20. Mai 2014
Beiträge an die Ferienkolonien der Stadt Winterthur
Der Stadtrat hat beschlossen, ab 2014 die jährlichen Beiträge an die aktiven Ferienkolonien der ...
Der Stadtrat hat beschlossen, ab 2014 die jährlichen Beiträge an die aktiven Ferienkolonien der Stadt Winterthur ausschliesslich aus einem städtischen Fonds mit einem entsprechendem Zweck zu entnehmen und die Laufende Rechnung der Stadt um rund 50 000 Franken zu entlasten. Damit erfüllt er den Sparauftrag des Grossen Gemeinderats. Die Ferienkolonien sind als private Vereine oder Genossenschaften organisiert und bieten Ferienlager für Schulkinder während der Schulferien an. Sie wurden dafür bisher von der Stadt mit Beiträgen aus der Laufenden Rechnung unterstützt.
Die Beiträge an die Ferienkolonien der Stadt Winterthur mussten aufgrund der parlamentarischen Budgetkürzungen im Dezember 2013 aus dem Globalkredit Volksschule gestrichen werden. Nach einer Besprechung mit den aktiven Ferienkolonien der Stadt konnte eine Kompromisslösung für die Weiterausrichtung der Beiträge gefunden werden.
Bisher wurden diese Beiträge (eine Grundpauschale und eine Wegentschädigung pro Winterthurer Schulkind) der Laufenden Rechnung des Departements Schule und Sport (Produktegruppe Volksschule) belastet. Zukünftig sollen diese Beiträge dem städtischen «Fonds für die Ferienversorgung armer, kränklicher Kinder» entnommen werden. Der Zweck des Fonds entspricht dem Angebot der Ferienkolonien. Die Ausrichtung der Beiträge soll bis zur Ausschöpfung des Fondsvermögens laufen. Es ist zu erwarten, dass in fünf bis sechs Jahren dieses Vermögen aufgebraucht sein wird. Der Fonds verfügt über ein Vermögen von rund 236 800 Franken (Stand 31.1.2014). Bisher wurde nur die Verzinsung dieses Fonds verwendet und ausschliesslich den Ferienkolonien überwiesen.
Zukünftig verzichten die Ferienkolonien auf die direkte Verteilung des Zinsertrages aus dem oben genannten städtischen Fonds. Ebenfalls verzichten sie auf eine Wegpauschale pro teilnehmendes Schulkind. Im Weiteren haben die noch aktiven Vertretungen der Ferienkolonien einvernehmlich die Grundpauschale pro Schulkind/Tag von bisher 26 auf 22 Franken gesenkt. Die Grundpauschale von 22 Franken kommt direkt den an Ferienlagern teilnehmenden Winterthurer Kindern zugute, sie wird an die Lagerkosten angerechnet.
Die Ferienkolonien sind in der Stadt gut verankert und basieren auf einem grossen freiwilligen Engagement einzelner Privatpersonen, teilweise aus dem Schulumfeld. Die Budgetkürzung hat sie unerwartet getroffen. Der ausgearbeitete Kompromiss für die nächsten fünf bis sechs Jahre wird es ihnen ermöglichen, die Angebote aufrechtzuerhalten. Die Beiträge aus dem Fonds kommen den Schulkindern der Stadt zugute, die an einem der Ferienlager der Ferienkolonien während der Schulferien teilnehmen. Sobald der Fonds aufgebraucht sein wird, wird die Stadt keine Beiträge an die Ferienkolonien mehr leisten können.
Die Beiträge an die Ferienkolonien der Stadt Winterthur mussten aufgrund der parlamentarischen Budgetkürzungen im Dezember 2013 aus dem Globalkredit Volksschule gestrichen werden. Nach einer Besprechung mit den aktiven Ferienkolonien der Stadt konnte eine Kompromisslösung für die Weiterausrichtung der Beiträge gefunden werden.
Bisher wurden diese Beiträge (eine Grundpauschale und eine Wegentschädigung pro Winterthurer Schulkind) der Laufenden Rechnung des Departements Schule und Sport (Produktegruppe Volksschule) belastet. Zukünftig sollen diese Beiträge dem städtischen «Fonds für die Ferienversorgung armer, kränklicher Kinder» entnommen werden. Der Zweck des Fonds entspricht dem Angebot der Ferienkolonien. Die Ausrichtung der Beiträge soll bis zur Ausschöpfung des Fondsvermögens laufen. Es ist zu erwarten, dass in fünf bis sechs Jahren dieses Vermögen aufgebraucht sein wird. Der Fonds verfügt über ein Vermögen von rund 236 800 Franken (Stand 31.1.2014). Bisher wurde nur die Verzinsung dieses Fonds verwendet und ausschliesslich den Ferienkolonien überwiesen.
Zukünftig verzichten die Ferienkolonien auf die direkte Verteilung des Zinsertrages aus dem oben genannten städtischen Fonds. Ebenfalls verzichten sie auf eine Wegpauschale pro teilnehmendes Schulkind. Im Weiteren haben die noch aktiven Vertretungen der Ferienkolonien einvernehmlich die Grundpauschale pro Schulkind/Tag von bisher 26 auf 22 Franken gesenkt. Die Grundpauschale von 22 Franken kommt direkt den an Ferienlagern teilnehmenden Winterthurer Kindern zugute, sie wird an die Lagerkosten angerechnet.
Die Ferienkolonien sind in der Stadt gut verankert und basieren auf einem grossen freiwilligen Engagement einzelner Privatpersonen, teilweise aus dem Schulumfeld. Die Budgetkürzung hat sie unerwartet getroffen. Der ausgearbeitete Kompromiss für die nächsten fünf bis sechs Jahre wird es ihnen ermöglichen, die Angebote aufrechtzuerhalten. Die Beiträge aus dem Fonds kommen den Schulkindern der Stadt zugute, die an einem der Ferienlager der Ferienkolonien während der Schulferien teilnehmen. Sobald der Fonds aufgebraucht sein wird, wird die Stadt keine Beiträge an die Ferienkolonien mehr leisten können.