8. Mai. 2017, 08:37 Uhr
kultur, medienmitteilung
Juri Steiner erstellt Projektskizze für Landesausstellung der Städte
Die zehn grössten Städte der Schweiz verfolgen die Idee einer gemeinsamen Landesausstellung weiter und haben Juri Steiner & Partner mit der Erarbeitung einer Projektskizze beauftragt. Die Projektskizze wird die Idee einer gemeinsamen Landesausstellung der Städte inhaltlich, formal und konzeptionell konkretisieren. Besonderes Gewicht soll dem Verhältnis von Stadt und Land beigemessen werden. Die Skizze wird aufzeigen, wie aus den dezentralen Ausstellungsorten ein innovatives Ganzes entsteht und soll bis Ende 2017 vorliegen.
Im November 2016 lancierten die Stadtpräsidentin von Zürich und die Präsidenten von Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen und Winterthur die Idee, die nächste Schweizerische Landesausstellung gemeinsam zu organisieren. Erstmals soll eine Expo das ganze Land überspannen. Als Leitidee einer derartigen Expo haben die zehn grössten Städte die Frage nach dem Zusammenleben in der Schweiz des 21. Jahrhunderts vorgeschlagen.
Auftrag an Juri Steiner & Partner: «Expo als kulturelles Format» Seither haben die beteiligten Städte die Expo-Idee vertieft. Zahlreiche Gespräche und Rückmeldungen haben das Potenzial des Vorhabens bestätigt. Die zehn Städte haben deshalb beschlossen, eine Projektskizze in Auftrag zu geben, um die Idee einer Landesausstellung in den zehn Städten auf ihre Tragfähigkeit hin zu prüfen und sie inhaltlich, formal und konzeptuell zu konkretisieren. Es soll eine erste Vorstellung für das gesamte Projekt entwickelt und die Rolle und Chancen der momentan zehn Städte als Veranstalterinnen der einzelnen Ausstellungorte verdeutlicht werden.
Im Rahmen einer Ausschreibung haben sich zehn Autorenschaften um den Auftrag für die Erarbeitung dieser Projektskizze beworben. Das Team von Juri Steiner & Partner (Zürich und Lausanne) überzeugte mit seiner transdisziplinären Herangehensweise und seinen kreativen Vorstellungen einer künftigen Landesausstellung, die einen explizit kulturellen Anspruch hat.
Zentrale Aspekte: Verhältnis von Stadt und Land sowie die Rolle von Bund und Kantonen Aus Sicht der zehn Städte muss die Projektskizze dem Verhältnis von Stadt und Land ein grosses Gewicht beimessen. Obwohl in den Städten konzipiert, soll die Expo eine Veranstaltung für die ganze Schweiz werden. Ein Projektausschuss unter der Leitung der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch wird die Erarbeitung der Projektskizze begleiten, die zentrale Rolle der Kantone und des Bundes klären und die nächsten Schritte über die Projektskizze hinaus vorbereiten. Die Projektskizze soll bis Ende 2017 vorliegen. Sie wird den zehn Städten 2018 einen fundierten Grundsatzentscheid ermöglichen, ob und wie sie die Idee einer Expo der Städte weiter verfolgen können.
Statement des Winterthurer Stadtpräsidenten Michael Künzle
Video-Statements der Stadtpräsidentinnen und Stadtpräsidenten
Im November 2016 lancierten die Stadtpräsidentin von Zürich und die Präsidenten von Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen und Winterthur die Idee, die nächste Schweizerische Landesausstellung gemeinsam zu organisieren. Erstmals soll eine Expo das ganze Land überspannen. Als Leitidee einer derartigen Expo haben die zehn grössten Städte die Frage nach dem Zusammenleben in der Schweiz des 21. Jahrhunderts vorgeschlagen.
Auftrag an Juri Steiner & Partner: «Expo als kulturelles Format» Seither haben die beteiligten Städte die Expo-Idee vertieft. Zahlreiche Gespräche und Rückmeldungen haben das Potenzial des Vorhabens bestätigt. Die zehn Städte haben deshalb beschlossen, eine Projektskizze in Auftrag zu geben, um die Idee einer Landesausstellung in den zehn Städten auf ihre Tragfähigkeit hin zu prüfen und sie inhaltlich, formal und konzeptuell zu konkretisieren. Es soll eine erste Vorstellung für das gesamte Projekt entwickelt und die Rolle und Chancen der momentan zehn Städte als Veranstalterinnen der einzelnen Ausstellungorte verdeutlicht werden.
Im Rahmen einer Ausschreibung haben sich zehn Autorenschaften um den Auftrag für die Erarbeitung dieser Projektskizze beworben. Das Team von Juri Steiner & Partner (Zürich und Lausanne) überzeugte mit seiner transdisziplinären Herangehensweise und seinen kreativen Vorstellungen einer künftigen Landesausstellung, die einen explizit kulturellen Anspruch hat.
Zentrale Aspekte: Verhältnis von Stadt und Land sowie die Rolle von Bund und Kantonen Aus Sicht der zehn Städte muss die Projektskizze dem Verhältnis von Stadt und Land ein grosses Gewicht beimessen. Obwohl in den Städten konzipiert, soll die Expo eine Veranstaltung für die ganze Schweiz werden. Ein Projektausschuss unter der Leitung der Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch wird die Erarbeitung der Projektskizze begleiten, die zentrale Rolle der Kantone und des Bundes klären und die nächsten Schritte über die Projektskizze hinaus vorbereiten. Die Projektskizze soll bis Ende 2017 vorliegen. Sie wird den zehn Städten 2018 einen fundierten Grundsatzentscheid ermöglichen, ob und wie sie die Idee einer Expo der Städte weiter verfolgen können.
Statement des Winterthurer Stadtpräsidenten Michael Künzle
Video-Statements der Stadtpräsidentinnen und Stadtpräsidenten