22. Mai. 2023, 07:08 Uhr
medienmitteilung, bau
Start der Kampagne für geordnete Veloparkierung beim Bahnhof Winterthur
Die teilweise ungeordnete Situation bei der Veloparkierung rund um den Bahnhof Winterthur ist unbefriedigend. Die Stadt Winterthur startet heute deshalb eine umfassende Kampagne, um zu sensibilisieren und Anreize zu schaffen. So können beispielsweise die Velostationen bis im Juli während eines Monats kostenlos getestet werden. Für E-Scooter wurde eine neue Parkverbotszone erlassen.
Die Veloparkierung rund um den Hauptbahnhof hat für die Stadt Winterthur hohe Priorität. Mit der Strategie «Veloparkierung Hauptbahnhof» wurde 2021 die Grundlage geschaffen, um die teilweise unbefriedigende Situation mit den Abstellplätzen langfristig zu verbessern (Medienmitteilung vom 23. November 2021). Die Situation ist aktuell noch nicht ideal: Gerade auf der Seite Rudolfstrasse werden viele Velos ausserhalb der Abstellplätze abgestellt, während das kostenlose Veloparking Esse und die Velostationen eine noch eher tiefe Auslastung aufweisen. Es gibt genügend freie kostenlose und kostenpflichtige Abstellplätze, nur werden diese leider noch zu wenig genutzt.
Die falsch abgestellten Velos können Rollstuhlfahrende, Personen mit einer Sehbehinderung oder auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität behindern. Auch die Feuerwehr, die Polizei und die Sanität müssen schnell und ungehindert den Bahnhof erreichen können. Falsch parkierte Velos und E-Scooter können das Durchkommen von Rettungsfahrzeugen erschweren.
Deshalb startet heute eine gemeinsame Kampagne des Tiefbauamts und der Stadtpolizei Winterthur. Sie setzt auf zwei Hauptbestandteile. Einerseits möchte sie sensibilisieren und zu mehr Rücksicht auffordern. Es ist zwar sehr begrüssenswert, das Velo zu verwenden, um zum Hauptbahnhof zu gelangen, aber es gilt Rücksicht zu nehmen auf die schwächeren Verkehrsteilnehmenden. Deshalb soll das Velo nur in den dafür vorgesehenen Abstellplätzen abgestellt werden.
Andererseits möchte die Stadt motivieren, die Velostationen zu nutzen. Im Mai, Juni und Juli können diese während eines Monats kostenlos getestet werden. Das soll ermöglichen, das attraktive Angebot der Velostationen kennenzulernen und so dazu beitragen, die Auslastung langfristig zu erhöhen. Auch das kostenlose Veloparking Esse wird intensiver vermarktet, damit auch die freien kostenlosen Abstellplätze einfacher gefunden werden.
Falsch abgestellte Velos werden ab Ende Mai zudem mit gut sichtbaren Etiketten markiert und zukünftig konsequenter eingezogen. Auch die Internetseiten zur Veloparkierung wurden überarbeitet: Sie sind nun einfacher nutzbar und bieten alle Informationen zur Veloparkierung rund um den Hauptbahnhof (Link).
Als weitere Massnahme wurden rund um den Hauptbahnhof fünf Flächen für das Abstellen von Miet-E-Scootern markiert. Ausserhalb dieser Flächen gilt seit dem 15. Mai rund um den Hauptbahnhof ein Parkverbot für E-Scooter, das die Anbietenden in ihren Apps umsetzen müssen. So soll auch die Abstellsituation der E-Scooter verbessert werden.
Die Stadt Winterthur ist überzeugt, dass mit diesen Massnahmen eine wesentliche Verbesserung erzielt werden kann.
Die Unterlagen zur Kampagne finden Sie hier. Die Plakate der Kampagne stehen ab heute rund um den Hauptbahnhof. Flyer mit Gutscheinen für die Velostationen werden jeweils am Morgen und Abend verteilt.
Die Veloparkierung rund um den Hauptbahnhof hat für die Stadt Winterthur hohe Priorität. Mit der Strategie «Veloparkierung Hauptbahnhof» wurde 2021 die Grundlage geschaffen, um die teilweise unbefriedigende Situation mit den Abstellplätzen langfristig zu verbessern (Medienmitteilung vom 23. November 2021). Die Situation ist aktuell noch nicht ideal: Gerade auf der Seite Rudolfstrasse werden viele Velos ausserhalb der Abstellplätze abgestellt, während das kostenlose Veloparking Esse und die Velostationen eine noch eher tiefe Auslastung aufweisen. Es gibt genügend freie kostenlose und kostenpflichtige Abstellplätze, nur werden diese leider noch zu wenig genutzt.
Die falsch abgestellten Velos können Rollstuhlfahrende, Personen mit einer Sehbehinderung oder auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität behindern. Auch die Feuerwehr, die Polizei und die Sanität müssen schnell und ungehindert den Bahnhof erreichen können. Falsch parkierte Velos und E-Scooter können das Durchkommen von Rettungsfahrzeugen erschweren.
Deshalb startet heute eine gemeinsame Kampagne des Tiefbauamts und der Stadtpolizei Winterthur. Sie setzt auf zwei Hauptbestandteile. Einerseits möchte sie sensibilisieren und zu mehr Rücksicht auffordern. Es ist zwar sehr begrüssenswert, das Velo zu verwenden, um zum Hauptbahnhof zu gelangen, aber es gilt Rücksicht zu nehmen auf die schwächeren Verkehrsteilnehmenden. Deshalb soll das Velo nur in den dafür vorgesehenen Abstellplätzen abgestellt werden.
Andererseits möchte die Stadt motivieren, die Velostationen zu nutzen. Im Mai, Juni und Juli können diese während eines Monats kostenlos getestet werden. Das soll ermöglichen, das attraktive Angebot der Velostationen kennenzulernen und so dazu beitragen, die Auslastung langfristig zu erhöhen. Auch das kostenlose Veloparking Esse wird intensiver vermarktet, damit auch die freien kostenlosen Abstellplätze einfacher gefunden werden.
Falsch abgestellte Velos werden ab Ende Mai zudem mit gut sichtbaren Etiketten markiert und zukünftig konsequenter eingezogen. Auch die Internetseiten zur Veloparkierung wurden überarbeitet: Sie sind nun einfacher nutzbar und bieten alle Informationen zur Veloparkierung rund um den Hauptbahnhof (Link).
Als weitere Massnahme wurden rund um den Hauptbahnhof fünf Flächen für das Abstellen von Miet-E-Scootern markiert. Ausserhalb dieser Flächen gilt seit dem 15. Mai rund um den Hauptbahnhof ein Parkverbot für E-Scooter, das die Anbietenden in ihren Apps umsetzen müssen. So soll auch die Abstellsituation der E-Scooter verbessert werden.
Die Stadt Winterthur ist überzeugt, dass mit diesen Massnahmen eine wesentliche Verbesserung erzielt werden kann.
Die Unterlagen zur Kampagne finden Sie hier. Die Plakate der Kampagne stehen ab heute rund um den Hauptbahnhof. Flyer mit Gutscheinen für die Velostationen werden jeweils am Morgen und Abend verteilt.