2. Feb. 2017, 07:51 Uhr
Neue rechtliche Grundlage für Energie-Contracting liegt vor
Der Stadtrat legt dem Parlament die Verordnung über das Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur vor. Die neue rechtliche Grundlage regelt die ökonomische und ökologische Ausrichtung dieses Geschäftsfelds. Sie beinhaltet unter anderem die Gewinnablieferung an die Stadt Winterthur, die Mindestanforderung an die privatrechtlichen Verträge mit der Kundschaft als auch die Berichterstattung.
Seit den Anfängen im Jahr 2000 haben Rahmenkredite Auftrag und Grundlage für die Erbringung von Energie-Contracting-Leistungen von Stadtwerk Winterthur gebildet. Mittlerweile sind insgesamt 110 Millionen Franken vom Stimmvolk bewilligt worden. Der Grosse Gemeinderat hat vor der Abstimmung zum 70-Millionen-Franken-Rahmenkredit im Juni 2015 eine neue Verordnung für das Geschäftsfeld Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur vom Stadtrat gefordert. Diese ist nun erstellt und wird dem Grossen Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Verordnung für das Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur setzt den rechtlichen Rahmen: Sie regelt die Aufgaben und Befugnisse von Stadtwerk Winterthur im Rahmen von Energie-Contracting-Leistungen und die Berichterstattung an die Stadt Winterthur.
Gewinnorientiert und transparent Die Leistungen des Geschäftsfelds Energie-Contracting sollen möglichst gewinnbringend oder zumindest zu kostendeckenden Preisen erbracht werden. Nach unternehmerischen Grundsätzen geführt soll es auch eigenwirtschaftlich sein. Von den jährlichen Gesamteinnahmen des Geschäftsfeldes werden maximal 10 Prozent an die Stadtkasse vergütet. Eine regelmässige Berichterstattung über die wichtigsten Kennzahlen erfolgt an den Stadtrat und den Grossen Gemeinderat über den Rechnungsabschluss und den Geschäftsbericht von Stadtwerk Winterthur. Ferner wird in der Verordnung geregelt, dass ein grosser Teil der Arbeiten in der Regel an private Unternehmen vergeben wird. Bisher hat Stadtwerk Winterthur im Rahmen des Energie-Contracting Aufträge an private Unternehmen in der Höhe von rund 70 Millionen Franken vergeben.
Energiepolitische Ziele Das Energie-Contracting unterstützt die Ziele des Energiekonzepts 2050 der Stadt Winterthur. Dabei geht es um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Energieversorgung im Hinblick auf die 2000-Watt und 1-Tonne-CO2-Gesellschaft. Das heisst konkret: weg von fossilen Energieträgern, hin zu erneuerbaren Quellen.
Geschäftsfeld Energie-Contracting Das Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur bietet auf die Kundschaft zugeschnittene Lösungen für Planung, Projektierung, Bau, Betrieb und Finanzierung von Wärme- und/oder Kälteversorgungsanlagen an. Seit dem Start im Jahr 2000 hat sich das Geschäftsfeld positiv entwickelt. Heute arbeiten bei Stadtwerk Winterthur in der Abteilung Energie-Contracting 20 Mitarbeitende. Sie betreuen rund 70 Anlagen im Marktgebiet zwischen Zürichsee und Bodensee. Bisher sind 63,3 Millionen Franken investiert und 1,2 Millionen Franken an die Stadtkasse vergütet worden.
Seit den Anfängen im Jahr 2000 haben Rahmenkredite Auftrag und Grundlage für die Erbringung von Energie-Contracting-Leistungen von Stadtwerk Winterthur gebildet. Mittlerweile sind insgesamt 110 Millionen Franken vom Stimmvolk bewilligt worden. Der Grosse Gemeinderat hat vor der Abstimmung zum 70-Millionen-Franken-Rahmenkredit im Juni 2015 eine neue Verordnung für das Geschäftsfeld Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur vom Stadtrat gefordert. Diese ist nun erstellt und wird dem Grossen Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Verordnung für das Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur setzt den rechtlichen Rahmen: Sie regelt die Aufgaben und Befugnisse von Stadtwerk Winterthur im Rahmen von Energie-Contracting-Leistungen und die Berichterstattung an die Stadt Winterthur.
Gewinnorientiert und transparent Die Leistungen des Geschäftsfelds Energie-Contracting sollen möglichst gewinnbringend oder zumindest zu kostendeckenden Preisen erbracht werden. Nach unternehmerischen Grundsätzen geführt soll es auch eigenwirtschaftlich sein. Von den jährlichen Gesamteinnahmen des Geschäftsfeldes werden maximal 10 Prozent an die Stadtkasse vergütet. Eine regelmässige Berichterstattung über die wichtigsten Kennzahlen erfolgt an den Stadtrat und den Grossen Gemeinderat über den Rechnungsabschluss und den Geschäftsbericht von Stadtwerk Winterthur. Ferner wird in der Verordnung geregelt, dass ein grosser Teil der Arbeiten in der Regel an private Unternehmen vergeben wird. Bisher hat Stadtwerk Winterthur im Rahmen des Energie-Contracting Aufträge an private Unternehmen in der Höhe von rund 70 Millionen Franken vergeben.
Energiepolitische Ziele Das Energie-Contracting unterstützt die Ziele des Energiekonzepts 2050 der Stadt Winterthur. Dabei geht es um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Energieversorgung im Hinblick auf die 2000-Watt und 1-Tonne-CO2-Gesellschaft. Das heisst konkret: weg von fossilen Energieträgern, hin zu erneuerbaren Quellen.
Geschäftsfeld Energie-Contracting Das Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur bietet auf die Kundschaft zugeschnittene Lösungen für Planung, Projektierung, Bau, Betrieb und Finanzierung von Wärme- und/oder Kälteversorgungsanlagen an. Seit dem Start im Jahr 2000 hat sich das Geschäftsfeld positiv entwickelt. Heute arbeiten bei Stadtwerk Winterthur in der Abteilung Energie-Contracting 20 Mitarbeitende. Sie betreuen rund 70 Anlagen im Marktgebiet zwischen Zürichsee und Bodensee. Bisher sind 63,3 Millionen Franken investiert und 1,2 Millionen Franken an die Stadtkasse vergütet worden.