14. Nov. 2024, 07:50 Uhr
kultur, medienmitteilung
Wie der Haldengut-Patron das Brauwesen in der Schweiz revolutionierte
«Ende gut – Haldengut». Der Werbeslogan der Winterthurer Brauerei ist auch über Winterthur hinaus bekannt. Weniger bekannt ist der Unternehmer Fritz Schoellhorn (1863–1933), der die Brauerei durch bewegte Zeiten steuerte. Das 362. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek erzählt, wie das Bier nach Winterthur kam und wie der Haldengut-Patron das Brauwesen nicht nur hier, sondern im ganzen Land prägte.
Wie konnte eine mitten in den Weinbergen gelegene Brauerei die Winterthurer Bevölkerung zum Bierkonsum bringen? Wie kam ein Winterthurer Bierbrauer zum ETH-Ehrendoktortitel? Und wie steuerte er seinen Betrieb durch die Verheissungen der Industrialisierung, durch Arbeitskämpfe, Aktionen der Anti-Alkoholbewegung und die Umwälzungen des Ersten Weltkriegs?
Das 362. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek geht der Geschichte des Biers in Winterthur nach. Unter dem Titel «Bier in Winterthur. Fritz Schoellhorn und die Brauerei Haldengut (1880 – 1930)» beleuchtet es die Anfänge der industriellen Bierproduktion in Winterthur. Es zeichnet ein Bild des Haldengut-Patrons als Unternehmer, Bürger, Familienvater und nicht zuletzt als Verfasser verschiedenster Publikationen. Mit naturwissenschaftlicher Forschung entwickelte er das Brauen vom Handwerk zur Technologie. So führte er Haldengut trotz Rückschlägen zum Erfolg und revolutionierte das schweizerische Brauwesen. Fotografien und weitere Dokumente aus Privatbesitz öffnen ein Fenster in die Zeit von der Industrialisierung bis in die Zwischenkriegszeit.
Bier in Winterthur. Fritz Schoellhorn und die Brauerei Haldengut (1880 – 1930). 362. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur. Mit Beiträgen von Dominik Landwehr, Kathrin Moeschlin, Nadia Pettannice, Andreas Schoellhorn und Claudia Sedioli. Redaktion Claudia Sedioli, Grafik Claudia Wehrli. 160 Seiten, 130 Fotografien, Chronos Verlag Zürich. Das Buch ist für Fr. 44.- in der Stadtbibliothek oder im Buchhandel erhältlich.
Wie konnte eine mitten in den Weinbergen gelegene Brauerei die Winterthurer Bevölkerung zum Bierkonsum bringen? Wie kam ein Winterthurer Bierbrauer zum ETH-Ehrendoktortitel? Und wie steuerte er seinen Betrieb durch die Verheissungen der Industrialisierung, durch Arbeitskämpfe, Aktionen der Anti-Alkoholbewegung und die Umwälzungen des Ersten Weltkriegs?
Das 362. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek geht der Geschichte des Biers in Winterthur nach. Unter dem Titel «Bier in Winterthur. Fritz Schoellhorn und die Brauerei Haldengut (1880 – 1930)» beleuchtet es die Anfänge der industriellen Bierproduktion in Winterthur. Es zeichnet ein Bild des Haldengut-Patrons als Unternehmer, Bürger, Familienvater und nicht zuletzt als Verfasser verschiedenster Publikationen. Mit naturwissenschaftlicher Forschung entwickelte er das Brauen vom Handwerk zur Technologie. So führte er Haldengut trotz Rückschlägen zum Erfolg und revolutionierte das schweizerische Brauwesen. Fotografien und weitere Dokumente aus Privatbesitz öffnen ein Fenster in die Zeit von der Industrialisierung bis in die Zwischenkriegszeit.
Bier in Winterthur. Fritz Schoellhorn und die Brauerei Haldengut (1880 – 1930). 362. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur. Mit Beiträgen von Dominik Landwehr, Kathrin Moeschlin, Nadia Pettannice, Andreas Schoellhorn und Claudia Sedioli. Redaktion Claudia Sedioli, Grafik Claudia Wehrli. 160 Seiten, 130 Fotografien, Chronos Verlag Zürich. Das Buch ist für Fr. 44.- in der Stadtbibliothek oder im Buchhandel erhältlich.