24. Okt. 2014, 10:30 Uhr
Erfolgsgeschichte Energie-Contracting weiterführen
Der Stadtrat beantragt bei Parlament und Volk einen Rahmenkredit von 95,5 Millionen Franken für ...
Der Stadtrat beantragt bei Parlament und Volk einen Rahmenkredit von 95,5 Millionen Franken für Energie-Contracting-Lösungen. Damit kann Stadtwerk Winterthur die anhaltende Nachfrage nach dieser Energiedienstleistung auch in Zukunft befriedigen und weiter wachsen. Das Volk soll Mitte 2015 darüber abstimmen.
In den vergangenen Jahren - letztmals im Juni 2012 - hat das Winterthurer Stimmvolk mehrere Rahmenkredite über gesamthaft 74,5 Millionen Franken für das Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur bewilligt. Das hat sich ausgezahlt: Stadtwerk Winterthur ist mittlerweile im Markt für seine Contracting-Kompetenz bekannt und betreut rund 230 Kundenobjekte zwischen Zürichsee und Bodensee. Weil die Nachfrage nach Energie-Contracting-Lösungen sehr hoch ist, sind bereits rund 30 Millionen Franken des letzten 40-Millionen-Kredits in neue Projekte geflossen. Die Nachfrage wird auch in absehbarer Zeit gross bleiben. Aufgrund der Energiestrategien von Bund, Kanton Zürich und Stadt Winterthur liegen ökologische Energie-Lösungen im Trend. Der Stadtrat beantragt deshalb einen neuen Rahmenkredit von 95,5 Millionen Franken bei Parlament und Volk.
Neuer Rahmenkredit mit KreditlinieMit dem nun beantragten Rahmenkredit wären unter Anrechnung aller bisher bewilligten Rahmenkredite gesamthaft 170 Millionen Franken für Energie-Contracting freigegeben. Diese Kredite werden gegenüber der Stadt ertragssichernd verzinst und amortisiert.
Stadtwerk Winterthur soll in Zukunft auch bis zu diesem Höchstbetrag von 170 Millionen Franken in Energie-Contracting-Lösungen investieren dürfen. Diese sogenannte Kreditlinie ermöglicht, dass bereits eingesetztes Geld für neue Anlagen wieder verfügbar wird und zwar im gleichen Umfang, wie bestehende Anlagen abgeschrieben werden. Die Kontrolle über die einzelnen Projekte ist weiterhin gewährleistet, weil die Kreditlinie an der gängigen Genehmigungspraxis für Einzelprojekte durch Stadt- und Gemeinderat nichts ändert.
Pfeiler der städtischen Energiepolitik
Ziel des Geschäftsfeldes Energie-Contracting ist, der Kundschaft Wärme oder Kälte zur Verfügung zu stellen - zu wirtschaftlichen Konditionen und ökologisch nachhaltig. Der Verbrauch fossiler Energieträger und der Ausstoss von CO2 reduzieren sich dadurch markant. Energie-Contracting-Lösungen von Stadtwerk Winterthur leisten deshalb seit vierzehn Jahren einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele der Stadt.
In den vergangenen Jahren - letztmals im Juni 2012 - hat das Winterthurer Stimmvolk mehrere Rahmenkredite über gesamthaft 74,5 Millionen Franken für das Energie-Contracting von Stadtwerk Winterthur bewilligt. Das hat sich ausgezahlt: Stadtwerk Winterthur ist mittlerweile im Markt für seine Contracting-Kompetenz bekannt und betreut rund 230 Kundenobjekte zwischen Zürichsee und Bodensee. Weil die Nachfrage nach Energie-Contracting-Lösungen sehr hoch ist, sind bereits rund 30 Millionen Franken des letzten 40-Millionen-Kredits in neue Projekte geflossen. Die Nachfrage wird auch in absehbarer Zeit gross bleiben. Aufgrund der Energiestrategien von Bund, Kanton Zürich und Stadt Winterthur liegen ökologische Energie-Lösungen im Trend. Der Stadtrat beantragt deshalb einen neuen Rahmenkredit von 95,5 Millionen Franken bei Parlament und Volk.
Neuer Rahmenkredit mit KreditlinieMit dem nun beantragten Rahmenkredit wären unter Anrechnung aller bisher bewilligten Rahmenkredite gesamthaft 170 Millionen Franken für Energie-Contracting freigegeben. Diese Kredite werden gegenüber der Stadt ertragssichernd verzinst und amortisiert.
Stadtwerk Winterthur soll in Zukunft auch bis zu diesem Höchstbetrag von 170 Millionen Franken in Energie-Contracting-Lösungen investieren dürfen. Diese sogenannte Kreditlinie ermöglicht, dass bereits eingesetztes Geld für neue Anlagen wieder verfügbar wird und zwar im gleichen Umfang, wie bestehende Anlagen abgeschrieben werden. Die Kontrolle über die einzelnen Projekte ist weiterhin gewährleistet, weil die Kreditlinie an der gängigen Genehmigungspraxis für Einzelprojekte durch Stadt- und Gemeinderat nichts ändert.
Pfeiler der städtischen Energiepolitik
Ziel des Geschäftsfeldes Energie-Contracting ist, der Kundschaft Wärme oder Kälte zur Verfügung zu stellen - zu wirtschaftlichen Konditionen und ökologisch nachhaltig. Der Verbrauch fossiler Energieträger und der Ausstoss von CO2 reduzieren sich dadurch markant. Energie-Contracting-Lösungen von Stadtwerk Winterthur leisten deshalb seit vierzehn Jahren einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele der Stadt.