29. Sep. 2017, 10:30 Uhr
medienmitteilung, soziales
Asylunterkunft in der Kirche Rosenberg wird geschlossen
Die Asylunterkunft in der Kirche Rosenberg in Veltheim wird per Ende Jahr aufgelöst. Der Mietvertrag zwischen der reformierten Kirchgemeinde Veltheim und den Sozialen Diensten der Stadt Winterthur war von Anfang an auf zwei Jahre befristet und läuft im Dezember 2017 aus.
Die Unterkunft konnte im Januar 2016 dank der spontanen Initiative der Kirchgemeinde Veltheim sehr rasch als provisorische Lösung eingerichtet werden. Nötig wurde dies, weil sehr viele Asylsuchende in die Schweiz kamen und daher auch Winterthur mehr Personen aufzunehmen hatte. In der Zwischenzeit wurde mit den Unterkünften im alten Busdepot und im Grüzefeld genügend Kapazität geschaffen, um das kantonale Kontingent von rund 770 Personen in Winterthur zu erfüllen. Nach einer sorgfältigen Überprüfung und Einschätzung der Situation schliesst die Stadt Winterthur wie ursprünglich geplant die Asylunterkunft nach zwei Jahren Betrieb auf Ende 2017.
Die Kirchenpflege und die Stadt planen nun den Abschluss dieses aussergewöhnlichen Projekts. Dank gebührt allen Beteiligten, die sich für die Asylsuchenden in Veltheim engagierten: den Nachbarinnen und Nachbarn, den Kirchengemeinden und den zahlreichen Freiwilligen. Mit ihrer Unterstützung erleichterten sie den geflüchteten Menschen die Ankunft und Integration in Winterthur.
Bewohnende werden in bestehenden Strukturen untergebracht Aktuell leben rund 40 Personen in der Kirche Rosenberg. Für sie werden Anschlusslösungen in den bestehenden Asylstrukturen gesucht. Ab sofort erfolgen auch keine Neuaufnahmen in die Kirche mehr.
Die Abteilung Asyl der Sozialen Dienste arbeitet eng mit den Schulen zusammen und achtet darauf, dass ein allfälliger Schulwechsel während der Ferien erfolgen kann. Vereinzelt wurden schulpflichtige Kinder bereits in anderen Quartieren in Aufnahmeklassen eingeschult.
Mit der Schliessung der Asylunterkunft kommt es zu keiner Kündigung von Mitarbeitenden. Das Betreuungsteam wird an anderen Standorten in Winterthur eingesetzt werden. Eine bislang bestehende Zusammenarbeit mit externem Personal wird per Ende Jahr aufgelöst.
Kirche Rosenberg Die derart kurzfristige temporäre Umnutzung der Kirche Rosenberg in eine Asylunterkunft war nur möglich, weil die Kirchgemeinde Veltheim und die Stadt Winterthur im Dezember 2015 mit der Denkmalpflege spezielle Vereinbarungen treffen konnten. Diese sehen vor, dass die Kirche nach Auszug der Asylsuchenden wieder komplett in ihren Originalzustand zurückgebaut wird. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Kirchenpflege im Laufe des Jahres 2018 den Prozess zur Frage der zukünftigen Nutzung der Kirche Rosenberg wieder aufnehmen.
Engagement Kirchgemeinde Die Kirchenpflege wird in den nächsten Monaten prüfen, wie sie ihr Engagement zugunsten der Asylsuchenden und Hilfebedürftigen zusammen mit den Freiwilligen aus dem Quartier und den Mitgliedern der Kirchgemeinde und mit ihrer katholischen Schwesterkirche St. Ulrich auch nach der Auflösung der Asylunterkunft in der Kirche Rosenberg weiterführen kann.
Die Unterkunft konnte im Januar 2016 dank der spontanen Initiative der Kirchgemeinde Veltheim sehr rasch als provisorische Lösung eingerichtet werden. Nötig wurde dies, weil sehr viele Asylsuchende in die Schweiz kamen und daher auch Winterthur mehr Personen aufzunehmen hatte. In der Zwischenzeit wurde mit den Unterkünften im alten Busdepot und im Grüzefeld genügend Kapazität geschaffen, um das kantonale Kontingent von rund 770 Personen in Winterthur zu erfüllen. Nach einer sorgfältigen Überprüfung und Einschätzung der Situation schliesst die Stadt Winterthur wie ursprünglich geplant die Asylunterkunft nach zwei Jahren Betrieb auf Ende 2017.
Die Kirchenpflege und die Stadt planen nun den Abschluss dieses aussergewöhnlichen Projekts. Dank gebührt allen Beteiligten, die sich für die Asylsuchenden in Veltheim engagierten: den Nachbarinnen und Nachbarn, den Kirchengemeinden und den zahlreichen Freiwilligen. Mit ihrer Unterstützung erleichterten sie den geflüchteten Menschen die Ankunft und Integration in Winterthur.
Bewohnende werden in bestehenden Strukturen untergebracht Aktuell leben rund 40 Personen in der Kirche Rosenberg. Für sie werden Anschlusslösungen in den bestehenden Asylstrukturen gesucht. Ab sofort erfolgen auch keine Neuaufnahmen in die Kirche mehr.
Die Abteilung Asyl der Sozialen Dienste arbeitet eng mit den Schulen zusammen und achtet darauf, dass ein allfälliger Schulwechsel während der Ferien erfolgen kann. Vereinzelt wurden schulpflichtige Kinder bereits in anderen Quartieren in Aufnahmeklassen eingeschult.
Mit der Schliessung der Asylunterkunft kommt es zu keiner Kündigung von Mitarbeitenden. Das Betreuungsteam wird an anderen Standorten in Winterthur eingesetzt werden. Eine bislang bestehende Zusammenarbeit mit externem Personal wird per Ende Jahr aufgelöst.
Kirche Rosenberg Die derart kurzfristige temporäre Umnutzung der Kirche Rosenberg in eine Asylunterkunft war nur möglich, weil die Kirchgemeinde Veltheim und die Stadt Winterthur im Dezember 2015 mit der Denkmalpflege spezielle Vereinbarungen treffen konnten. Diese sehen vor, dass die Kirche nach Auszug der Asylsuchenden wieder komplett in ihren Originalzustand zurückgebaut wird. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Kirchenpflege im Laufe des Jahres 2018 den Prozess zur Frage der zukünftigen Nutzung der Kirche Rosenberg wieder aufnehmen.
Engagement Kirchgemeinde Die Kirchenpflege wird in den nächsten Monaten prüfen, wie sie ihr Engagement zugunsten der Asylsuchenden und Hilfebedürftigen zusammen mit den Freiwilligen aus dem Quartier und den Mitgliedern der Kirchgemeinde und mit ihrer katholischen Schwesterkirche St. Ulrich auch nach der Auflösung der Asylunterkunft in der Kirche Rosenberg weiterführen kann.