17. Aug. 2016, 07:57 Uhr
Neues Regenbecken Talacker in Oberwinterthur
Um bei starken Niederschlägen die Belastung der Eulach mit Abwasser zu minimieren, baut das Tie ...
Um bei starken Niederschlägen die Belastung der Eulach mit Abwasser zu minimieren, baut das Tiefbauamt beim Schulhaus Talacker das letzte von sechs Regenbecken. Der Stadtrat hat dafür total 8,3 Millionen Franken als gebundene Ausgaben bewilligt und freigegeben. Baubeginn ist 2018.
Bei starken Regenereignissen wurde bislang überschüssiges Regenwasser oft zusammen mit verschmutztem Abwasser in die nahen Gewässer geleitet. Diese Massnahme zur Entlastung des Entwässerungssystems hatte jedoch negative Auswirkungen auf die öffentlichen Gewässer der Stadt. Zudem ist die Reduktion der unbehandelten Schmutzfrachten aus dem Kanalnetz ein wesentliches Ziel einer modernen und gesetzeskonformen Abwasserentsorgung. Dieses Ziel wird mit dem Bau von Regenbecken erreicht. Neben den schon seit Längerem bestehenden Regenbecken im Flüeli und in der ARA Hard plant das Tiefbauamt vier weitere Regenbecken. Die Becken Schlosstalstrasse in Töss und Steinacker in Seen konnten in den Jahren 2010 und 2011 in Betrieb genommen werden. Das Regenbecken Schützenwiese für den Bereich Altstadt ist im Bau und wird voraussichtlich 2018 seine Funktion aufnehmen. Mit dem Regenbecken Talacker wird der Ausbau abgeschlossen.
Das unterirdische Regenbecken mit einem Inhalt von 1800 Kubikmetern wird westlich des Schulhauses Talacker realisiert. Der bestehende, sanierungsbedürftige Fussgängersteg über die Eulach wird gleichzeitig erneuert. Die linkseitige Ufermauer der Eulach wird im betroffenen Abschnitt entfernt. Diese Aufweitung des Ufers erlaubt den Zugang zur Eulach vom Gelände des Schulhauses Talacker aus. Die Gewässersohle der Eulach wird renaturiert. Damit wird für das Quartier Talacker auch ein attraktiver und zeitgemässer Zugang zur Eulach geschaffen.
Damit die Bauarbeiten realisiert werden können, müssen die bestehenden Bäume im Bereich des Regenbeckens gefällt werden. Nach der Fertigstellung der Bauarbeiten wird die Oberfläche neu gestaltet, und die gerodeten Bäume werden ersetzt. Für den Betrieb des Regenbeckens müssen Zulaufkanäle in der Talwiesenstrasse erstellt werden.
Die Baugrube des eigentlichen Regenbeckens weist eine Länge von etwa 38, eine Breite von rund 23 und eine Tiefe von bis zu 7 Metern auf. Das Becken selbst kommt unter Terrain zu liegen. Einzig das eingeschossige Betriebsgebäude sowie eine lokale, leichte Geländeerhöhung von etwa 80 Zentimetern werden sichtbar sein. Die Projektierungsarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2017. Die Realisierung des Regenbeckens Talacker erfolgt 2018 und dauert voraussichtlich zwei Jahre.
Der Stadtrat hat 8,3 Millionen Franken als gebundene Ausgabe für die Projektierung und den Bau des Beckens und des Zulaufkanals bewilligt.
Bei starken Regenereignissen wurde bislang überschüssiges Regenwasser oft zusammen mit verschmutztem Abwasser in die nahen Gewässer geleitet. Diese Massnahme zur Entlastung des Entwässerungssystems hatte jedoch negative Auswirkungen auf die öffentlichen Gewässer der Stadt. Zudem ist die Reduktion der unbehandelten Schmutzfrachten aus dem Kanalnetz ein wesentliches Ziel einer modernen und gesetzeskonformen Abwasserentsorgung. Dieses Ziel wird mit dem Bau von Regenbecken erreicht. Neben den schon seit Längerem bestehenden Regenbecken im Flüeli und in der ARA Hard plant das Tiefbauamt vier weitere Regenbecken. Die Becken Schlosstalstrasse in Töss und Steinacker in Seen konnten in den Jahren 2010 und 2011 in Betrieb genommen werden. Das Regenbecken Schützenwiese für den Bereich Altstadt ist im Bau und wird voraussichtlich 2018 seine Funktion aufnehmen. Mit dem Regenbecken Talacker wird der Ausbau abgeschlossen.
Das unterirdische Regenbecken mit einem Inhalt von 1800 Kubikmetern wird westlich des Schulhauses Talacker realisiert. Der bestehende, sanierungsbedürftige Fussgängersteg über die Eulach wird gleichzeitig erneuert. Die linkseitige Ufermauer der Eulach wird im betroffenen Abschnitt entfernt. Diese Aufweitung des Ufers erlaubt den Zugang zur Eulach vom Gelände des Schulhauses Talacker aus. Die Gewässersohle der Eulach wird renaturiert. Damit wird für das Quartier Talacker auch ein attraktiver und zeitgemässer Zugang zur Eulach geschaffen.
Damit die Bauarbeiten realisiert werden können, müssen die bestehenden Bäume im Bereich des Regenbeckens gefällt werden. Nach der Fertigstellung der Bauarbeiten wird die Oberfläche neu gestaltet, und die gerodeten Bäume werden ersetzt. Für den Betrieb des Regenbeckens müssen Zulaufkanäle in der Talwiesenstrasse erstellt werden.
Die Baugrube des eigentlichen Regenbeckens weist eine Länge von etwa 38, eine Breite von rund 23 und eine Tiefe von bis zu 7 Metern auf. Das Becken selbst kommt unter Terrain zu liegen. Einzig das eingeschossige Betriebsgebäude sowie eine lokale, leichte Geländeerhöhung von etwa 80 Zentimetern werden sichtbar sein. Die Projektierungsarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2017. Die Realisierung des Regenbeckens Talacker erfolgt 2018 und dauert voraussichtlich zwei Jahre.
Der Stadtrat hat 8,3 Millionen Franken als gebundene Ausgabe für die Projektierung und den Bau des Beckens und des Zulaufkanals bewilligt.