1. Nov. 2016, 08:19 Uhr
Weichenstellung für die künftige Ausbildung an der MSW
Die Kommission der Mechatronik Schule Winterthur (MSW) hat dem neuen Ausbildungsmodell zugesti ...
Die Kommission der Mechatronik Schule Winterthur (MSW) hat dem neuen Ausbildungsmodell zugestimmt. Das Modell wurde von der Schulleitung und von Mitarbeitenden entwickelt. Es berücksichtigt die finanziellen Vorgaben des Kantons und der Stadt Winterthur. Mit den vorhandenen finanziellen Mitteln wird die Ausbildung von 180 Lernenden möglich sein. Diese Anpassung im Ausbildungsangebot ist ein erster Umsetzungsschritt der im städtischen Sparprogramm «Balance» enthaltenen Massnahmen bezüglich der MSW.
Mit dem beschlossenen Umsetzungsmodell kann die Qualität der MSW hochgehalten werden, und ihr Profil wird weiter geschärft. Somit kann die Umsetzung der neuen Ausbildungsstrategie der MSW im Detail starten. Erste Massnahmen werden ab Lehrstart 2017 zum Tragen kommen.
Künftig konzentriert sich die MSW auf ihre drei Kernberufe Polymechaniker EFZ, Automatiker EFZ und Elektroniker EFZ. Diese drei Berufe werden vollständig an der MSW ausgebildet, das heisst, alle drei Lernorte (Praxis, überbetriebliche Kurse und Berufsfachschule) sind unter einem Dach vereint.
Damit die Ausbildung auf dem geforderten hohen Niveau bestehen bleiben kann, werden Schwerpunkte der drei Berufe zusammengefasst und unter dem Begriff Mechatronik ausgebildet. Ein weiteres strategisches Ziel ist eine hohe Berufsmaturitätsquote. Zukünftig sollen möglichst viele Absolventinnen und Absolventen der MSW im Anschluss ein Fachhochschulstudium aufnehmen, insbesondere an der «ZHAW School of Engineering». Die MSW und das Institut für Mechatronische Systeme der ZHAW haben aus diesem Grund ihre Zusammenarbeit intensiviert. Ein erstes Projekt im Bereich «Industrie 4.0» wurde bereits gestartet. Der Begriff «Industrie 4.0» steht für die vierte industrielle Revolution, welche die intelligente und digitale Vernetzung im gesamten Produktionsprozess vorsieht.
Durch die gesamtheitliche Ausbildung der Lernenden wird es den Lehrkräften der MSW weiterhin möglich sein, Kandidatinnen und Kandidaten für Berufsmeisterschaften zu erkennen und zu fördern. Die Umsetzung des neuen Ausbildungsmodells erfolgt in Schritten und dauert insgesamt drei Jahre. Die aktuell laufenden Lehrgänge sind von den Änderungen nur teilweise betroffen. Neue Ausbildungsschwerpunkte im Bereich Mechatronik und «Industrie 4.0» werden bereits in den kommenden Semestern eingeführt und ausgebildet.
Die Reduktion des Ausbildungsangebotes und Konzentration auf drei Kernausbildungen zieht Personalmassnahmen nach sich, welche im Rahmen des Sozialplanes Balance eingeleitet werden. Durch Nichtbesetzen von vakanten Stellen und ersten Restrukturierungsmassnahmen sollen personelle Konsequenzen möglichst abgefedert werden können.
Mit dem beschlossenen Umsetzungsmodell kann die Qualität der MSW hochgehalten werden, und ihr Profil wird weiter geschärft. Somit kann die Umsetzung der neuen Ausbildungsstrategie der MSW im Detail starten. Erste Massnahmen werden ab Lehrstart 2017 zum Tragen kommen.
Künftig konzentriert sich die MSW auf ihre drei Kernberufe Polymechaniker EFZ, Automatiker EFZ und Elektroniker EFZ. Diese drei Berufe werden vollständig an der MSW ausgebildet, das heisst, alle drei Lernorte (Praxis, überbetriebliche Kurse und Berufsfachschule) sind unter einem Dach vereint.
Damit die Ausbildung auf dem geforderten hohen Niveau bestehen bleiben kann, werden Schwerpunkte der drei Berufe zusammengefasst und unter dem Begriff Mechatronik ausgebildet. Ein weiteres strategisches Ziel ist eine hohe Berufsmaturitätsquote. Zukünftig sollen möglichst viele Absolventinnen und Absolventen der MSW im Anschluss ein Fachhochschulstudium aufnehmen, insbesondere an der «ZHAW School of Engineering». Die MSW und das Institut für Mechatronische Systeme der ZHAW haben aus diesem Grund ihre Zusammenarbeit intensiviert. Ein erstes Projekt im Bereich «Industrie 4.0» wurde bereits gestartet. Der Begriff «Industrie 4.0» steht für die vierte industrielle Revolution, welche die intelligente und digitale Vernetzung im gesamten Produktionsprozess vorsieht.
Durch die gesamtheitliche Ausbildung der Lernenden wird es den Lehrkräften der MSW weiterhin möglich sein, Kandidatinnen und Kandidaten für Berufsmeisterschaften zu erkennen und zu fördern. Die Umsetzung des neuen Ausbildungsmodells erfolgt in Schritten und dauert insgesamt drei Jahre. Die aktuell laufenden Lehrgänge sind von den Änderungen nur teilweise betroffen. Neue Ausbildungsschwerpunkte im Bereich Mechatronik und «Industrie 4.0» werden bereits in den kommenden Semestern eingeführt und ausgebildet.
Die Reduktion des Ausbildungsangebotes und Konzentration auf drei Kernausbildungen zieht Personalmassnahmen nach sich, welche im Rahmen des Sozialplanes Balance eingeleitet werden. Durch Nichtbesetzen von vakanten Stellen und ersten Restrukturierungsmassnahmen sollen personelle Konsequenzen möglichst abgefedert werden können.