20. Apr. 2018, 09:57 Uhr
medienmitteilung, stadtbus
Trolleybus mit Batteriepaket: erfolgreicher Testbetrieb
Der Testbetrieb mit einem Trolleybus der neusten Generation auf dem Winterthurer Netz war erfolgreich. Das eingesetzte Fahrzeug «Swiss Trolley plus» ist das Produkt einer Kooperation zwischen der Herstellerfirma Hess, Bellach, mit dem Bundesamt für Energie und weiteren Partnern. Es verfügt anstelle eines mit Diesel betriebenen Notstromaggregats über ein leistungsfähiges Batteriepaket und wurde vom 10. bis 19. April 2018 von Stadtbus Winterthur eingesetzt. Das Fazit ist zukunftsweisend.
Die Testfahrten haben gezeigt, dass dank eines intelligenten, GPS-gestützten Energiemanagements und einer optimierten Klimaanlage rund die Hälfte einer Linienstrecke mit dem «Swiss Trolley plus» ohne Oberleitung in Winterthur gefahren werden kann und dies ohne Leistungseinbusse und mit einem stabilen Ladezustand der Batterien (keine Depot-Nachtladung notwendig).
Damit wären die technischen Voraussetzungen, beispielsweise für einen Trolleybusbetrieb auf der künftigen Durchmesserlinie (7/14) gegeben. Diese verläuft im städtischen Kernbereich entlang einer bereits elektrifizierten Strecke. Damit wäre ein grosser Anteil der zukünftigen Durchmesserlinie bereits mit Oberleitungen ausgerüstet. Entsprechend würden die Kosten für den zusätzlich nötigen Oberleitungsbau gegenüber einer vollumfänglichen Elektrifizierung des gesamten Linienverlaufs massiv tiefer ausfallen, und die Eingriffe in das Ortsbild könnten minimiert werden.
Gemäss Planung wird Stadtbus in zwei bis drei Jahren neue Trolleybusse beschaffen. Aus heutiger Sicht soll dannzumal bei der Ausschreibung auf die eben zu voller Zufriedenheit getestete, zukunftsorientierte Technologie gesetzt werden.
Die Testfahrten haben gezeigt, dass dank eines intelligenten, GPS-gestützten Energiemanagements und einer optimierten Klimaanlage rund die Hälfte einer Linienstrecke mit dem «Swiss Trolley plus» ohne Oberleitung in Winterthur gefahren werden kann und dies ohne Leistungseinbusse und mit einem stabilen Ladezustand der Batterien (keine Depot-Nachtladung notwendig).
Damit wären die technischen Voraussetzungen, beispielsweise für einen Trolleybusbetrieb auf der künftigen Durchmesserlinie (7/14) gegeben. Diese verläuft im städtischen Kernbereich entlang einer bereits elektrifizierten Strecke. Damit wäre ein grosser Anteil der zukünftigen Durchmesserlinie bereits mit Oberleitungen ausgerüstet. Entsprechend würden die Kosten für den zusätzlich nötigen Oberleitungsbau gegenüber einer vollumfänglichen Elektrifizierung des gesamten Linienverlaufs massiv tiefer ausfallen, und die Eingriffe in das Ortsbild könnten minimiert werden.
Gemäss Planung wird Stadtbus in zwei bis drei Jahren neue Trolleybusse beschaffen. Aus heutiger Sicht soll dannzumal bei der Ausschreibung auf die eben zu voller Zufriedenheit getestete, zukunftsorientierte Technologie gesetzt werden.