28. Jun. 2016, 13:40 Uhr
Das Brückenprojekt «Querung Grüze» wird öffentlich aufgelegt
Für die Verkehrserschliessung des aufstrebenden Stadtteils Neuhegi sind mehrere Massnahmen gepl ...
Für die Verkehrserschliessung des aufstrebenden Stadtteils Neuhegi sind mehrere Massnahmen geplant. Das Brückenprojekt «Querung Grüze» ist eine erste Massnahme. Das Vorprojekt liegt vor. Die Stadt startet das öffentliche Mitwirkungsverfahren.
Neuhegi ist ein aufstrebender, vielfältiger Stadtteil, wo international tätige High-Tech-Firmen angesiedelt sind, mit dem Eulachpark der grösste Winterthurer Park realisiert wurde, der schweizweit grösste Holzwohnbau entsteht und mit dem Schulhaus Neuhegi das jüngste Schulhaus gebaut wird. Bei einem Vollausbau bietet Neuhegi Platz für rund 4000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie für rund 10 000 Arbeitsplätze. Neuhegi wird sich langfristig zu einem zweiten städtischen Zentrum (bipolare Stadt) neben der bestehenden Kernstadt (Altstadt und Umgebung) entwickeln. Neuhegi ist eines der wichtigsten und grössten Zentrumsgebiete von kantonaler Bedeutung im Kanton Zürich.
Diese Entwicklung führt zwangsläufig auch zu einer Zunahme der Mobilität in einem schon heute stark beanspruchten Strassennetz. Eine herausragende Bedeutung bei der Erschliessung des Gebiets kommt deshalb den bestehenden Bahnhöfen Grüze, Oberwinterthur und Hegi zu. Sie sind die Eingangspforten für Neuhegi und ermöglichen eine optimale Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr. Als einziger Bahnhof genügt der Bahnhof Grüze diesen Anforderungen nicht, da er nicht an das städtische Busnetz angeschlossen ist.
Für die Lösung der Verkehrsprobleme wurde im Rahmen des städtischen Gesamtverkehrskonzepts ein ganzes Bündel von Massnahmen entwickelt. Dieses beinhaltet Projekte wie einen direkten Anschluss ans Autobahnnetz über die Zentrumserschliessung Neuhegi, eine Veloquerung beim Bahnhof Grüze oder die «Querung Grüze».
Zur Schliessung der Lücke im öffentlichen Verkehr beim Bahnhof Grüze wird eine neue Brücke gebaut, welche die Gleise überquert und die St. Gallerstrasse mit der Sulzerallee verbindet. Mit den neuen Haltestellen auf der Brücke über den Gleisen wird der Bahnhof Grüze zu einer zeitgemässen Verkehrsdrehscheibe und einem modernen und attraktiven Umsteigepunkt. Die Querung ermöglicht die Feinerschliessung insbesondere des Industriegebietes von Neuhegi und trägt zur Entlastung des Hauptbahnhofs bei.
Das Vorprojekt wurde der Bau- und Betriebskommission des Grossen Gemeinderates vorgestellt. Heute Abend wird es an einer Informationsveranstaltung Anwohnenden, Parteien und Verbänden präsentiert. Vom 1. Juli bis 9. September 2016 wird das Brückenprojekt für das gesetzliche Mitwirkungsverfahren öffentlich aufgelegt. Während der Auflagefrist können Anliegen zum Projekt eingereicht werden.
Typ Titel Grösse
20160628_Bild1_Querung_Grüze.jpg 2.2 MB
20160628_Bild2_Querung_Grüze.jpg 2.1 MB
20160628_Bild3_Querung_Grüze.jpg 1.8 MB
20160628_Bild4_Querung_Grüze.jpg 1.5 MB
20160628_Dokumentation_Querung_Grüze.pdf 1.3 MB
Neuhegi ist ein aufstrebender, vielfältiger Stadtteil, wo international tätige High-Tech-Firmen angesiedelt sind, mit dem Eulachpark der grösste Winterthurer Park realisiert wurde, der schweizweit grösste Holzwohnbau entsteht und mit dem Schulhaus Neuhegi das jüngste Schulhaus gebaut wird. Bei einem Vollausbau bietet Neuhegi Platz für rund 4000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie für rund 10 000 Arbeitsplätze. Neuhegi wird sich langfristig zu einem zweiten städtischen Zentrum (bipolare Stadt) neben der bestehenden Kernstadt (Altstadt und Umgebung) entwickeln. Neuhegi ist eines der wichtigsten und grössten Zentrumsgebiete von kantonaler Bedeutung im Kanton Zürich.
Diese Entwicklung führt zwangsläufig auch zu einer Zunahme der Mobilität in einem schon heute stark beanspruchten Strassennetz. Eine herausragende Bedeutung bei der Erschliessung des Gebiets kommt deshalb den bestehenden Bahnhöfen Grüze, Oberwinterthur und Hegi zu. Sie sind die Eingangspforten für Neuhegi und ermöglichen eine optimale Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr. Als einziger Bahnhof genügt der Bahnhof Grüze diesen Anforderungen nicht, da er nicht an das städtische Busnetz angeschlossen ist.
Für die Lösung der Verkehrsprobleme wurde im Rahmen des städtischen Gesamtverkehrskonzepts ein ganzes Bündel von Massnahmen entwickelt. Dieses beinhaltet Projekte wie einen direkten Anschluss ans Autobahnnetz über die Zentrumserschliessung Neuhegi, eine Veloquerung beim Bahnhof Grüze oder die «Querung Grüze».
Zur Schliessung der Lücke im öffentlichen Verkehr beim Bahnhof Grüze wird eine neue Brücke gebaut, welche die Gleise überquert und die St. Gallerstrasse mit der Sulzerallee verbindet. Mit den neuen Haltestellen auf der Brücke über den Gleisen wird der Bahnhof Grüze zu einer zeitgemässen Verkehrsdrehscheibe und einem modernen und attraktiven Umsteigepunkt. Die Querung ermöglicht die Feinerschliessung insbesondere des Industriegebietes von Neuhegi und trägt zur Entlastung des Hauptbahnhofs bei.
Das Vorprojekt wurde der Bau- und Betriebskommission des Grossen Gemeinderates vorgestellt. Heute Abend wird es an einer Informationsveranstaltung Anwohnenden, Parteien und Verbänden präsentiert. Vom 1. Juli bis 9. September 2016 wird das Brückenprojekt für das gesetzliche Mitwirkungsverfahren öffentlich aufgelegt. Während der Auflagefrist können Anliegen zum Projekt eingereicht werden.
Typ Titel Grösse
20160628_Bild1_Querung_Grüze.jpg 2.2 MB
20160628_Bild2_Querung_Grüze.jpg 2.1 MB
20160628_Bild3_Querung_Grüze.jpg 1.8 MB
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20160628_Dokumentation_Querung_Grüze.pdf 1.3 MB