08. August 2013
Versorgungsstollen für Fernwärme durch Heiligberg geplant
Stadtwerk Winterthur baut einen rund 1 Kilometer langen Versorgungsstollen durch den Heiligberg ...
Stadtwerk Winterthur baut einen rund 1 Kilometer langen Versorgungsstollen durch den Heiligberg. Dadurch erhält das «Sulzerareal Stadtmitte» einen direkten Anschluss an das Fernwärmenetz. Heute erfolgte die entsprechende Baueingabe.
Die Wärme des Nahwärmeverbunds «Sulzerareal Stadtmitte» wird heute in zwei fossilen Heizzentralen erzeugt. Der kommunale Energieplan Winterthur sieht vor, den Nahwärmeverbund des «Sulzerareals Stadtmitte» künftig über Abwärme aus der Kehrichtverwertungsanlage zu speisen und dadurch zu ökologisieren. Weil das Fernwärmenetz nicht bis ins «Sulzerareal Stadtmitte» reicht, kann der Nahwärmeverbund nur dank der Realisierung einer neuen Verbindungsleitung durch den Heiligberg angeschlossen werden.
Ein Kilometer langer Versorgungsstollen durch HeiligbergIm Februar 2013 wurde der 140 Meter lange Leitungsstollen unter den SBB-Geleisen bei der Wylandbrücke realisiert. Nun fehlt noch das Verbindungsstück bis zur Tösstalstrasse, wo der Anschluss ans Fernwärmenetz erfolgt. Stadtwerk Winterthur reichte heute das entsprechende Baugesuch ein. Das geplante Stollentrassee verläuft von Höhe der Wylandbrücke aus in einer Geraden rund 740 Meter in Richtung Osten. Der darauffolgende Radius von rund 200 Metern führt südlich um das Gebiet der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften bis zum Zielschacht an der Tösstalstrasse. Die Gesamtlänge des Versorgungsstollens beträgt 1080 Meter und der Durchmesser misst 2,7 Meter. Dieses Vorgehen ist rund 15 Prozent günstiger als eine Verlegung der Leitung in der Technikumstrasse.
Einsparungen von 7500 Tonnen CO2 pro JahrDie zwei noch funktionierenden fossilen Heizzentralen auf dem «Sulzerareal Stadtmitte» wer-den zugunsten der Ökologisierung stillgelegt. Nach Beendigung der gesamten Bauarbeiten wird das Areal ab Ende 2015 mit ökologischer Abwärme der Kehrichtverwertungsanlage versorgt werden. Die Ablösung des fossilen Energieträgers Gas mit umweltfreundlicher Fernwärme bewirkt, dass die bestehende Kundschaft von wesentlich günstigeren Wärmepreisen als früher profitiert. Zudem kann dadurch eine CO2-Reduktion von ca. 7500 Tonnen pro Jahr erzielt werden.
Die Wärme des Nahwärmeverbunds «Sulzerareal Stadtmitte» wird heute in zwei fossilen Heizzentralen erzeugt. Der kommunale Energieplan Winterthur sieht vor, den Nahwärmeverbund des «Sulzerareals Stadtmitte» künftig über Abwärme aus der Kehrichtverwertungsanlage zu speisen und dadurch zu ökologisieren. Weil das Fernwärmenetz nicht bis ins «Sulzerareal Stadtmitte» reicht, kann der Nahwärmeverbund nur dank der Realisierung einer neuen Verbindungsleitung durch den Heiligberg angeschlossen werden.
Ein Kilometer langer Versorgungsstollen durch HeiligbergIm Februar 2013 wurde der 140 Meter lange Leitungsstollen unter den SBB-Geleisen bei der Wylandbrücke realisiert. Nun fehlt noch das Verbindungsstück bis zur Tösstalstrasse, wo der Anschluss ans Fernwärmenetz erfolgt. Stadtwerk Winterthur reichte heute das entsprechende Baugesuch ein. Das geplante Stollentrassee verläuft von Höhe der Wylandbrücke aus in einer Geraden rund 740 Meter in Richtung Osten. Der darauffolgende Radius von rund 200 Metern führt südlich um das Gebiet der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften bis zum Zielschacht an der Tösstalstrasse. Die Gesamtlänge des Versorgungsstollens beträgt 1080 Meter und der Durchmesser misst 2,7 Meter. Dieses Vorgehen ist rund 15 Prozent günstiger als eine Verlegung der Leitung in der Technikumstrasse.
Einsparungen von 7500 Tonnen CO2 pro JahrDie zwei noch funktionierenden fossilen Heizzentralen auf dem «Sulzerareal Stadtmitte» wer-den zugunsten der Ökologisierung stillgelegt. Nach Beendigung der gesamten Bauarbeiten wird das Areal ab Ende 2015 mit ökologischer Abwärme der Kehrichtverwertungsanlage versorgt werden. Die Ablösung des fossilen Energieträgers Gas mit umweltfreundlicher Fernwärme bewirkt, dass die bestehende Kundschaft von wesentlich günstigeren Wärmepreisen als früher profitiert. Zudem kann dadurch eine CO2-Reduktion von ca. 7500 Tonnen pro Jahr erzielt werden.