27. Mär. 2023, 07:47 Uhr
Ersatzspielstätte für das Theater Winterthur
Die Liegenschaft des Theaters Winterthur wird nach über vierzig Jahren ununterbrochener Spieldauer tiefgreifend saniert. Damit bleibt das Theatergebäude für mindestens fünfzehn Monate geschlossen. Während dieser Zeit spielt das Theater Winterthur im Kirchgemeindehaus Liebestrasse. Für dessen Miete und temporäre Ertüchtigung beantragt der Stadtrat 1,9 Millionen Franken beim Stadtparlament.
Die bevorstehende, über ein Jahr dauernde grosszyklische Sanierung der Theaterliegenschaft hat weitreichende betriebliche Konsequenzen für das Theater Winterthur. Die mit dem vorübergehenden Auszug aus der Theaterliegenschaft zusammenhängende Logistik, die Weiterbeschäftigung des Theaterpersonals, die Planung einer ausserordentlichen Spielzeit ohne Abstriche an die künstlerische Qualität sowie das Zusammenhalten des Betriebs trotz erheblicher Erschwernisse, sind einige der grossen Herausforderungen, welche die Theater Winterthur AG während dieser Interimszeit zu meistern hat.
Als Ersatzspielstätte konnte das Kirchgemeindehaus Liebestrasse gefunden werden. Es stellt mit dem Festsaal, der guten Infrastruktur und seiner zentralen Lage die bestmögliche Übergangslösung dar. Sie ergab sich aus einer Evaluation verschiedener Varianten und Standorte und stellte sich überdies als die kostengünstigste Lösung heraus. Mit der Fortführung des Theaterspielbetriebs an der Liebestrasse bleibt die kulturelle Vielfalt für die Bevölkerung erhalten, die Erfüllung des kulturellen Auftrags wird sichergestellt und das Theaterpersonal kann grossmehrheitlich weiterbeschäftigt werden. Für den Theaterbetrieb sind diese Faktoren vor dem Hintergrund der gerade eben erst bewältigten Pandemiekrise umso wichtiger. Die Ersatzspielstätte gewährleistet eine Kontinuität für den Betrieb und trägt entscheidend dazu bei, dass die Aufbauarbeit des Theater Winterthur nach der Pandemiezeit nicht umsonst gewesen ist.
Für die Miete und die temporäre Ertüchtigung des Kirchgemeindehauses Liebestrasse beantragt der Stadtrat beim Stadtparlament einen Kredit von 1,9 Millionen Franken. Die Ertüchtigung umfasst einerseits Einbauten für Theaterbühne und Zuschauertribüne, Künstlergarderoben, einen Lastenaufzug sowie Infrastrukturen für das Publikum (Toiletten, Garderobe, Bar) und die Theateradministration. Andererseits gilt es, behördliche Auflagen zu erfüllen, insbesondere für den Brandschutz. Die Übergangslösung könnte nach heutiger Planung ab Sommer 2024 zum Tragen kommen.
Die bevorstehende, über ein Jahr dauernde grosszyklische Sanierung der Theaterliegenschaft hat weitreichende betriebliche Konsequenzen für das Theater Winterthur. Die mit dem vorübergehenden Auszug aus der Theaterliegenschaft zusammenhängende Logistik, die Weiterbeschäftigung des Theaterpersonals, die Planung einer ausserordentlichen Spielzeit ohne Abstriche an die künstlerische Qualität sowie das Zusammenhalten des Betriebs trotz erheblicher Erschwernisse, sind einige der grossen Herausforderungen, welche die Theater Winterthur AG während dieser Interimszeit zu meistern hat.
Als Ersatzspielstätte konnte das Kirchgemeindehaus Liebestrasse gefunden werden. Es stellt mit dem Festsaal, der guten Infrastruktur und seiner zentralen Lage die bestmögliche Übergangslösung dar. Sie ergab sich aus einer Evaluation verschiedener Varianten und Standorte und stellte sich überdies als die kostengünstigste Lösung heraus. Mit der Fortführung des Theaterspielbetriebs an der Liebestrasse bleibt die kulturelle Vielfalt für die Bevölkerung erhalten, die Erfüllung des kulturellen Auftrags wird sichergestellt und das Theaterpersonal kann grossmehrheitlich weiterbeschäftigt werden. Für den Theaterbetrieb sind diese Faktoren vor dem Hintergrund der gerade eben erst bewältigten Pandemiekrise umso wichtiger. Die Ersatzspielstätte gewährleistet eine Kontinuität für den Betrieb und trägt entscheidend dazu bei, dass die Aufbauarbeit des Theater Winterthur nach der Pandemiezeit nicht umsonst gewesen ist.
Für die Miete und die temporäre Ertüchtigung des Kirchgemeindehauses Liebestrasse beantragt der Stadtrat beim Stadtparlament einen Kredit von 1,9 Millionen Franken. Die Ertüchtigung umfasst einerseits Einbauten für Theaterbühne und Zuschauertribüne, Künstlergarderoben, einen Lastenaufzug sowie Infrastrukturen für das Publikum (Toiletten, Garderobe, Bar) und die Theateradministration. Andererseits gilt es, behördliche Auflagen zu erfüllen, insbesondere für den Brandschutz. Die Übergangslösung könnte nach heutiger Planung ab Sommer 2024 zum Tragen kommen.