12. Jun. 2023, 08:49 Uhr
medienmitteilung, stadtgruen
Vitale Bäume in der Altstadt
Stadtgrün Winterthur hat am Garnmarkt bei drei Feldahornbäumen die Pflastersteine entfernt und auf der freigelegten, je knapp vier Quadratmeter grossen Fläche verschiedene Pflanzen gesetzt. In einem Pilotprojekt lotet Stadtgrün aus, welche Unterbepflanzung am geeignetsten ist.
Albanus, Pankratius und Laurentius heissen die drei neu begrünten Flächen, sogenannte «Baumscheiben», die sich unter Bäumen in der Flucht vor dem Haupteingang der Stadtkirche befinden. Die Namen der drei Schutzheiligen Winterthurs sind nicht ganz zufällig gewählt: Die freigelegten Baumscheiben, die mit verschiedenen Pflanzen begrünt und mit kniehohen Abschrankungen aus unterschiedlichen Materialien umrandet sind, schützen die Bäume vor mechanischen und chemischen Schadeinflüssen. Die neuen Grünflächen fördern die Bodendurchlüftung, bieten Insekten und Tieren Lebensraum und verbessern die Wasseraufnahmefähigkeit der Bäume. Stadtgrün Winterthur rechnet damit, dass es den drei Feldahornen – grundsätzlich robuste, einheimische Bäume – künftig besser gehen wird, sie länger leben und mehr Blattmasse produzieren werden, was zu mehr Schatten, einer höheren Verdunstung und damit zu einer grösseren Kühlungswirkung führt. Stadtgrün untersucht mit diesem Pilotprojekt, welche Pflanzenarten und welche Abschrankungsmaterialien sich dafür als am geeignetsten erweisen werden.
Im Rahmen der «Schwammstadt»-Projekte wird eine Entsiegelung städtischer Böden gefördert, damit mehr Wasser an Ort versickern kann und nicht einfach in die Kanalisation abgeleitet wird. Durch das Versickern im Boden kann das Wasser von den schattenspendenden Bäumen verdunstet werden und damit zur Kühlung der Umgebungstemperatur beitragen.
Am Dienstag, 13. Juni, hat die Bevölkerung Gelegenheit, im Rahmen der städtischen Klimawoche auf einem Rundgang mehr zum Thema «Schwammstadt» zu erfahren.
Anmeldung unter: stadt.winterthur.ch/klimawoche
Albanus, Pankratius und Laurentius heissen die drei neu begrünten Flächen, sogenannte «Baumscheiben», die sich unter Bäumen in der Flucht vor dem Haupteingang der Stadtkirche befinden. Die Namen der drei Schutzheiligen Winterthurs sind nicht ganz zufällig gewählt: Die freigelegten Baumscheiben, die mit verschiedenen Pflanzen begrünt und mit kniehohen Abschrankungen aus unterschiedlichen Materialien umrandet sind, schützen die Bäume vor mechanischen und chemischen Schadeinflüssen. Die neuen Grünflächen fördern die Bodendurchlüftung, bieten Insekten und Tieren Lebensraum und verbessern die Wasseraufnahmefähigkeit der Bäume. Stadtgrün Winterthur rechnet damit, dass es den drei Feldahornen – grundsätzlich robuste, einheimische Bäume – künftig besser gehen wird, sie länger leben und mehr Blattmasse produzieren werden, was zu mehr Schatten, einer höheren Verdunstung und damit zu einer grösseren Kühlungswirkung führt. Stadtgrün untersucht mit diesem Pilotprojekt, welche Pflanzenarten und welche Abschrankungsmaterialien sich dafür als am geeignetsten erweisen werden.
Im Rahmen der «Schwammstadt»-Projekte wird eine Entsiegelung städtischer Böden gefördert, damit mehr Wasser an Ort versickern kann und nicht einfach in die Kanalisation abgeleitet wird. Durch das Versickern im Boden kann das Wasser von den schattenspendenden Bäumen verdunstet werden und damit zur Kühlung der Umgebungstemperatur beitragen.
Am Dienstag, 13. Juni, hat die Bevölkerung Gelegenheit, im Rahmen der städtischen Klimawoche auf einem Rundgang mehr zum Thema «Schwammstadt» zu erfahren.
Anmeldung unter: stadt.winterthur.ch/klimawoche