle 68 von belastetem Erdreich betroffenen Pünten des Schützenwiesenareals sind damit wieder uneingeschränkt benutzbar.
Nötig war die Sanierung, weil auf dem Areal der Schützenwiese während gut 100 Jahren zwei Schiessstände betrieben wurden. Der Kugelfang einer dieser Anlagen befand sich auf dem heutigen Püntenareal. Die bleihaltige Munition führte zu Bodenbelastungen, die in Untersuchungen aus den Jahren 2008 und 2009 nachgewiesen werden konnten. Von Gesetzes wegen ist die Stadt verpflichtet, die Nutzung auf stark belasteten Böden einzuschränken. Damit die Pünten auch in Zukunft vollumfänglich genutzt werden können, beschloss der Stadtrat deshalb 2011 die Sanierung der betroffenen Flächen auf dem Püntenareal.
Die Sanierungsarbeiten dauerten von März bis September 2013. Insgesamt wurden rund 10 000 Tonnen belastetes Erdmaterial ausgehoben, fachgerecht entsorgt und durch sauberes Erdreich ersetzt. Die Kosten dafür belaufen sich auf 1,4 Millionen Franken. Davon übernimmt der VASA Altlasten-Fonds des Bundes 216 000 Franken (VASA: Verordnung über die Abgabe zur Sanierung von Altlasten). Der Kanton Zürich wird sich ebenfalls an den Kosten beteiligen, die Höhe des Betrags ist noch offen.
Die Stadt hat die Püntikerinnen und Püntiker bereits beim Abräumen ihrer Pünten unterstützt und ersetzt ausserdem sämtliche langlebigen Sträucher und Stauden. Da die Gärten während der Sanierungsarbeiten nicht benutzt werden konnten, erlässt die Stadt den Püntikerinnen und Püntikern den Pachtzins für die Jahre 2013 und 2014.
Typ Titel Grösse
jpg146126521667.jpg 1.7 MB
jpg146126521668.jpg 2.0 MB
Im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Winterthur und des Kantons Zürich hat Stadträtin Yvonne Beutler heute Freitagmorgen den Püntikerinnen und Püntikern die sanierten Pünten offiziell übergeben. Alle 68 von belastetem Erdreich betroffenen Pünten des Schützenwiesenareals sind damit wieder uneingeschränkt benutzbar.
Nötig war die Sanierung, weil auf dem Areal der Schützenwiese während gut 100 Jahren zwei Schiessstände betrieben wurden. Der Kugelfang einer dieser Anlagen befand sich auf dem heutigen Püntenareal. Die bleihaltige Munition führte zu Bodenbelastungen, die in Untersuchungen aus den Jahren 2008 und 2009 nachgewiesen werden konnten. Von Gesetzes wegen ist die Stadt verpflichtet, die Nutzung auf stark belasteten Böden einzuschränken. Damit die Pünten auch in Zukunft vollumfänglich genutzt werden können, beschloss der Stadtrat deshalb 2011 die Sanierung der betroffenen Flächen auf dem Püntenareal.
Die Sanierungsarbeiten dauerten von März bis September 2013. Insgesamt wurden rund 10 000 Tonnen belastetes Erdmaterial ausgehoben, fachgerecht entsorgt und durch sauberes Erdreich ersetzt. Die Kosten dafür belaufen sich auf 1,4 Millionen Franken. Davon übernimmt der VASA Altlasten-Fonds des Bundes 216 000 Franken (VASA: Verordnung über die Abgabe zur Sanierung von Altlasten). Der Kanton Zürich wird sich ebenfalls an den Kosten beteiligen, die Höhe des Betrags ist noch offen.
Die Stadt hat die Püntikerinnen und Püntiker bereits beim Abräumen ihrer Pünten unterstützt und ersetzt ausserdem sämtliche langlebigen Sträucher und Stauden. Da die Gärten während der Sanierungsarbeiten nicht benutzt werden konnten, erlässt die Stadt den Püntikerinnen und Püntikern den Pachtzins für die Jahre 2013 und 2014.
Typ Titel Grösse
jpg146126521667.jpg 1.7 MB
jpg146126521668.jpg 2.0 MB