25. Sep. 2024, 14:08 Uhr
sport, medienmitteilung
Parzelle Schützenwiese: Erneuerung des Stadions und langfristige Quartierentwicklung
Das Stadion Schützenwiese befindet sich auf einer grossen innerstädtischen Parzelle mit verschiedenen Nutzungen. Die Gesamterneuerung des Stadions soll unter Berücksichtigung der vielfältigen Ansprüche an die Parzelle in Angriff genommen werden. Deshalb hat sich der Stadtrat für ein etappiertes Vorgehen in Teilprojekten entschieden: Mit dem Teilprojekt «Parzelle Schützenwiese» soll eine langfristig gedachte, sinnvolle Lösung für das Areal entwickelt werden. Mit dem Teilprojekt «Ersatzneubau Stirntribünen» wird die zeitnahe Erneuerung des Stadions sichergestellt. Dafür beantragt der Stadtrat dem Stadtparlament einen Projektierungskredit von 3,5 Millionen Franken.
Die Stadt Winterthur geht einen weiteren Schritt in Richtung Modernisierung des Stadions Schützenwiese und startet gleichzeitig die Gesamtplanung der grossen Parzelle Schützenwiese. Der Stadtrat hat beschlossen, die Gesamterneuerung des Stadions Schützenwiese in zwei Teilprojekten umzusetzen. Im ersten Teilprojekt wird die Erneuerung der Stirntribünen priorisiert, um sicherzustellen, dass die Gesamterneuerung des Stadions zügig voranschreitet und ein Beitrag dazu geleistet wird, dass der FC Winterthur (FCW) weiterhin die Lizenzanforderungen der Swiss Football League (SFL) erfüllen kann. Das zweite Teilprojekt beinhaltet die umfassende Planung der gesamten Parzelle Schützenwiese, inklusive der Haupttribüne. Ziel ist es, Chancen und Synergien zu nutzen, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Lösung für diese innerstädtische und mehrfach genutzte Parzelle zu schaffen.
In seinem Legislaturprogramm 2022 bis 2026 hat der Stadtrat die bedarfsgerechte Planung und Entwicklung der städtischen Infrastruktur als eine der wichtigsten Massnahmen für die Stadt- und Quartierentwicklung definiert. Ein zentrales Vorhaben in diesem Rahmen ist die Gesamterneuerung des Stadions Schützenwiese. Mit dem Antrag auf den Projektierungskredit tätigt der Stadtrat den ersten entscheidenden Schritt, um dieses bedeutende Sportinfrastrukturprojekt umzusetzen. Damit wird ein wesentlicher Meilenstein erreicht, der die Umsetzung der geplanten Erneuerung ermöglicht.
Teilprojekt Ersatzneubau Stirntribünen Für die Projektierung der Stirntribünen des Stadions Schützenwiese beantragt der Stadtrat dem Stadtparlament 3,5 Millionen Franken. Im ersten Teilprojekt steht die Erneuerung der beiden Stehplatzrampen im Fokus, basierend auf dem Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs von 2010 von Sollberger Bögli Architekten. Die Tribüne B ist Heimat der Bierkurve, der Sirupkurve für die jüngsten FCW-Fans und des Salon Erika. Auf der Tribüne D befinden sich der Heimsektor D2 (Eulachkurve) und der Gastsektor für die Gästefans. Zusätzlich wird geprüft, ob Garderoben für den Trainingsbetrieb der Nachwuchsteams sowie die Geschäftsstelle, der Fanshop und die Liberobar, die ursprünglich in der Haupttribüne vorgesehen waren, in die Stirntribünen integriert werden könnten, um die Haupttribüne zu entlasten.
Bis im Herbst 2025 soll das Bauprojekt mit Kostenvoranschlag vorliegen. Die Volksabstimmung für den Ausführungskredit ist im Herbst 2026 geplant, die Bauphase soll von 2027 bis 2029 dauern. Die beiden Stirntribünen sollen etappenweise gebaut werden, so dass der FCW während der Bauphasen im Stadion Schützenwiese seine Ligaspiele austragen kann und nicht in ein anderes Stadion ausweichen muss.
Entwicklung der Parzelle Schützenwiese Parallel dazu wird im zweiten Teilprojekt die langfristige Entwicklung der gesamten Parzelle Schützenwiese geplant. Dabei werden die Bedürfnisse von Sport, Schule/Kindergarten, Betreuungseinrichtungen, Quartierentwicklung, Sicherheit, Verkehr und Wärmeversorgung berücksichtigt. Geprüft wird dabei, ob die heutige Haupttribüne künftig als mehrfachgenutztes Campusgebäude für unterschiedliche Nutzungen verschiedener Anspruchsgruppen geplant werden kann. Für das zweite Teilprojekt wird ein neuer Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Die Grundlagen für den Wettbewerbs- und Projektierungskredit sollen ebenfalls bis im Herbst 2025 vorliegen.
Auf der zentral gelegenen Parzelle Schützenwiese befinden sich heute neben dem Stadion Schützenwiese ein Kunstrasen- und ein Naturrasenspielfeld, ein öffentlich nutzbarer Parkplatz , ein Regenrückhaltebecken, der Kindergarten Schützenwiese, eine ehemalige Zivilschutzanlage mit Bandübungsräumen, ein altes Feuerwehrgebäude und eine Trafostation von Stadtwerk.
