12. Mai. 2023, 07:53 Uhr
medienmitteilung, bau
Aufwertung Neuwiesenquartier: Neugestaltung Rudolfstrasse zwischen Gertrud- und Paulstrasse
Ein Teil der Rudolfstrasse ist Ende 2021 mit der neuen Veloquerung, der neuen unterirdischen Velostation und der Gestaltung der Rudolfstrasse nördlich der Paulstrasse als Begegnungszone neu gestaltet worden. Nun beantragt der Stadtrat dem Stadtparlament für den restlichen Abschnitt zwischen der Gertrud- und der Paulstrasse einen Kredit von 3,25 Millionen Franken, um auch diesen Teil als Begegnungszone neu zu gestalten. Der Kredit geht zulasten des Rahmenkredits Stadtraum Bahnhof von 84 Millionen Franken, der von der Stimmbevölkerung 2009 angenommen worden war.
Die Rudolfstrasse ist durch die realisierte Begegnungszone bereits stark aufgewertet worden. Die letzte Etappe wird diese Aufwertung weiterführen und dazu beitragen, dass sich das Neuwiesenquartier weiter zu einem belebten und attraktiven innerstädtischen Raum wandelt.
Das Projekt sieht vor, die Lücke zwischen Kesselhausplatz und Paulstrasse zu schliessen und die Rudolfstrasse vollständig zur Begegnungszone umzugestalten. Gestaltungsprinzipien und Elemente aus den bereits realisierten Etappen werden weitergeführt. Im Wesentlichen sind dies die Baumreihe mit hochstämmigen Winterlinden, das Beleuchtungskonzept, die informelle Trennung von Fuss- und Veloverkehr, das Stadtmobiliar und die Oberflächenentwässerung mittels Schlitzrinnen. Bei den gleisseitig bestehenden Bäumen wird eine Entsiegelung vorgenommen und eine Rabatte erstellt. Die bestehende Sockelmauer zwischen Gleis 9 und Strasse wird mit einem neuen Staketenzaun ausgestattet. Die Veloparkierung wird südlich der Bestandsbäume mit Doppelstockparkern angeordnet.
Als Zugang zur Personenunterführung Süd dient ein neuer, vier Meter breiter Treppenabgang in Richtung Wartstrasse. Dieser ersetzt die zwei kleineren Treppenabgänge, die bezüglich Lage und informeller Verkehrstrennung nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen entsprechen. Die bestehende Rampe zur Personenunterführung Süd sowie der neue Treppenabgang und der bestehende Treppenabgang in die Paulstrasse erhalten neue Geländer, passend zu den Abgängen der Personenunterführung Nord resp. der Veloquerung.
Die Gertrudstrasse wird neu ebenfalls zur Begegnungszone umgestaltet, das Trottoir wird aufgehoben. Der als niveaugleiche Fläche projektierte Strassenraum wird im Abschnitt Rudolfstrasse bis Strickerstrasse nordseitig mit einer Baumreihe mit hochstämmigen Laubbäumen mit aufrechtem Kronenwuchs sowie Rabatten ausgestaltet. In der Paulstrasse werden prägende gestalterische Elemente im Rahmen dieses Projektes bis zur Rudolfstrasse weitergezogen. Im Wesentlichen sind dies eine hindernisfreie Natursteinpflästerung, zusätzliche hochwachsende Strassenbäume mit schmalen Kronen sowie niedrige Randanschläge als optische Trennung der Gehweg- und Aufenthaltsflächen vom Fahrbereich.
Für die Neugestaltung der Rudolfstrasse im Abschnitt von der Gertrudstrasse bis zur Paulstrasse beantragt der Stadtrat dem Parlament einen Kredit von 3,25 Millionen Franken. Er geht zulasten des Rahmenkredits Stadtraum Bahnhof von 84 Millionen Franken, der von der Stimmbevölkerung am 17. Mai 2009 angenommen wurde. Es kann mit einem Beitrag aus dem Strassenfonds von 1,24 Millionen Franken gerechnet werden.
Weisung an das Stadtparlament: parlament.winterthur.ch
Die Rudolfstrasse ist durch die realisierte Begegnungszone bereits stark aufgewertet worden. Die letzte Etappe wird diese Aufwertung weiterführen und dazu beitragen, dass sich das Neuwiesenquartier weiter zu einem belebten und attraktiven innerstädtischen Raum wandelt.
Das Projekt sieht vor, die Lücke zwischen Kesselhausplatz und Paulstrasse zu schliessen und die Rudolfstrasse vollständig zur Begegnungszone umzugestalten. Gestaltungsprinzipien und Elemente aus den bereits realisierten Etappen werden weitergeführt. Im Wesentlichen sind dies die Baumreihe mit hochstämmigen Winterlinden, das Beleuchtungskonzept, die informelle Trennung von Fuss- und Veloverkehr, das Stadtmobiliar und die Oberflächenentwässerung mittels Schlitzrinnen. Bei den gleisseitig bestehenden Bäumen wird eine Entsiegelung vorgenommen und eine Rabatte erstellt. Die bestehende Sockelmauer zwischen Gleis 9 und Strasse wird mit einem neuen Staketenzaun ausgestattet. Die Veloparkierung wird südlich der Bestandsbäume mit Doppelstockparkern angeordnet.
Als Zugang zur Personenunterführung Süd dient ein neuer, vier Meter breiter Treppenabgang in Richtung Wartstrasse. Dieser ersetzt die zwei kleineren Treppenabgänge, die bezüglich Lage und informeller Verkehrstrennung nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen entsprechen. Die bestehende Rampe zur Personenunterführung Süd sowie der neue Treppenabgang und der bestehende Treppenabgang in die Paulstrasse erhalten neue Geländer, passend zu den Abgängen der Personenunterführung Nord resp. der Veloquerung.
Die Gertrudstrasse wird neu ebenfalls zur Begegnungszone umgestaltet, das Trottoir wird aufgehoben. Der als niveaugleiche Fläche projektierte Strassenraum wird im Abschnitt Rudolfstrasse bis Strickerstrasse nordseitig mit einer Baumreihe mit hochstämmigen Laubbäumen mit aufrechtem Kronenwuchs sowie Rabatten ausgestaltet. In der Paulstrasse werden prägende gestalterische Elemente im Rahmen dieses Projektes bis zur Rudolfstrasse weitergezogen. Im Wesentlichen sind dies eine hindernisfreie Natursteinpflästerung, zusätzliche hochwachsende Strassenbäume mit schmalen Kronen sowie niedrige Randanschläge als optische Trennung der Gehweg- und Aufenthaltsflächen vom Fahrbereich.
Für die Neugestaltung der Rudolfstrasse im Abschnitt von der Gertrudstrasse bis zur Paulstrasse beantragt der Stadtrat dem Parlament einen Kredit von 3,25 Millionen Franken. Er geht zulasten des Rahmenkredits Stadtraum Bahnhof von 84 Millionen Franken, der von der Stimmbevölkerung am 17. Mai 2009 angenommen wurde. Es kann mit einem Beitrag aus dem Strassenfonds von 1,24 Millionen Franken gerechnet werden.
Weisung an das Stadtparlament: parlament.winterthur.ch