27. Sep. 2022, 07:59 Uhr
dfi, medienmitteilung
Stadt stellt Scanning von Steuererklärungen per Ende 2023 ein
Der durchschlagende Erfolg der vollelektronischen Steuererklärung im Kanton Zürich liess das Scan-Volumen von Steuererklärungen seit 2021 einbrechen. Der Betrieb von zwei vollwertigen Scan Centern im Kanton wird dadurch obsolet. Der Stadtrat hat deshalb beschlossen, das Kernbusiness des Scan Centers Winterthur – das Digitalisieren von Steuererklärungen – per Ende 2023 einzustellen.
Die fortschreitende Digitalisierung führt dazu, dass Gemeinden und Kanton immer mehr Dienstleistungen papierlos und medienbruchfrei anbieten können. Direkt davon betroffen ist auch der Service des Scan Centers der Stadt Winterthur. Bis anhin digitalisierte das Scan Center die Steuererklärungen der Winterthurer Bevölkerung und von über hundert Zürcher Gemeinden. Seit der Einführung der vollelektronischen Steuererklärung im Kanton Zürich 2021 nutzen immer mehr Kundinnen und Kunden diese Möglichkeit und reichen ihre Steuererklärung online ein. Das hatte zur Folge, dass das Scan-Volumen im Steuerbereich seither massiv eingebrochen ist.
Die Digitalisierungsstrategie des Kantons Zürich sieht vor, dass der Anteil an Online- Steuererklärungen weiter erhöht werden soll, was dem Bedürfnis der Kundinnen und Kunden entspricht. Dementsprechend wird es immer weniger Papiersteuererklärungen geben, die digitalisiert werden müssen. Es ist davon auszugehen, dass die verbleibende Menge an zu digitalisierenden Steuererklärungen in naher Zukunft nicht mehr reicht, um im Kanton Zürich zwei vollwertige Scan Center – das Scan Center der Stadt Winterthur und dasjenige der Stadt Zürich – betriebswirtschaftlich sinnvoll zu führen.
Dank verschiedener ergriffener Massnahmen kann die Stadt Winterthur den Betrieb ihres Scan Centers bis Ende 2023 kostendeckend weiterführen. Ab 2024 wird dies voraussichtlich kaum mehr möglich sein. Der Stadtrat hat daher beschlossen, das Digitalisieren von Steuererklärungen per Ende 2023 aufzugeben. Er hat zudem das Steueramt ermächtigt, mit der Stadt Zürich, die ein erheblich grösseres Volumen an Steuererklärungen digitalisiert, eine Anschlusslösung zu erarbeiten.
Nicht nur die Steuererklärungen der Winterthurer Bevölkerung können mit dieser Vorgehensweise weiterhin lückenlos bearbeitet werden. Auch den Kundengemeinden des Scan Centers Winterthur bietet die Stadt Zürich ab 2024 eine Anschlusslösung. Dadurch ist sichergestellt, dass die Papiersteuererklärungen der betroffenen Gemeinden weiterhin digitalisiert werden, ohne dass der Wechsel des Anbieters für die Bevölkerung spürbar wäre. Bis es soweit ist, setzt die Stadt alles daran, für die Bevölkerung und die Kundengemeinden des Scan Centers Winterthur einen kundenorientierten, reibungslosen Service zu erbringen.
Von den Veränderungen ebenfalls betroffen sind aktuell 18 Festangestellte im Scan Center. Einzelne von ihnen werden in ihrem bisherigen Tätigkeitsgebiet weiterbeschäftigt werden können, für einen Grossteil der Festangestellten wird die Redimensionierung des Scan Centers per Ende 2023 zum Verlust der Arbeitsstelle führen. Die temporären Mitarbeitenden, die das Scan Center jeweils in der Hochsaison unterstützen, werden nächsten Frühling das letzte Mal engagiert. Das Steueramt hat alle betroffenen Mitarbeitenden transparent über die Situation informiert und sichert ihnen vollste Unterstützung zu. Dazu gehört die Evaluierung möglicher Anschlusslösungen und die Ausarbeitung eines Sozialplans, in welche die Personalverbände von Beginn weg einbezogen werden.
Die fortschreitende Digitalisierung führt dazu, dass Gemeinden und Kanton immer mehr Dienstleistungen papierlos und medienbruchfrei anbieten können. Direkt davon betroffen ist auch der Service des Scan Centers der Stadt Winterthur. Bis anhin digitalisierte das Scan Center die Steuererklärungen der Winterthurer Bevölkerung und von über hundert Zürcher Gemeinden. Seit der Einführung der vollelektronischen Steuererklärung im Kanton Zürich 2021 nutzen immer mehr Kundinnen und Kunden diese Möglichkeit und reichen ihre Steuererklärung online ein. Das hatte zur Folge, dass das Scan-Volumen im Steuerbereich seither massiv eingebrochen ist.
Die Digitalisierungsstrategie des Kantons Zürich sieht vor, dass der Anteil an Online- Steuererklärungen weiter erhöht werden soll, was dem Bedürfnis der Kundinnen und Kunden entspricht. Dementsprechend wird es immer weniger Papiersteuererklärungen geben, die digitalisiert werden müssen. Es ist davon auszugehen, dass die verbleibende Menge an zu digitalisierenden Steuererklärungen in naher Zukunft nicht mehr reicht, um im Kanton Zürich zwei vollwertige Scan Center – das Scan Center der Stadt Winterthur und dasjenige der Stadt Zürich – betriebswirtschaftlich sinnvoll zu führen.
Dank verschiedener ergriffener Massnahmen kann die Stadt Winterthur den Betrieb ihres Scan Centers bis Ende 2023 kostendeckend weiterführen. Ab 2024 wird dies voraussichtlich kaum mehr möglich sein. Der Stadtrat hat daher beschlossen, das Digitalisieren von Steuererklärungen per Ende 2023 aufzugeben. Er hat zudem das Steueramt ermächtigt, mit der Stadt Zürich, die ein erheblich grösseres Volumen an Steuererklärungen digitalisiert, eine Anschlusslösung zu erarbeiten.
Nicht nur die Steuererklärungen der Winterthurer Bevölkerung können mit dieser Vorgehensweise weiterhin lückenlos bearbeitet werden. Auch den Kundengemeinden des Scan Centers Winterthur bietet die Stadt Zürich ab 2024 eine Anschlusslösung. Dadurch ist sichergestellt, dass die Papiersteuererklärungen der betroffenen Gemeinden weiterhin digitalisiert werden, ohne dass der Wechsel des Anbieters für die Bevölkerung spürbar wäre. Bis es soweit ist, setzt die Stadt alles daran, für die Bevölkerung und die Kundengemeinden des Scan Centers Winterthur einen kundenorientierten, reibungslosen Service zu erbringen.
Von den Veränderungen ebenfalls betroffen sind aktuell 18 Festangestellte im Scan Center. Einzelne von ihnen werden in ihrem bisherigen Tätigkeitsgebiet weiterbeschäftigt werden können, für einen Grossteil der Festangestellten wird die Redimensionierung des Scan Centers per Ende 2023 zum Verlust der Arbeitsstelle führen. Die temporären Mitarbeitenden, die das Scan Center jeweils in der Hochsaison unterstützen, werden nächsten Frühling das letzte Mal engagiert. Das Steueramt hat alle betroffenen Mitarbeitenden transparent über die Situation informiert und sichert ihnen vollste Unterstützung zu. Dazu gehört die Evaluierung möglicher Anschlusslösungen und die Ausarbeitung eines Sozialplans, in welche die Personalverbände von Beginn weg einbezogen werden.