Das Stadion Schützenwiese in der jetzigen Form wurde 1957/58 als Spielort für die Teams des FC Winterthur gebaut. Das Stadion fasst aktuell 8700 Zuschauer:innen. In der Haupttribüne sind die Geschäftsstelle des FCW, Material- und Lagerräume, Garderoben, die Liberobar, zwei Sporthallen und ein Dojo (Trainingsraum für Kampfsportarten) untergebracht.
Weisung an das Stadtparlament: parlament.winterthur.ch
Die Stadt Winterthur geht einen weiteren Schritt in Richtung Modernisierung des Stadions Schützenwiese und startet gleichzeitig die Gesamtplanung der grossen Parzelle Schützenwiese. Der Stadtrat hat beschlossen, die Gesamterneuerung des Stadions Schützenwiese in zwei Teilprojekten umzusetzen. Im ersten Teilprojekt wird die Erneuerung der Stirntribünen priorisiert, um sicherzustellen, dass die Gesamterneuerung des Stadions zügig voranschreitet und ein Beitrag dazu geleistet wird, dass der FC Winterthur (FCW) weiterhin die Lizenzanforderungen der Swiss Football League (SFL) erfüllen kann. Das zweite Teilprojekt beinhaltet die umfassende Planung der gesamten Parzelle Schützenwiese, inklusive der Haupttribüne. Ziel ist es, Chancen und Synergien zu nutzen, um eine nachhaltige und zukunftsorientierte Lösung für diese innerstädtische und mehrfach genutzte Parzelle zu schaffen.
In seinem Legislaturprogramm 2022 bis 2026 hat der Stadtrat die bedarfsgerechte Planung und Entwicklung der städtischen Infrastruktur als eine der wichtigsten Massnahmen für die Stadt- und Quartierentwicklung definiert. Ein zentrales Vorhaben in diesem Rahmen ist die Gesamterneuerung des Stadions Schützenwiese. Mit dem Antrag auf den Projektierungskredit tätigt der Stadtrat den ersten entscheidenden Schritt, um dieses bedeutende Sportinfrastrukturprojekt umzusetzen. Damit wird ein wesentlicher Meilenstein erreicht, der die Umsetzung der geplanten Erneuerung ermöglicht.
Teilprojekt Ersatzneubau Stirntribünen Für die Projektierung der Stirntribünen des Stadions Schützenwiese beantragt der Stadtrat dem Stadtparlament 3,5 Millionen Franken. Im ersten Teilprojekt steht die Erneuerung der beiden Stehplatzrampen im Fokus, basierend auf dem Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs von 2010 von Sollberger Bögli Architekten. Die Tribüne B ist Heimat der Bierkurve, der Sirupkurve für die jüngsten FCW-Fans und des Salon Erika. Auf der Tribüne D befinden sich der Heimsektor D2 (Eulachkurve) und der Gastsektor für die Gästefans. Zusätzlich wird geprüft, ob Garderoben für den Trainingsbetrieb der Nachwuchsteams sowie die Geschäftsstelle, der Fanshop und die Liberobar, die ursprünglich in der Haupttribüne vorgesehen waren, in die Stirntribünen integriert werden könnten, um die Haupttribüne zu entlasten.
Bis im Herbst 2025 soll das Bauprojekt mit Kostenvoranschlag vorliegen. Die Volksabstimmung für den Ausführungskredit ist im Herbst 2026 geplant, die Bauphase soll von 2027 bis 2029 dauern. Die beiden Stirntribünen sollen etappenweise gebaut werden, so dass der FCW während der Bauphasen im Stadion Schützenwiese seine Ligaspiele austragen kann und nicht in ein anderes Stadion ausweichen muss.
Entwicklung der Parzelle Schützenwiese Parallel dazu wird im zweiten Teilprojekt die langfristige Entwicklung der gesamten Parzelle Schützenwiese geplant. Dabei werden die Bedürfnisse von Sport, Schule/Kindergarten, Betreuungseinrichtungen, Quartierentwicklung, Sicherheit, Verkehr und Wärmeversorgung berücksichtigt. Geprüft wird dabei, ob die heutige Haupttribüne künftig als mehrfachgenutztes Campusgebäude für unterschiedliche Nutzungen verschiedener Anspruchsgruppen geplant werden kann. Für das zweite Teilprojekt wird ein neuer Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Die Grundlagen für den Wettbewerbs- und Projektierungskredit sollen ebenfalls bis im Herbst 2025 vorliegen.
Auf der zentral gelegenen Parzelle Schützenwiese befinden sich heute neben dem Stadion Schützenwiese ein Kunstrasen- und ein Naturrasenspielfeld, ein öffentlich nutzbarer Parkplatz , ein Regenrückhaltebecken, der Kindergarten Schützenwiese, eine ehemalige Zivilschutzanlage mit Bandübungsräumen, ein altes Feuerwehrgebäude und eine Trafostation von Stadtwerk.
Das Stadion Schützenwiese in der jetzigen Form wurde 1957/58 als Spielort für die Teams des FC Winterthur gebaut. Das Stadion fasst aktuell 8700 Zuschauer:innen. In der Haupttribüne sind die Geschäftsstelle des FCW, Material- und Lagerräume, Garderoben, die Liberobar, zwei Sporthallen und ein Dojo (Trainingsraum für Kampfsportarten) untergebracht.
Weisung an das Stadtparlament: parlament.winterthur.ch