23. Feb. 2017, 08:25 Uhr
Theaterfrühling Winterthur 2017
Mit der international gefeierten Theaterproduktion «A Mano» der Companía El Patio beginnt am 7. März der Theaterfrühling Winterthur 2017. Das Programm für Kindergarten und Primarschule zeigt bis Mai elf internationale Theaterstücke, mit insgesamt 53 Vorstellungen. Das schweizweit einmalige Angebot wird von der Stadt Winterthur finanziert und ermöglicht Schulklassen den kostenlosen Besuch von Theaterstücken.
Der Diversität von Kindern wird mit der Vielfältigkeit des Programms Rechnung getragen. Wichtiges Auswahlkriterium ist neben thematischen Setzungen die Unterschiedlichkeit der Theatersprachen: Figuren- und Objekttheater, Tanz und Bewegung, Erzähltheater, Schauspiel und Musik, jede Produktion hat ihre eigenen künstlerischen Facetten und führt das junge Publikum auf mannigfaltige Weise an diese Kunstform heran. In den Schulvorstellungen werden alle Kinder, unabhängig von ihrem Elternhaus und ihrer Herkunft, erreicht. Nur so kann eine allgemeine Stärkung der kulturellen Teilhabe erreicht werden. Die Vorstellungen finden im Theater am Gleis, im Theater Winterthur, im Theater im Waaghaus und in der Alten Kaserne statt.
Das Programm Für das jüngste Publikum und erste Theatererfahrungen sind zwei Figuren- und ein Tanztheater im Programm: «Ohrenbetäubend & mucksmäuschenstill» der Compagnie Les Voisins setzt auf Töne und Pop-Up-Bilder, während «Die sieben Geisslein» des Figurentheaters Eigentlich mit kleinen Stabpuppen bezaubern. Das fulminante Tanztheater «Alles im Eimer!» von Tanzfuchs Produktion wartet mit grossartigem, humorvollem Bewegungstheater für die Kleinen auf. Für die älteren Kinder sind mit dem poetischen Stück «Schwester» von Theater Marabu und dem Tanztheater «Grosser Bruder» vom Vorstadttheater Basel zwei Stücke zum Thema Geschwister zu sehen. Auch die leicht gruselige Geschichte «Nachtgeknister» von Theater Katerland erzählt von einem besonderen Bruder-Schwester-Verhältnis. Das Objekttheater «A Mano» zeigt seine Virtuosität mit Lehm und Fingern und auch in «Traumkreuzung» vom Materialtheater Stuttgart spielen Hände bei der Erzählung einer Kinderfreundschaft zwischen unterschiedlichen Kulturen eine grosse Rolle. Dagegen werden in drei Produktionen mit Tierfiguren humor- und phantasievoll menschliche Beziehungen auf den Punkt gebracht: Das Erzähltheater «Das Nashorn Norbert Nackendick» vom Jungen Theater Tübingen setzt ganz auf die Imaginationskraft der Sprache. «Ein Schaf fürs Leben» vom Statt-Theater Therwil stellt die Frage, wer denn nun hier der Held ist und in «Wer bist denn Du» von Theater Bilitz geht es zwischen Bär und Ratte um Vorurteile, Fremdsein und Neugierde.
Ausführliche Informationen unter www.theaterfuerdieschule.winterthur.ch
Öffentliche Vorstellungen Durch die Kooperation mit den Veranstaltungsorten sind sieben der elf eingeladenen Theaterstücke auch öffentlich zugänglich: Im Theater am Gleis «Alles im Eimer!» von Tanzfuchs Produktion und «Grosser Bruder» vom Vorstadttheater Basel, im Theater Winterthur «Schwester» von Theater Marabu und «Das Nashorn Norbert Nackendick» vom Jungen Theater Tübingen und im Theater im Waaghaus «A Mano» der Companía El Patio, «Ohrenbetäubend & mucksmäuschenstill» von Compagnie Les Voisins und «Traumkreuzung» vom Materialtheater Stuttgart.
Der Diversität von Kindern wird mit der Vielfältigkeit des Programms Rechnung getragen. Wichtiges Auswahlkriterium ist neben thematischen Setzungen die Unterschiedlichkeit der Theatersprachen: Figuren- und Objekttheater, Tanz und Bewegung, Erzähltheater, Schauspiel und Musik, jede Produktion hat ihre eigenen künstlerischen Facetten und führt das junge Publikum auf mannigfaltige Weise an diese Kunstform heran. In den Schulvorstellungen werden alle Kinder, unabhängig von ihrem Elternhaus und ihrer Herkunft, erreicht. Nur so kann eine allgemeine Stärkung der kulturellen Teilhabe erreicht werden. Die Vorstellungen finden im Theater am Gleis, im Theater Winterthur, im Theater im Waaghaus und in der Alten Kaserne statt.
Das Programm Für das jüngste Publikum und erste Theatererfahrungen sind zwei Figuren- und ein Tanztheater im Programm: «Ohrenbetäubend & mucksmäuschenstill» der Compagnie Les Voisins setzt auf Töne und Pop-Up-Bilder, während «Die sieben Geisslein» des Figurentheaters Eigentlich mit kleinen Stabpuppen bezaubern. Das fulminante Tanztheater «Alles im Eimer!» von Tanzfuchs Produktion wartet mit grossartigem, humorvollem Bewegungstheater für die Kleinen auf. Für die älteren Kinder sind mit dem poetischen Stück «Schwester» von Theater Marabu und dem Tanztheater «Grosser Bruder» vom Vorstadttheater Basel zwei Stücke zum Thema Geschwister zu sehen. Auch die leicht gruselige Geschichte «Nachtgeknister» von Theater Katerland erzählt von einem besonderen Bruder-Schwester-Verhältnis. Das Objekttheater «A Mano» zeigt seine Virtuosität mit Lehm und Fingern und auch in «Traumkreuzung» vom Materialtheater Stuttgart spielen Hände bei der Erzählung einer Kinderfreundschaft zwischen unterschiedlichen Kulturen eine grosse Rolle. Dagegen werden in drei Produktionen mit Tierfiguren humor- und phantasievoll menschliche Beziehungen auf den Punkt gebracht: Das Erzähltheater «Das Nashorn Norbert Nackendick» vom Jungen Theater Tübingen setzt ganz auf die Imaginationskraft der Sprache. «Ein Schaf fürs Leben» vom Statt-Theater Therwil stellt die Frage, wer denn nun hier der Held ist und in «Wer bist denn Du» von Theater Bilitz geht es zwischen Bär und Ratte um Vorurteile, Fremdsein und Neugierde.
Ausführliche Informationen unter www.theaterfuerdieschule.winterthur.ch
Öffentliche Vorstellungen Durch die Kooperation mit den Veranstaltungsorten sind sieben der elf eingeladenen Theaterstücke auch öffentlich zugänglich: Im Theater am Gleis «Alles im Eimer!» von Tanzfuchs Produktion und «Grosser Bruder» vom Vorstadttheater Basel, im Theater Winterthur «Schwester» von Theater Marabu und «Das Nashorn Norbert Nackendick» vom Jungen Theater Tübingen und im Theater im Waaghaus «A Mano» der Companía El Patio, «Ohrenbetäubend & mucksmäuschenstill» von Compagnie Les Voisins und «Traumkreuzung» vom Materialtheater Stuttgart.