4. Okt. 2019, 08:00 Uhr
medienmitteilung, bau
Zürcherstrasse und Schlosstalstrasse: Öffentliches Mitwirkungsverfahren zu Betriebs- und Gestal ...
Die Zürcherstrasse muss dringend saniert werden. Ausserdem sind verkehrstechnische und gestalterische Mängel zu beheben. Um die bestehenden Mängel zu eliminieren und zugleich ein weiteres Element des ÖV-Hochleistungskorridors zu realisieren, hat der Stadtrat für den Abschnitt Untere Briggerstrasse bis Emil-Klöti-Strasse ein Betriebs- und Gestaltungskonzept erarbeiten lassen, das nun öffentlich aufliegt. Gleichzeitig wird auch das Betriebs- und Gestaltungskonzept der Schlosstalstrasse im Abschnitt Gaswerkstrasse bis Zürcherstrasse öffentlich aufgelegt.
Die Zürcherstrasse ist eine wichtige Verkehrsader der Stadt. Die überregionale Staatsstrasse weist eine hohe Verkehrsbelastung von über 20 000 Fahrzeugen pro Tag auf. Im Richtplan ist eine überregionale Radroute eingetragen. Auch für Fussgängerinnen und Fussgänger hat der Strassenraum eine wichtige Funktion, namentlich im Bereich Zentrum Töss (Quartierzentrum). Ausserdem wird die Zürcherstrasse je nach Abschnitt von bis zu vier Buslinien befahren, die jeden Tag bis zu 15 000 Fahrgäste befördern.
Die heutige Gestaltung und Nutzung der Strasse ist unbefriedigend und wird den Ansprüchen der verschiedenen Verkehrsteilnehmenden, aber auch der stadträumlichen Bedeutung nicht mehr gerecht.
Das aktuelle Auflageprojekt zeigt auf, wie der Verkehrsfluss optimiert, der Bus priorisiert und die Situation insbesondere für den Velo- und Fussverkehr verbessert werden kann. Dies steht im Einklang mit dem Ziel der Stärkung des öffentlichen Verkehrs sowie des Fuss- und Veloverkehrs aus dem Legislaturprogramm 2018 – 2022. Für die Erschliessung von den Seitenstrassen und die Nutzung der angrenzenden (Trottoir-)Bereiche werden neue Lösungen vorgeschlagen. Der Fokus der gestalterischen Aufwertung liegt auf dem Bereich im Abschnitt des Zentrums Töss. Aber auch in den anderen Abschnitten können einige Verbesserungen erzielt werden.
Das Betriebs- und Gestaltungskonzept Zürcherstrasse weist folgende Schlüsselmassnahmen auf:
- Gestalterische Aufwertung des öffentlichen Raumes im Bereich Zentrum Töss durch diverse Massnahmen (Aufhebung der Rampen der Fussgängerunterführung, neue Fussgängerquerungen, Realisierung beidseitiger Baumreihen, neue und breitere Bushalte- und Seitenbereiche)
- Buspriorisierung mittels neuer Busspuren und Busbevorzugung bei Lichtsignalanlagen
- Zusammenlegung der Bushaltestellen «Gaswerk» und «Schöntal» im Bereich zwischen Unterer Briggerstrasse und Schlosstalstrasse mit verbesserter Umsteigemöglichkeit auf den Buslinien 1 / 5 / 660 und 7
- Optimierung der Veloführung auf spezifischen Radstreifen oder auf Bus- und Rechtsabbiegespuren resp. mit Hilfe von separaten Querungshilfen (z.B. Abbiegebereich für Velofahrende am Knoten Einfangstrasse/Rieterstrasse)
- Ersatz der Fussgängerunterführung auf Höhe der Oberen Schöntalstrasse durch einen neuen oberirdischen Fussgängerstreifen
- Diverse verkehrstechnische Anpassungen, wie etwa neue Rechtsabbiegespur auf der Zürcherstrasse Richtung Schlosstalstrasse und Änderung der Verkehrsregimes von Seitenstrassen zwecks Erhöhung der Verkehrssicherheit (z.B. Aufhebung der Abbiegemöglichkeiten von der Zürcherstrasse in die Stationsstrasse nach links und von der Stationsstrasse in die Zürcherstrasse nach links)
- Neupflanzung von Baumreihen in jenen Abschnitten, wo die baulichen Randbedingungen es zulassen (teilweise Umsetzung des Alleenkonzeptes).
Das Betriebs- und Gestaltungskonzept Schlosstalstrasse weist folgende Schlüsselmass-nahmen auf:
- Optimierung des Zufahrtsbereiches zur Zürcherstrasse mit Busführung auf verlängerter Rechtsabbiegespur
- Neugestaltung der Bushaltestelle «Rebwiesen» Fahrbahnhaltestelle mit Optimierung des Fussgängerstreifens
Die beiden Projekte liegen von heute Freitag, 4. Oktober, bis am Montag, 4. November 2019, im Rahmen des gesetzlichen Mitwirkungsverfahrens öffentlich auf. Die Unterlagen können während der Bürozeiten bei der Kanzlei des Baupolizeiamtes im Superblock oder auf dem Internet eingesehen werden.
