25. Aug. 2023, 07:47 Uhr
medienmitteilung, stadtwerk winterthur
Teilrevision Reglement Förderprogramm Energie Winterthur
Der Stadtrat hat die Teilrevision des Reglements Förderprogramm Energie Winterthur beschlossen. Aufgrund der Änderungen des kantonalen Förderprogramms ist das Reglement angepasst worden, um Doppelförderungen zu vermeiden. Bei dieser Gelegenheit sind zudem Lücken geschlossen und Fördermassnahmen präzisiert worden. Das neue Reglement tritt per 1. Oktober 2023 in Kraft.
Der Kanton Zürich hat im kantonalen Förderprogramm neue Fördermassnahmen im Bereich der Elektromobilität eingeführt: In den nächsten vier Jahren stellt der Kanton 50 Millionen Franken für die Förderung der Ladeinfrastruktur zur Verfügung. Da der Stadtrat mit den für das Förderprogramm zur Verfügung stehenden Geldern haushälterisch umgeht und Doppelförderungen ausschliessen will, ist die Fördermassnahme «Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge» aufgehoben worden.
Zusammenschluss zu gemeinsamen Wärmelösungen fördern Zudem sind die Fördermassnahmen zu Wärmenetzanschlüssen angepasst worden. Für die Planung eines thermischen Netzes und eines Anschlusses daran sind die Förderbedingungen vereinfacht und präzisiert worden. Ausserdem ist die Untergrenze der Heizleistung für Förderungen im Bereich der thermischen Energienetze aufgehoben worden, so dass auch kleine Netze gefördert werden können.
Fördermechanismen für Fotovoltaikanlagen geändert Der Stadtrat möchte die Eigentümerschaft darin unterstützen, möglichst die gesamte Dachfläche für den Bau einer Fotovoltaikanlage zu nutzen. Deshalb ist die Förderung so angepasst worden, dass alle Fotovoltaikanlagen, die eine Einmalvergütung des Bundes erhalten, ebenfalls vom Förderprogramm Energie Winterthur unterstützt werden. So werden z.B. neu auch Fotovoltaikanlagen über 30 Kilowattpeak mit hohem Eigenverbrauchsanteil gefördert. Nicht gefördert werden hingegen alle Fotovoltaikanlagen, für die eine «hohe Einmalvergütung» des Bundes (HEIV) beantragt werden kann.
Mit der Teilrevision des Reglements Förderprogramm Energie Winterthur unterstützt der Stadtrat Hauseigentümerschaft und Firmen darin, die vom Stimmvolk beschlossenen energie- und klimapolitischen Ziele von netto null CO2-Emmissionen bis 2040 zu erreichen. Das teilrevidierte Reglement tritt per 1. Oktober 2023 in Kraft.
Finanzierung des Förderprogramms Energie Winterthur Das Förderprogramm Energie Winterthur besteht seit 2012. Es finanziert sich über eine Abgabe an das Gemeinwesen auf den Strombezug. Sie beträgt 0,6 Rp./Kilowattstunde (kWh) für einen Stromverbrauch bis 100 000 kWh/Jahr, für den Verbrauch darüber 0,38 Rp./kWh. So stehen für das Förderprogramm Energie Winterthur jährlich rund 2,3 Millionen Franken zur Verfügung.
Reglement Förderprogramm Energie Winterthur
Der Kanton Zürich hat im kantonalen Förderprogramm neue Fördermassnahmen im Bereich der Elektromobilität eingeführt: In den nächsten vier Jahren stellt der Kanton 50 Millionen Franken für die Förderung der Ladeinfrastruktur zur Verfügung. Da der Stadtrat mit den für das Förderprogramm zur Verfügung stehenden Geldern haushälterisch umgeht und Doppelförderungen ausschliessen will, ist die Fördermassnahme «Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge» aufgehoben worden.
Zusammenschluss zu gemeinsamen Wärmelösungen fördern Zudem sind die Fördermassnahmen zu Wärmenetzanschlüssen angepasst worden. Für die Planung eines thermischen Netzes und eines Anschlusses daran sind die Förderbedingungen vereinfacht und präzisiert worden. Ausserdem ist die Untergrenze der Heizleistung für Förderungen im Bereich der thermischen Energienetze aufgehoben worden, so dass auch kleine Netze gefördert werden können.
Fördermechanismen für Fotovoltaikanlagen geändert Der Stadtrat möchte die Eigentümerschaft darin unterstützen, möglichst die gesamte Dachfläche für den Bau einer Fotovoltaikanlage zu nutzen. Deshalb ist die Förderung so angepasst worden, dass alle Fotovoltaikanlagen, die eine Einmalvergütung des Bundes erhalten, ebenfalls vom Förderprogramm Energie Winterthur unterstützt werden. So werden z.B. neu auch Fotovoltaikanlagen über 30 Kilowattpeak mit hohem Eigenverbrauchsanteil gefördert. Nicht gefördert werden hingegen alle Fotovoltaikanlagen, für die eine «hohe Einmalvergütung» des Bundes (HEIV) beantragt werden kann.
Mit der Teilrevision des Reglements Förderprogramm Energie Winterthur unterstützt der Stadtrat Hauseigentümerschaft und Firmen darin, die vom Stimmvolk beschlossenen energie- und klimapolitischen Ziele von netto null CO2-Emmissionen bis 2040 zu erreichen. Das teilrevidierte Reglement tritt per 1. Oktober 2023 in Kraft.
Finanzierung des Förderprogramms Energie Winterthur Das Förderprogramm Energie Winterthur besteht seit 2012. Es finanziert sich über eine Abgabe an das Gemeinwesen auf den Strombezug. Sie beträgt 0,6 Rp./Kilowattstunde (kWh) für einen Stromverbrauch bis 100 000 kWh/Jahr, für den Verbrauch darüber 0,38 Rp./kWh. So stehen für das Förderprogramm Energie Winterthur jährlich rund 2,3 Millionen Franken zur Verfügung.
Reglement Förderprogramm Energie Winterthur