1. Feb. 2016, 07:50 Uhr
Sirenentest am Mittwoch
Sirenen können Leben retten. Vorausgesetzt, sie funktionieren richtig und die Bevölkerung weiss ...
Sirenen können Leben retten. Vorausgesetzt, sie funktionieren richtig und die Bevölkerung weiss, was zu tun ist. Am Mittwoch, 3. Februar 2016, wird deshalb in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest durchgeführt. Erstmals findet der Sirenentest vollständig auf dem neuen Alarmierungssystem «Polyalert» statt.
Katastrophen können sich jederzeit und ohne Vorwarnung ereignen – auch in der Schweiz. Im Ereignisfall ist es entscheidend, dass die zuständigen Behörden, die Führungs- und Einsatzorganisationen des Bevölkerungsschutzes und auch die betroffene Bevölkerung möglichst rasch und richtig handeln.
Zu diesem Zweck verfügt die Schweiz über ein dichtes Netz von rund 5000 stationären und rund 2800 mobilen Sirenen (Kanton Zürich: rund 450 stationäre und 240 mobile Sirenen), mit denen die Alarmierung der Bevölkerung sichergestellt ist. Das Bundesamt für Bevölkerungs-schutz BABS sorgt in Zusammenarbeit mit den Kantonen, Gemeinden und Stauanlagenbetreibern dafür, dass die Alarmierungssysteme auf dem neusten technischen Stand sind und jederzeit betriebsbereit gehalten werden.
Sirenentest: Allgemeiner Alarm
Am 3. Februar 2016 wird in der ganzen Schweiz die Funktionsbereitschaft der Sirenen des Allgemeinen Alarms und des Wasseralarms getestet. In Winterthur wird um 13.30 Uhr das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausgelöst: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf der Sirenentest bis 14 Uhr weitergeführt werden.
Was gilt bei einem echten Sirenenalarm?
Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.
Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen alarmiert werden.
«Polyalert»: Neues System zur Sirenensteuerung erfolgreich eingeführt
Gemeinsam mit den Kantonen und weiteren Partnern hat das BABS in den vergangenen Jahren unter dem Begriff «Polyalert» ein neues System für die Sirenenfernsteuerung der Sirenen entwickelt und eingeführt. Genau wie geplant konnten bis Ende 2015 die letzten Sirenen auf «Polyalert» überführt werden. Damit sind erstmals sämtliche rund 5000 stationären Sirenen in der Schweiz an einem einheitlichen Steuerungssystem angeschlossen. Gleichzeitig sind zahlreiche alte und fehleranfällige Sirenen durch neue Sirenen ersetzt worden. Damit bleibt die Alarmierung der Bevölkerung langfristig für die gesamte Schweiz gewährleistet.
Weitere Informationen über den Sirenentest im Internet unter http://www.sirenentest.ch oder http://www.sirenenalarm.ch sowie im Teletext auf Seite 680 der SRF-Sender.
Katastrophen können sich jederzeit und ohne Vorwarnung ereignen – auch in der Schweiz. Im Ereignisfall ist es entscheidend, dass die zuständigen Behörden, die Führungs- und Einsatzorganisationen des Bevölkerungsschutzes und auch die betroffene Bevölkerung möglichst rasch und richtig handeln.
Zu diesem Zweck verfügt die Schweiz über ein dichtes Netz von rund 5000 stationären und rund 2800 mobilen Sirenen (Kanton Zürich: rund 450 stationäre und 240 mobile Sirenen), mit denen die Alarmierung der Bevölkerung sichergestellt ist. Das Bundesamt für Bevölkerungs-schutz BABS sorgt in Zusammenarbeit mit den Kantonen, Gemeinden und Stauanlagenbetreibern dafür, dass die Alarmierungssysteme auf dem neusten technischen Stand sind und jederzeit betriebsbereit gehalten werden.
Sirenentest: Allgemeiner Alarm
Am 3. Februar 2016 wird in der ganzen Schweiz die Funktionsbereitschaft der Sirenen des Allgemeinen Alarms und des Wasseralarms getestet. In Winterthur wird um 13.30 Uhr das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausgelöst: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf der Sirenentest bis 14 Uhr weitergeführt werden.
Was gilt bei einem echten Sirenenalarm?
Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.
Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen alarmiert werden.
«Polyalert»: Neues System zur Sirenensteuerung erfolgreich eingeführt
Gemeinsam mit den Kantonen und weiteren Partnern hat das BABS in den vergangenen Jahren unter dem Begriff «Polyalert» ein neues System für die Sirenenfernsteuerung der Sirenen entwickelt und eingeführt. Genau wie geplant konnten bis Ende 2015 die letzten Sirenen auf «Polyalert» überführt werden. Damit sind erstmals sämtliche rund 5000 stationären Sirenen in der Schweiz an einem einheitlichen Steuerungssystem angeschlossen. Gleichzeitig sind zahlreiche alte und fehleranfällige Sirenen durch neue Sirenen ersetzt worden. Damit bleibt die Alarmierung der Bevölkerung langfristig für die gesamte Schweiz gewährleistet.
Weitere Informationen über den Sirenentest im Internet unter http://www.sirenentest.ch oder http://www.sirenenalarm.ch sowie im Teletext auf Seite 680 der SRF-Sender.