Die Auflagedokumente finden Sie unter stadt.winterthur.ch/tiefbauamt/Planauflage.
Die Zürcherstrasse ist eine wichtige Verkehrsader der Stadt. Die überregionale Staatsstrasse weist eine hohe Verkehrsbelastung von über 20 000 Fahrzeugen pro Tag auf. Im Richtplan ist eine überregionale Radroute eingetragen. Auch für Fussgängerinnen und Fussgänger hat der Strassenraum eine wichtige Funktion, namentlich im Bereich Zentrum Töss (Quartierzentrum). Ausserdem wird die Zürcherstrasse je nach Abschnitt von bis zu vier Buslinien befahren, die jeden Tag bis zu 15 000 Fahrgäste befördern.
Die heutige Gestaltung und Nutzung der Strasse ist unbefriedigend und wird den Ansprüchen der verschiedenen Verkehrsteilnehmenden, aber auch der stadträumlichen Bedeutung nicht mehr gerecht.
Das aktuelle Auflageprojekt zeigt auf, wie der Verkehrsfluss optimiert, der Bus priorisiert und die Situation insbesondere für den Velo- und Fussverkehr verbessert werden kann. Dies steht im Einklang mit dem Ziel der Stärkung des öffentlichen Verkehrs sowie des Fuss- und Veloverkehrs aus dem Legislaturprogramm 2018 – 2022. Für die Erschliessung von den Seitenstrassen und die Nutzung der angrenzenden (Trottoir-)Bereiche werden neue Lösungen vorgeschlagen. Der Fokus der gestalterischen Aufwertung liegt auf dem Bereich im Abschnitt des Zentrums Töss. Aber auch in den anderen Abschnitten können einige Verbesserungen erzielt werden.
Das Betriebs- und Gestaltungskonzept Zürcherstrasse weist folgende Schlüsselmassnahmen auf:
- Gestalterische Aufwertung des öffentlichen Raumes im Bereich Zentrum Töss durch diverse Massnahmen (Aufhebung der Rampen der Fussgängerunterführung, neue Fussgängerquerungen, Realisierung beidseitiger Baumreihen, neue und breitere Bushalte- und Seitenbereiche)
- Buspriorisierung mittels neuer Busspuren und Busbevorzugung bei Lichtsignalanlagen
- Zusammenlegung der Bushaltestellen «Gaswerk» und «Schöntal» im Bereich zwischen Unterer Briggerstrasse und Schlosstalstrasse mit verbesserter Umsteigemöglichkeit auf den Buslinien 1 / 5 / 660 und 7
- Optimierung der Veloführung auf spezifischen Radstreifen oder auf Bus- und Rechtsabbiegespuren resp. mit Hilfe von separaten Querungshilfen (z.B. Abbiegebereich für Velofahrende am Knoten Einfangstrasse/Rieterstrasse)
- Ersatz der Fussgängerunterführung auf Höhe der Oberen Schöntalstrasse durch einen neuen oberirdischen Fussgängerstreifen
- Diverse verkehrstechnische Anpassungen, wie etwa neue Rechtsabbiegespur auf der Zürcherstrasse Richtung Schlosstalstrasse und Änderung der Verkehrsregimes von Seitenstrassen zwecks Erhöhung der Verkehrssicherheit (z.B. Aufhebung der Abbiegemöglichkeiten von der Zürcherstrasse in die Stationsstrasse nach links und von der Stationsstrasse in die Zürcherstrasse nach links)
- Neupflanzung von Baumreihen in jenen Abschnitten, wo die baulichen Randbedingungen es zulassen (teilweise Umsetzung des Alleenkonzeptes).
Das Betriebs- und Gestaltungskonzept Schlosstalstrasse weist folgende Schlüsselmass-nahmen auf:
- Optimierung des Zufahrtsbereiches zur Zürcherstrasse mit Busführung auf verlängerter Rechtsabbiegespur
- Neugestaltung der Bushaltestelle «Rebwiesen» Fahrbahnhaltestelle mit Optimierung des Fussgängerstreifens
Die beiden Projekte liegen von heute Freitag, 4. Oktober, bis am Montag, 4. November 2019, im Rahmen des gesetzlichen Mitwirkungsverfahrens öffentlich auf. Die Unterlagen können während der Bürozeiten bei der Kanzlei des Baupolizeiamtes im Superblock oder auf dem Internet eingesehen werden.
Die Auflagedokumente finden Sie unter stadt.winterthur.ch/tiefbauamt/Planauflage.